flaechendenkmal.LFDH35627070362303

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LFDH35627070362303
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Wohnsiedlung südlich der Neustädter Straße, angelegt Ende der Dreißiger Jahre des 20. Jhs. durch das Sprengstoffwerk der WASAG. Ein- und zweigeschossige Massivbauten in Form von Einfamilienhäusern, die für deutsche Angestellte des Werkes bestimmt waren. Die Gebäude wurden auf der Grundlage eines Bebauungsplanes errichtet, der sicher als der früheste in Stadtallendorf gelten kann. Zur Gesamtanlage gehören entlang der Holzackerstraße die Hausnummern 6, 8, 10 und 12, die mit dem durch einen in der Mittelachse angelegten Garagenhof zu einer eingeschossigen Reihenbebauung zusammengefaßt sind. Im Straßenbild ergibt sich durch die zurückspringenden Garagen und die senkrecht auf den Gehsteig stoßenden Eingangstreppen eine interessante Fassadenabwicklung, die den öffentlichen und den privaten Bereich miteinander verquickt. In gleicher Weise städtebaulich angelegt sind die als freistehende Einfamilienhäuser konzipierten Häuser Bismarckstraße 11 und 13 sowie die Häuser Nr. 3, 4 und 5 in der Weddigenstraße. Als Planverfasser agierten für diese Bauten die Architekten Groth und Rumpf aus Marburg, die von der WASAG im Rahmen ihres gemeinsamen Büros mit etlichen Bauten betraut wurden. Unter anderem geht der große Gemeinschaftsbau in der Siedlung „Am Steimbel" im benachbarten Neustadt auf K. Rumpf zurück.

siteDesignation
flaechendenkmal
siteName
Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Stadtallendorf_Gesamtanlage
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
gesamtanlageHE