Ein kleiner Teilbereich des Ortskerns von Merkenbach, 1286 erstmals als Murkenbach genannt, wurde als Gesamtanlage ausgewiesen. Er liegt in dem mittleren Verlauf der Hauptstraße zwischen den Einmündungen von Hofstraße und Schulstraße. Er ist geprägt von Fachwerkbauten, die einheitlich aus der Zeit um 1700 stammen. Besonders hervorzuheben ist die Reihung giebelständiger Bauten auf der südlichen Seite der Hauptstraße. Die Gesamtanlage wurde aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung ausgewiesen.
Der Kirchberg liegt am südlichen Ortsrand Schönbachs. Er ist über einen Treppenweg auf seiner Nordseite mit dem Ortskern verbunden. Die alte Ummauerung des Kirchhofes ist in Teilen noch erhalten. Neben der im Kern mittelalterlichen Kirche befinden sich auf dem Kirchberg zwei Schulen, die hier in der 1. Hälfte des 19. Jhs. bzw. 1910 errichtet wurden. Die nordwestliche Seite des Kirchbergs nehmen bäuerliche Bauten des 17. und 18. Jhs. ein. Der Bereich des Kirchbergs ist städtebaulich bedeutend durch Lage, Profil und Anbindung zum Ortskern, geschichtlich durch die dichte Gruppierung von Kirche, Schule und ältesten bäuerlichen Bauten des Ortes. Er wurde deshalb als kleine Gesamtanlage ausgewiesen.
059.1 Niederwalgern - Weidenhausen
Streckenöffnung: 12.05.1894
Streckenlänge: 13,34 km
059.2 Weidenhausen - Hartenrod
Streckenöffnung: 15.07.1901
Streckenlänge: 5,96 km
059.3 Hartenrod - Herborn
Streckenöffnung: 01.08.1902
Streckenlänge: 23,45 km
Bauherr/Betreiber: Preußische Staatseisenbahnen
Streckennummer (DB): 3953
Bahnstrecke:
Zur Querverbindung zwischen den Bahnstrecken durch Lahn- und Dilltal 1888 bzw. 1896 durch preußisches Gesetz beschlossen und als westlicher Abzweig von der "Main-Weser-Bahn" durch das Marburger Bergland entlang der Täler von Salzböde und der sie aufnehmenden Aar dicht am Ufer, daher kurvenreich mit zahlreichen Steinviadukten und typisierten Stationsgebäuden als landschaftlich reizvolle Nebenstrecke aufwändig trassiert.
059.1 Niederwalgern - Weidenhausen
Streckenöffnung: 12.05.1894
Streckenlänge: 13,34 km
059.2 Weidenhausen - Hartenrod
Streckenöffnung: 15.07.1901
Streckenlänge: 5,96 km
059.3 Hartenrod - Herborn
Streckenöffnung: 01.08.1902
Streckenlänge: 23,45 km
Bauherr/Betreiber: Preußische Staatseisenbahnen
Streckennummer (DB): 3953
Bahnstrecke:
Zur Querverbindung zwischen den Bahnstrecken durch Lahn- und Dilltal 1888 bzw. 1896 durch preußisches Gesetz beschlossen und als westlicher Abzweig von der "Main-Weser-Bahn" durch das Marburger Bergland entlang der Täler von Salzböde und der sie aufnehmenden Aar dicht am Ufer, daher kurvenreich mit zahlreichen Steinviadukten und typisierten Stationsgebäuden als landschaftlich reizvolle Nebenstrecke aufwändig trassiert.
059.1 Niederwalgern - Weidenhausen
Streckenöffnung: 12.05.1894
Streckenlänge: 13,34 km
059.2 Weidenhausen - Hartenrod
Streckenöffnung: 15.07.1901
Streckenlänge: 5,96 km
059.3 Hartenrod - Herborn
Streckenöffnung: 01.08.1902
Streckenlänge: 23,45 km
Bauherr/Betreiber: Preußische Staatseisenbahnen
Streckennummer (DB): 3953
Bahnstrecke:
Zur Querverbindung zwischen den Bahnstrecken durch Lahn- und Dilltal 1888 bzw. 1896 durch preußisches Gesetz beschlossen und als westlicher Abzweig von der "Main-Weser-Bahn" durch das Marburger Bergland entlang der Täler von Salzböde und der sie aufnehmenden Aar dicht am Ufer, daher kurvenreich mit zahlreichen Steinviadukten und typisierten Stationsgebäuden als landschaftlich reizvolle Nebenstrecke aufwändig trassiert.
Offenbach liegt auf dem nördlichen Hang des Aartals. Der Ortsgrundriss wird zunächst bestimmt von der in West-Ost-Richtung, parallel zur Aar verlaufenden Koblenzer Straße, von der aus das übrige Dorfgebiet zellenartig erschlossen wird. Der Ort zeichnet sich durch den Reichtum bäuerlicher Fachwerkbauten überwiegend des 18. Jhs. aus. Aus der gleichen Zeit stammen das am nördlichen Ortsrand gelegene Rathaus, das Schiff der im Kern mittelalterlichen Kirche und die Aartalbrücke. Der Ort vereinigt so auf einer bemerkenswerten Grundrissstruktur eine große Vielfalt unterschiedlicher Bautypen aus einheitlicher Entstehungszeit. Der Kernbereich Offenbachs wurde deshalb als Gesamtanlage aufgrund seiner geschichtlichen Bedeutung ausgewiesen.
