Die Gesamtanlage breitet sich in erster Linie entlang der Hauptstraße aus, angefangen im Südosten mit den dicht an der Straße stehenden traufständigen Häusern Nr. 37 und 39 und am Ende mit dem Kopfbau Nr.42 an der Kreuzung mit der Niederkleiner Straße. Im Bereich zwischen der Hauptstraße und der Umgehungsstraße hat sich - inzwischen durch etliche Abrisse von der ehemals herrschenden Enge befreit - ein Bereich erhalten, in dem noch einige in ihrer Grundstruktur erhaltene Höfe stehen. Allerdings sind inzwischen die Wohnhäuser durch Umbauten beeinträchtigt oder ganz und gar durch Neubauten ersetzt. Die nordöstliche Begrenzung der Gesamtanlage bildet die Kirche mit dem Friedhof, einigen aus dem frühen Barock stammenden Grabsteinen, einem Friedhofskreuz und dem Kriegerdenkmal des 1.Weltkrieges. Der Giebelbehang aus verschiedenfarbigen, handgestrichenen Biberschwänzen an der Scheune Hauptstraße 46 sowie hinter Nr. 40 sind erwähnenswert. Die Begrenzung im einzelnen: Tulpenstraße, Niederkleiner Straße, L 3073, Drosselgasse.