flaechendenkmal.LFDH26663012423203

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1, 32, 6 1, 3, 5, 9 4, 6 2, 4 3, 5, 72, 4, 6, 8 12, 4 4 1 1, 3, 5, 9, 13, 15, 17, 23, 25, 27, 27A, 29, 31, 33, 352, 4, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 26, 281, 5 4 Der südliche Teil der Gesamtanlage gruppiert sich quasi als kleines Haufendorf um die 1627 errichtete Kirche, die offensichtlich auch das älteste erhaltene Gebäude im Dorf darstellt. Ihr benachbart stehen das alte und das neue Pfarrhaus, letzteres ein interessanter, inzwischen allerdings veränderter Bau aus 1964/65 (Dirlammer Straße 9). Westlich und nördlich der Kirche gruppieren sich meist große Ein- und Streckhofanlagen des 18. und 19. Jahrhunderts, wenige sind stärker erneuert, ohne die überkommene Struktur wesentlich zu stören. Nach Süden die Gesamtanlage abschließend, bewahrt In der Ecke 4 unter Schindeln und Platten sicher wesentliche Teile eines Fachwerks aus dem späten 18. Jahrhundert, und an der Dirlammer Straße ist der ebenfalls wahrscheinlich in das ausgehende 18. Jahrhundert zu datierende Wohntrakt von Nr. 3 hervorgehoben, dessen verkleidete Giebelseite neben dem Dorfgemeinschaftshaus aufragt. Daneben steht eine ehemalige Schmiede (Dirlammer Straße 5). Am Totenkirchenweg schließen die Häuser Nr. 4 und 5 die Gesamtanlage nach Süden ab; letzteres bewahrt insbesondere eine schöne Giebelwand. Im nordwestlichen Abschnitt des engeren Dorfkerns zweigt in einer groß ausgebauten Kreuzung die Straße nach Dirlammen von der Landesstraße Helpershain-Storndorf ab. Um die Kreuzung sind ein Backhaus und die frühere Schule, die ehemalige Revierförsterei und das Dorfgemeinschaftshaus platziert. Die Bauten bilden den Ortsmittelpunkt; das ergänzende Geschäftshaus grenzt sich freilich als isolierter Neubau aus. Spätestens im 18. Jahrhundert begann eine gut 500 m der Straße nach Norden in Richtung Storndorf folgende beträchtliche Dorferweiterung. Sie wird eingeleitet von dem giebelständigen, verschindelten Fachwerkbau Storndorfer Straße 5, dem sich, teilweise zurückgesetzt oder an kurzen Nebenstraßen, zumeist große Hofanlagen anschließen. Einige dürften im Kern aus dem sehr frühen 18. Jahrhundert stammen, was mit Sicherheit für Köddinger Straße 1 gilt. Ebenfalls dem 18. Jahrhundert zuordnen lässt sich der Wohnteil des großen, winkelförmig ausgebauten Hofs Storndorfer Straße 14. Sonst bestimmen anspruchsvolle Hofanlagen des 19. Jahrhunderts das Straßenbild auch über die von den giebelständigen Häusern Köddinger Straße 1 und Storndorfer Straße 25 gebildete "Torsituation" hinaus.

siteDesignation
flaechendenkmal
siteName
Vogelsbergkreis_Lautertal_Meiches_Gesamtanlage
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
gesamtanlageHE