Objekte innerhalb der Gesamtanlage
Am Ölberg
3 (KD), 7, 11-15
2 (KD), 4-8
Am Rodebach
1 (KD), 3
2, 4 (KD)
Forststraße
1 (KD), 3
4 (KD)
Im Eichhof
1-3
2 (KD), 4-6
Konrad-Wenzel-Straße
1 (KD), 3, 5 (KD), 7, 9 (KD), 11-13
2 (KD)
Lindenstraße
1-5, 7 (KD), 11 (KD)
2-6, 10 (KD), 12, 16, 18 (KD), 20 (KD)
Melsunger Weg
1-3
2 (KD)
Mückenbergstraße
1 (KD), 3 (KD), 5 (KD)
Mühlengasse
1 (KD), 3 (KD), 9
2(KD), 4(KD)
Quenteler Straße
1 (KD), 5, 9 (KD)
4 (KD), 8-12
Steinmal
1, 3 (KD)
Weinberg
1-3, 5 (KD)
Ausgehend von der Kirche entwickelte sich die historische Bebauung in Haufendorfform. Der landwirtschaftliche Charakter des Dorfs und auch die verzweigte historische Wegeführung ist bis auf die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts neu gebaute Straße Richtung Wattenbach weitgehend erhalten geblieben. Neben dem Zentrum der Kirche bildete die Bebauung entlang der Lindenstraße einen Siedlungsschwerpunkt. Die Bauten im Ortskern reichen bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts (Forststraße 1, Quenteler Straße 4) zurück. Südlich der Mülmisch sind Gebäude aus dem frühen 18. Jahrhundert erhalten (Am Rodebach 4, Quenteler Straße 9, Lindenstraße 7, Im Eichhof 2). Dabei handelt es sich um Fachwerkbauten mit vorwiegend landwirtschaftlicher Nutzung. Der Ortskern erstreckte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts in südlicher Richtung bis zum Eichhof 2, in östlicher Richtung bis zum Rodebach 4. In nordöstlicher Richtung begrenzt der Weinberg 5 die Gesamtanlage. Nördlich und westlich definieren die Hofanlagen der Forststraße 1 und 4 sowie der Lindenstraße bis zum Steinmal 3 den Verlauf der Gesamtanlage. Der historische Ortskern von Eiterhagen ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt und zeichnet sich in erster Linie durch Streckhöfe und kleinformatige Wohnwirtschaftsgebäude aus.
Die in der beschriebenen Ausdehnung genannte Gesamtanlage ist nach § 2 Abs. 3 HDSchG aus geschichtlichen Gründen schützenswert.