Lindenstraße
25, 27, 29, 31, 33
Mühlstraße
1, 3, 5, 7, 13, 15
2, 4, 8, 10, 12, 14, 16
Pfarrgasse
3, 5, 5A, 7, 9, 11
4, 6
Die Gesamtanlage wird im Norden von der Lindenstraße, im Süden vom Mühlgraben und von der Schlitz begrenzt; dazwischen trennt die Trasse der früheren Bahnlinie den Dorfkern mit Kirche und Schule von einigen südlich, nahe am Wasser angesiedelten, meist großen und aus dem 19. und 20. Jahrhundert stammenden Höfen, die der Mühle (Mühlstraße 13) benachbart sind.
Die Hauptachse des Dorfs südlich der Durchfahrtsstraße (Lindenstraße) ist die von ihr abzweigende Mühlstraße, die sich, von Norden kommend, vor der Kirche platzartig erweitert. Um diesen Platz und die Kirche stehen dicht und unregelmäßig Hofanlagen, von denen zwar oft allein die - in Hutzdorf besonders anschaulichen - Wirtschaftsgebäude in ursprünglichem Zustand erhalten blieben, die insgesamt aber die Entwicklung des zunächst kleinen Dorfs dokumentieren. Dazu gehören neben kleinsten Gehöften (Pfarrgasse 7, 9, 11; Lindenstraße 27/29) im Westen die ursprünglich herrschaftlichen Anwesen in der Pfarrgasse (Nrn. 3 und 4) ebenso wie im Norden der durch gräfliche Architekturvorstellungen geprägte und städtebaulich wirksam platzierte Hof Mühlstraße 1. An der Lindenstraße macht sich eine jüngere Entwicklung unter anderem mit dem Schulhaus aus 1898 bemerkbar.