Am Volzenacker
1
Engelröder Straße
1, 3, 5, 7, 9, 13, 15
2, 4, 8, 10, 12
Im Hof
1, 3, 5
2, 4, 6, 8, 10, 12, 14
Mühlweg
1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 17
2, 4, 6, 8, 10
Vogelsbergstraße
19, 21, 25, 25A, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51
26, 26A, 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50, 52
Die Gesamtanlage Helpershain umfasst mit dem Ortskern gleichsam ein das Tal querendes Straßenkreuz aus Vogelsbergstraße, Engelröder Straße und dem dem Katharinenbach folgenden Mühlweg, wobei die Engelröder Straße und der südliche Abschnitt der Vogelsbergstraße durch kräftiges Ansteigen aus der schmalen Talzone gekennzeichnet sind. Im breiteren unteren Dorfabschnitt bildet die vom Mühlweg abgezweigte Gasse Im Hof die einzige Nebenstraße von wesentlicher Bedeutung. Giebelständige und traufständige Hofanlagen meist aus dem späten 18. und dem 19. Jahrhundert stammend, prägen das Dorfbild. Traufständig sind insbesondere in fast geschlossener Reihe die Höfe östlich des Bachs und am unteren Mühlweg (hervorzuheben: Mühlweg 5, Mühlweg 8, Vogelsbergstraße 30). In der oberen Vogelsbergstraße herrscht eine dichtere und unregelmäßigere Bebauung vor, für die die Giebelreihe Vogelsbergstraße 43, 45 und 49 typisch ist – diese Höfe sind bemerkenswerterweise nicht wie im Allgemeinen üblich mit der Firstrichtung parallel zum Hang errichtet. Das diese Baugruppe nach Süden hin ergänzende, wieder hangparallel stehende Haus Vogelsbergstraße 50 aus 1756 war ursprünglich der heutigen Katharinenstraße zugewandt. Zur Vogelsbergstraße ist ihm eine Schmiede aus Basalt angebaut. Ein ausgesprochenes Ortszentrum Helpershains ist seit der Verlegung der Kirche zu Anfang des 20. Jahrhunderts verwischt; die neue Kirche, mit dem Gefallenendenkmal davor und dem früheren Spritzenhaus (Am Volzenacker 1) dahinter exponiert am Westrand des Dorfs gelegen, bildet auch den westlichen Abschluss der Gesamtanlage. Entfernt von ihr (und der abgebrochenen älteren Kirche) ist die frühere Schule an der Vogelsbergstraße quasi in die Reihe der Höfe eingegliedert. Gewisse Mittelpunkte der drei Ortsbereiche Oberdorf, Unterdorf und Herzberg bilden die aus verschiedenen Zeiten erhaltenen Backhäuser (Vogelsbergstraße 46, Mühlweg 4 und Engelröder Straße 15). Gesamtanlage aus geschichtlichen Gründen.