Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH19692012856603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19692012856603
    inspireID
    LFDH19692012856603
    legalFoundationDocument

    Weit außerhalb des Ortes in abgeschiedener Lage eine ehemalige Mühle an der Bracht aus fürstlichem Besitz, bestehend aus Wohnhaus, mehreren Nebengebäuden und großer, freistehender Scheune.

    Im Mittelalter wurde bereits in einer grundherrlichen Waldschmiede in der Nähe der Schächtelburg Eisen aus Eisenstein geschmolzen. 1390 werden in einer Urkunde die "zwo smytten Rynerbyegen und Schechirburg“ genannt. Die Nutzung der Wasserkraft für den Antrieb der im Eisenhammer notwendigen Blasebälge entsprach dem damals neuesten technischen Stand. Die Waldschmiede wurde möglicherweise in der Mitte des 15. Jahrhunderts aufgegeben, die Mühle aber als Mahlmühle weitergeführt. Im 16. Jahrhundert wurde die Mühle zweimal stark zerstört, 1623 wird sie von Müller Hanß Geiß "also gar böß und zerfallen“ beschrieben. Seit 1624 durften die Müller nicht mehr für die Bewohner der umliegenden Orte mahlen und gerieten damit in große wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Einwohner wurden gezwungen, ihr Malgut zur Neumühle zu bringen. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Mühle nicht zerstört. Der Müller Philipp Eiring richtete 1671 eine Schlagmühle auf der Schächtelburg ein. Im Steuerkataster von 1853-56 wird der Baubestand der Mühle mit "1 Wohnhaus sowie einer Mühle mit 2 Mahl- und einem Schlaggang, nebst Backofen daran, daneben Scheuer mit Stallungen und Hofraum“ angegeben. Als Besitzer wurde 1859 der Müller Ernst Kaufmann genannt, dessen Nachkommen bis heute im Besitz des Anwesens sind. 1963 wurde die Mühle stillgelegt und seitdem zu Wohnzwecken genutzt.

    Locker bebaute Mühlenanlage mit zweigeschossigem Fachwerkwohnhaus aus dem 17./18 Jahrhundert auf massivem Sockel, Umbauten im 19. Jahrhundert. Satteldach mit Aufschiebling, einseitig abgewalmt, Giebel mit Langschindeln verkleidet. Originalfenster um 1800 mit Zahnschnitt an Stock und Bleisprossen am vorderen Hausteil erhalten.

    Stallscheune aus Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung aus Sandstein, großem Einfahrtstor und angeschlepptem Satteldach.

    Im Zufahrtsweg einbogige Brücke aus Sandsteinquadern, im Scheitelstein datiert auf 1881, mit originalem Eisengeländer.

    Die Schächtelburg stellt mit ihrer langen Geschichte die Keinzelle der industriellen Nutzung des Eisenerzes im Brachttal dar und ist aus historischen Gründen als Sachgesamtheit geschützt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Brachttal_Neuenschmidten_Helbruchweg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19692012856803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19692012856803
    inspireID
    LFDH19692012856803
    legalFoundationDocument

    Das in nord-südlicher Richtung lang gezogene Straßendorf Schlierbach erstreckt sich zwischen dem Flusslauf der Bracht im Osten und den Nordhängen des Büdinger Waldes im Westen entlang der heutigen Bundesstraße 276. Am östlichen Rand des Ortes entstand 1834 im ehemaligen Gelände der Mühle die Wächtersbacher Steingutfabrik. Das Fabrikgelände wird vom Ortskern durch eine deutliche Zäsur im Gelände, der ehemaligen Kleinbahntrasse, getrennt.

