Der ausgewählte Bereich der denkmalgeschützten Gesamtanlage zieht sich im Wesentlichen an der Verstalstraße entlang, die im Süden mit Gefälle zum Bachbett der Vers gleichmäßig dicht besiedelt, nach Norden zum ansteigenden Gelände hin eher locker bebaut ist. Von Osten in den Ort kommend liegen das Feuerwehrgerätehaus und die Hofanlage Verstalstraße 7 mit ihrem Torbau in der Sichtachse der Straße, die sich S-förmig durch das Dorf schlängelt. Von Westen kommend bilden die sich gegenüberstehenden Wohnhäuser Verstalstraße 5 und 6 gleichsam eine eingeengte Torsituation. Das Ortsbild ist von den Fachwerkfassaden geprägt, die mit dekorativen Mannverstrebungen ausgeformt sind und bei den ältesten Häusern aus der 1. Hälfte des 18. Jhs. stammen. Wegen der künstlerischen Ausgestaltung seiner Kratzputzgefache ist der kleine Bau von Verstalstraße 7 und die mit Schnitzwerk verzierte Giebelfassade von Verstalstraße 8 besonders zu erwähnen.In der westlichen Dorfansicht nimmt das Wohnhaus Verstalstraße 7 durch seine erhöhte Stellung eine weithin sichtbare Position ein.