059.1 Niederwalgern - Weidenhausen
Streckenöffnung: 12.05.1894
Streckenlänge: 13,34 km
059.2 Weidenhausen - Hartenrod
Streckenöffnung: 15.07.1901
Streckenlänge: 5,96 km
059.3 Hartenrod - Herborn
Streckenöffnung: 01.08.1902
Streckenlänge: 23,45 km
Bauherr/Betreiber: Preußische Staatseisenbahnen
Streckennummer (DB): 3953
Bahnstrecke:
Zur Querverbindung zwischen den Bahnstrecken durch Lahn- und Dilltal 1888 bzw. 1896 durch preußisches Gesetz beschlossen und als westlicher Abzweig von der "Main-Weser-Bahn" durch das Marburger Bergland entlang der Täler von Salzböde und der sie aufnehmenden Aar dicht am Ufer, daher kurvenreich mit zahlreichen Steinviadukten und typisierten Stationsgebäuden als landschaftlich reizvolle Nebenstrecke aufwändig trassiert.
059.1 Niederwalgern - Weidenhausen
Streckenöffnung: 12.05.1894
Streckenlänge: 13,34 km
059.2 Weidenhausen - Hartenrod
Streckenöffnung: 15.07.1901
Streckenlänge: 5,96 km
059.3 Hartenrod - Herborn
Streckenöffnung: 01.08.1902
Streckenlänge: 23,45 km
Bauherr/Betreiber: Preußische Staatseisenbahnen
Streckennummer (DB): 3953
Bahnstrecke:
Zur Querverbindung zwischen den Bahnstrecken durch Lahn- und Dilltal 1888 bzw. 1896 durch preußisches Gesetz beschlossen und als westlicher Abzweig von der "Main-Weser-Bahn" durch das Marburger Bergland entlang der Täler von Salzböde und der sie aufnehmenden Aar dicht am Ufer, daher kurvenreich mit zahlreichen Steinviadukten und typisierten Stationsgebäuden als landschaftlich reizvolle Nebenstrecke aufwändig trassiert.
059.1 Niederwalgern - Weidenhausen
Streckenöffnung: 12.05.1894
Streckenlänge: 13,34 km
059.2 Weidenhausen - Hartenrod
Streckenöffnung: 15.07.1901
Streckenlänge: 5,96 km
059.3 Hartenrod - Herborn
Streckenöffnung: 01.08.1902
Streckenlänge: 23,45 km
Bauherr/Betreiber: Preußische Staatseisenbahnen
Streckennummer (DB): 3953
Bahnstrecke:
Zur Querverbindung zwischen den Bahnstrecken durch Lahn- und Dilltal 1888 bzw. 1896 durch preußisches Gesetz beschlossen und als westlicher Abzweig von der "Main-Weser-Bahn" durch das Marburger Bergland entlang der Täler von Salzböde und der sie aufnehmenden Aar dicht am Ufer, daher kurvenreich mit zahlreichen Steinviadukten und typisierten Stationsgebäuden als landschaftlich reizvolle Nebenstrecke aufwändig trassiert.
Der 1276 erstmals genannte Ort Eisemroth (als Isemerrode) ist eine Rodungssiedlung auf grundherrlichem Besitz derer von Bicken. Im Verlauf der Dernbacher Fehde wurde 1307 auf dem heutigen Kirchberg von den hessischen Landgrafen eine Burg errichtet, die aber schon 1328 von Nassau wieder zerstört wurde (s. o. und Kreisgeschichte). 1434 wurde in Eisemroth eine der ersten Eisenhütten der Grafschaft Nassau-Dillenburg errichtet. Sie hatte allerdings nur bis zum Ende des 15. Jhs. Bestand. Das historische Ortsbild westlich des Kirchbergs wird von der Tallage entlang des Siegbachs geprägt. Es heben sich deutlich zwei Kernbereiche mit sehr dichter historischer Bausubstanz der Zeit um 1700 ab: der nördliche Verlauf der Herborner Straße sowie der Bereich Brunnenstraße/In der Gasse/Moselstraße. Eine Gartenzone bewirkt, dass die auf das 14. Jh. zurückgehende Teilung des Ortes in Ober- und Nieder-Eisemroth noch gegenwärtig ist. Die beiden Ortsteile wuchsen erst im 18. Jh. zusammen. Die Gesamtanlage Eisemroth umfasst den Kirchberg, den Bereich Brunnenstraße/In der Gasse/Moselstraße mit der nördlich sich anschließenden Gartenzone und Teile der Bebauung entlang des Siegbachs. Die genannten Bereiche vermitteln verschiedene Etappen in der Siedlungsgeschichte Eisemroths.