    Zur Gesamtanlage zählt die geschlossene Bebauung der Wächtersbacher Straße mit winkelförmigen Hofanlagen, Tagelöhnerhäusern und einzelnen traufständigen Wohnhäusern, beginnend an der Wächtersbacher Straße 31 mitsamt den Dorferweiterungen in den Seitenstraßen Fabrikstraße, Hippegasse, Triebstraße und Ysenburg-Wächtersbacher Straße. Der ursprüngliche alte Dorfmittelpunkt lag im Bereich zwischen der Wächtersbacher 31-44, um die Kirche und die Schule. In südlicher Richtung reicht die Gesamtanlage bis zur ehemals freistehenden Hofanlage Wächtersbacher Straße 78. Die Seitenstraßen in der Gesamtanlage weisen eine geschlossene Bebauung des 19. Jahrhunderts aus kleinen Hofreiten, meist mit traufständigen eingeschossigen Fachwerkwohnhäusern und hohen Stallkellern in Sandstein, auf. Es handelt sich meist um ehemalige Siedlungshäuser von Fabrikarbeitern, die unter dem Direktor Max Roesler in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts errichtet wurden und von den Arbeitern mit günstigen Darlehen einer eigens eingerichteten Sparkasse abgezahlt werden konnten.

    In ihrer Sonderstellung hervorzuheben ist die Fabrikstraße als Zufahrt zur Keramikfabrik, die im letzten Abschnitt von Linden gesäumt ist. An der Kreuzung Kleinbahnstraße und Fabrikstraße liegt der alte Kleinbahnhof, der Schlierbach über Wächtersbach an die Eisenbahnlinie Frankfurt-Bebra anschloss. Die ehemalige Kleinbahntrasse ist deutlich im Straßenverlauf erkennbar.

    Folgende Grundstücke zählen zur Gesamtanlage:

    Am Bahnhof

    1/1a (KD)

    An der alten Schule

    1

    2

    Brückenstraße

    1

    2

    Fabrikstraße

    1, 3

    Hippegasse

    1 (KD), 3, 5, 7, 9, 9a, 11, 13

    2, 2a, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16

    Mühlseifenweg

    1

    Rothländerweg

    2, 2a

    Triebstraße

    4, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18

    Wächtersbacher Straße

    31 (KD), 33, 35, 37 (KD), 39, 39a, 39b, 41, 43 (KD), 45, 47, 49, 51 (KD), 53 (KD), 55, 57, 57a, 59 (KD), 61, 65, 65a, 67, 69, 71, 71a

    40, 42, 44a und 44b (KD), 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 (KD), 60, 62, 64 (KD), 66, 68, 70, 74, 76, 78 (KD)

    Wiesenweg

    1, 3, 5

    Ysenburger Straße

    2, 4, 6 (KD)

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Brachttal_Schlierbach_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19692012858303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19692012858303
    inspireID
    LFDH19692012858303
    legalFoundationDocument

    Das Haufendorf Spielberg liegt geschützt in einer Senke der Spielberger Platte am Knotenpunkt dreier Straßen. Kern des Dorfes war die ehemalige Burg auf einer leichten Anhöhe in der Ortsmitte, die 1624 mit 46 Häusern zerstört wurde. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde statt der Burg ein neues isenburgisches Amtshaus in der Ortsmitte erbaut, das heute als Brachttalmuseum dient. Die heutige Bebauung datiert überwiegend in das 18. und 19. Jahrhundert. Sie wurde ein- oder zweigeschossig in einfachem Fachwerk, aufgrund des allgemeinen Holzmangels der Gegend meist aus sehr dünnen Hölzern errichtet.

    Eine hier öfter vorkommende Besonderheit im Fachwerk sind parallel angeordnete diagonale Bänder und kurze Gegenstreben an den Diagonalstreben.

    Die Bebauung ist ohne feste Hofformen an den Durchfahrtsstraßen und an engen Gassen angeordnet und bietet ein abwechslungsreiches und malerisches Ortsbild. Als Baumaterial für Keller und Sockel wurde hier noch überwiegend Sandstein verwendet, während in den Nachbardörfern auf der Spielberger Platte der Vogelsberger Basalt überwiegt.

    Das weitgehend ungestörte dörfliche Ortszentrum ist aus historischen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

    Folgende Grundstücke zählen zu der Gesamtanlage:

    Am Steinacker

    2, 4

    Brunnenstraße

    1, 3, 5, 7, 9

    2, 4

    Burgstraße

    1 (KD), 5

    2, 4

    Hainbuchenweg

    2, 4, 6

    Kellerhausstraße

    7

    2, 4, 6, 8, 10

    Merzgasse

    2

    Oberwiesenweg

    1

    2, 4

    Schulwaldstraße

    1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 (KD), 15, 17 (KD)

    2, 4, 4a, 6 (KD), 8, 10 (KD), 12, 14, 18

    ohne Nr. Kirche (KD)

    Streitberger Straße

    1 (KD), 3, 3a

    2, 4, 6

    Wittgenborner Straße

    1, 3, 5, 7, 9, 11

    2 (KD), 4, 6

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Brachttal_Spielberg_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19692012858703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19692012858703
    inspireID
    LFDH19692012858703
    legalFoundationDocument

    Das in einer Mulde der Spielberger Platte liegende Haufendorf Streitberg wird durch den parallel zur K 913 fließenden Dorfbach in das Ober- und das Unterdorf aufgeteilt. Das Oberdorf gruppiert sich ohne feste Hofformen in lockerer Bebauung um die Straße nach Spielberg und die Abzweigung in Richtung Unterdorf. Den Ortsmittelpunkt bildet die Schule von etwa 1850. Die älteste Bebauung besteht aus eingeschossigen Wohnhäusern der Hofreiten aus dem späten 18. Jh. und Hofanlagen mit zweigeschossigen Wohnhäusern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Unterdorf stellt eine Ortserweiterung aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar und besteht aus Zwei- und Dreiseithofanlagen.

    In Streitberg dominiert im Gegensatz zu dem nur wenig südlicher gelegenen Nachbardorf Spielberg aufgrund der geologischen Formation als Naturstein Vogelsbergbasalt bei den massiven Gebäudeteilen.

    Die beiden Ortsteile sind weitgehend unverändert in ihrer dörflichen Struktur erhalten und daher als Gesamtanlage aus historischen Gründen geschützt.

    Gesamtanlage I, Oberdorf:

    Birkenstraße

    1 (KD), 3, 5

    2 (Scheune KD), 2a, 4

    ohne Nr. (Trafostation) (KD)

    Hofweg

    1 (KD)

    Lindenstraße

    2 (KD)

    Spielberger Straße

    1, 3, 5, 7, 9, 11, 13

    2, 4, 6, 8, 10 (KD), 12

    Wetteraustraße

    1, 3, 5, 7, 9 (KD), 11

    2, 4, 6

    Abschnitt des Dorfbaches

    Gesamtanlage II, Unterdorf:

    Im Unterdorf

    3, 5, 7, 9

    2, 4, 6, 8 (KD)

    Tannenweg

    1 (KD)

    2 (Scheune)

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Brachttal_Streitberg_Gesamtanlage I+II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19692012859703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19692012859703
    inspireID
    LFDH19692012859703
    legalFoundationDocument

    Kleines Haufendorf in einer Talsenke des Krötenbachs. Am tiefsten Punkt befindet sich der alte Ortskern, der sich um den steil südlich der Durchgangsstraße ansteigenden Kirchhügel gruppiert. Die Bebauung stammt bis auf die gotische Kirche aus dem Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg. Sie besteht aus kleinen Zweiseithofanlagen des 18. Jahrhunderts direkt unterhalb des Kirchhügels und Drei- bzw. Vierseithofanlagen des 19. Jahrhunderts auf großen Parzellen in lockerer Anordnung. Den Ortsmittelpunkt bildet die Kreuzung der Straßen nach Hellstein, Untersotzbach und Katholisch Willenroth mit dem historischen Gasthof von 1829. Im Nordwesten wird die Gesamtanlage von dem Krötenbach begrenzt.

    Der trotz der Durchgangsstraße noch weitgehend ungestörte dörfliche Ortskern am Fuß des Kirchbergs ist aus historischen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

    Hierzu zählen folgende Grundstücke und Adressen:

    Hauptstraße

    1 (KD), 3, 5 (KD)

    2 (KD), 4, 6, 8, 10 (KD)

    Hellsteiner Straße

    1 (KD)

    2, 4, 6, 8 (KD), 10, 12, 14, 16

    Kirchstraße

    3, 4

    ohne Nr. (Kirche mit Kirchberg) (KD)

    Mühlweg

    1

    Parkstraße

    mit angrenzenden Grünflächen

    Ringstraße

    1

    Bachlauf des Krötenbachs im Ortsbereich

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Brachttal_Udenhain_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19693012790003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19693012790003
    inspireID
    LFDH19693012790003
    legalFoundationDocument

    Keimzelle der kleinen Residenzstadt Birstein ist die auf einem steil abfallenden, schmalen Bergsporn am Südrand des Ortes gelegene Schlossanlage. Die Anlage wurde an Stelle der mittelalterlichen Spornburg als Residenzschloss der Fürsten von Isenburg-Birstein in einem großen Park errichtet, der sich an dem steilen Hang bis in die tief eingeschnittenen Täler von Reichenbach und Riedbach hinabzieht. Der alte Ortskern von Birstein entwickelte sich auf dem Bergrücken nördlich der Schlossanlage entlang der Durchgangsstraßen, der heutigen B 275 und der L 3195 und L 3196. Der eng bebaute, verwinkelte Ort weist als Residenz der Grafen von Isenburg die typische Infrastruktur einer solchen Genese auf: neben Gasthöfen, Beamtenwohnhäusern und meist in ehemaligen Handwerkerhäusern entstandenen Geschäften, prägen auch die Wohnhäuser der fürstlichen Familie und Verwaltungsgebäude. Da der Ortskern bei zwei großen Bränden 1684 und 1744 größtenteils vernichtet wurde, wird das Ortsbild überwiegend von Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert geprägt. In den Randbezirken werden die Häuser kleiner, hier siedelten die Tagelöhner und weniger gut situierten Bürger. Kurz vor dem ersten Weltkrieg entstanden zwei neue Kirchen in Birstein: nach einem Brand wurde die evangelische Kirche neu errichtet, zur gleichen Zeit entstand ein reich ausgestattetes katholisches Gotteshaus.

    Die Entwicklungsgeschichte von Birstein läßt sich bis heute am weitgehend ungestörten Ortsbild ablesen, daher ist der alte Ortskern mit seinem Schloss als Gesamtanlage aus historischen Gründen geschützt.

    Zur Gesamtanlage I zählen folgende Anwesen und Straßen:

    Schloss

    Hauptstraße

    1, 3, 5, 7, 9 (KD), 11

    2 (KD), 4 (KD), 6, 8 (KD), 10 (KD), 12, 14, 16 (KD)

    Kirchgasse

    1 (KD), 3 (KD), 5 (KD), 7 (KD)

    2 (KD), 4, 6 (KD)

    Lauterbacher Straße

    1, 5, 7

    2 (KD),4 (KD), 6, 8, 10, 12

    Schlossstraße

    1 (KD), 3 (KD), 5, 7 (KD), 9 (KD), 11, 13 (KD), 15, 17, 19, 21, 23, 25 (KD), 27, 29

    2 (KD), 4 (KD), 6 (KD), 8, 10, 12 (KD), 14, 16, 18

    Schulweg

    1 (KD), 3, 5 (KD)

    2, 4 (KD), 6

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Birstein_Birstein_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19693012793503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19693012793503
    inspireID
    LFDH19693012793503
    legalFoundationDocument

    Außerhalb Hettersroths am Flüßchen Bracht gelegene Siedlung "Birkenstöcke“. Kleine Dreiseithofanlage um 1800. Eingeschossiges Wohnhaus, giebelständig zur Straße. Lehmstakung in den Gefachen, Satteldach. Querstehend kleine Stallscheune, der Stallbereich massiv aus Basalt, Türgewände und Eckquaderung aus Buntsandstein. Großes Obergeschoss vermutlich Fachwerk, mit Langschindeln verkleidet. Gegenüber des Wohnhauses kleiner offener Schuppenbau. Weitgehend unverändert erhaltene kleinbäuerliche Hofreite.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Birstein_Hettersroth_Birkenstöcke 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19693012794003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19693012794003
    inspireID
    LFDH19693012794003
    legalFoundationDocument

    An einem nach Osten geöffneten Hang des Flüsschens Salz liegt das Haufendorf Lichenroth. Der Ort entwickelte sich entlang der von Nordosten kommenden heutigen Landstraße K 876 nach Bermuthshain. Das alte dörfliche Zentrum gruppiert sich um die Kirche und besteht aus locker bebauten Parzellen mit großen Hofreiten ohne festen Grundriss. Sie dürften überwiegend aus Streckhöfen durch weitere Anbauten entstanden sein. Entlang der Straße nach Völzberg entstanden im 19. Jahrhundert mehrere hintereinander gereihte Streckhöfe, die im Laufe der Zeit durch querstehende Scheunen zu Dreiseitanlagen erweitert wurden. Der in seiner dörflichen Struktur ungestört erhaltene Ortskern ist als Gesamtanlage aus historischen Gründen geschützt.

    Zur Gesamtanlage gehören:

    Am Dorfborn

    1, 3, 5, 7, 9, 11, 13

    2, 4,(KD) 6

    Bermuthshainer Straße

    19 (KD), 21, 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35 (KD)

    36 (KD), 38 (KD), 40, 42 (KD), 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56

    Fabrikstraße

    2, 4 Scheune

    Mühlgasse

    1, 3 , 5, 7, 9 (KD)

    2 (KD), 4 (KD), 6 (KD), 8

    Völzberger Straße

    1, 3, 5, 7, 9 (KD), 11, 13, 15, 17 (KD)

    2, 4, 6 (KD), 8 (KD), 10, 12, 14 (KD), 20

    Zum Pfaffenborn

    1, 4

    2

    Bachlauf der Salz

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Birstein_Lichenroth_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19693012801603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19693012801603
    inspireID
    LFDH19693012801603
    legalFoundationDocument

    Große Hofanlage auf großer Parzelle am Ortsrand leicht erhöht an der Fuldaer Straße gelegen. Laut Inschrift an der Schwelle des Wohnhauses 1696 erbaut und 1808 erweitert. Die große Fachwerkscheune ebenfalls inschriftlich datiert. Sie stammt aus dem Jahr 1800 und ist mit originalem Stippputz versehen.

    Wohnhaus, zweigeschossig in einfachem Sichtfachwerk mit hohen Diagonalstreben auf Sandstein-Basalt-Sockel mit Eckquaderung. Klare, achsensymmetrische Gliederung der Fassade. Erdgeschoss im nördlichen Teil verschiefert. Satteldach mit Aufschiebling. Im hinteren Gartenbereich kleines, eingeschossiges Fachwerkgebäude unter Satteldach (1602?).

    Rechtwinklig dazu die große Fachwerkscheune mit zwei Toren. Hinter dem Wohnhaus eine Stallscheune von 1926, aufwändig mit unterschiedlichem Steinmaterial (Basalt, Sandstein, verschieden farbiger Backstein) und zum Hof weit vorkragendem Satteldach errichtet. Sehr schöne, das Ortsbild nachhaltig prägende Hofanlage in sehr gutem Erhaltungszustand.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Birstein_Untersotzbach_Langgasse 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19693012802603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19693012802603
    inspireID
    LFDH19693012802603
    legalFoundationDocument

    Kleine, dreiseitige Hofanlage, bestehend aus giebelständigem, eingeschossigem Fachwerkwohnhaus, kleinem Stallgebäude und traufständiger Stallscheune. Das schlichte Fachwerk des Wohnhauses aus dünnen Hölzern mit hohen Diagonalstreben und kräftigem Eckpfosten datieren das Anwesen auf die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Erschliessung traufseitig in der Mittelachse über einhüftige Treppe. Zweiflüglige Haustür mit unterteiltem Oberlicht aus der Erbauungszeit.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Birstein_Wüstwillenroth_Wettgeser Straße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE