Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH19698012816203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19698012816203
    inspireID
    LFDH19698012816203
    legalFoundationDocument

    Der ehemals sehr kleine Ortskern erstreckt sich in nord-südlicher Richtung entlang der Hauptstraße, die mit einem scharfen Knick auf die östlich abzweigende Kirchgasse stößt, um dann wieder in nordwestlicher Richtung bis zum heutigen Friedhof zu führen. Die alte Schule von 1777 bildet zusammen mit der großen Zehntscheune und dem Forsthof den Mittelpunkt des alten Ortes. Die Hofreiten sind im allgemeinen klein, die Grundstücke sehr verwinkelt, es überwiegt der eingeschossige Haustyp des vorderen Spessarts. Trotz des irreführenden Namens "Kirchstraße" fehlt der Mittelpunkt eines alten Dorfes, die Kirche. Nicht nur in der Ortserweiterung aus dem frühen 20. Jahrhundert, sondern auch im alten Zentrum prägen die Produkte des 1920 geschlossenen Chamotte- und Tonwerkes das Straßenbild mit ihren Klinkerfassaden. Der kleine, aber weitgehend dörflich erhaltene Ortskern ist aus historischen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

    Zur dieser Gesamtanlage zählen:

    Weiher mit Grünanlage

    die ehemalige Tongrube

    Altgasse

    11, 13

    Heegstraße

    11 (KD)

    Hauptstraße

    13 (KD), 15 (KD), 17, 19, 21, 23, 23 a, 25 (KD), 27, 33 (KD), 35 (KD), 37, 39, 41

    18 (KD), 20 (Scheune KD), 22 (KD), 24 (KD), 26, 28, 40, 44 (KD)

    Wiesenstraße

    1

    2, 4

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Hasselroth_Neuenhaßlau_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19698012897103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19698012897103
    inspireID
    LFDH19698012897103
    legalFoundationDocument

    Erweiterung entlang der Bahnhofstraße nach 1900.

    Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte sich mit dem Bau der Kleinbahn an der Durchgangsstraße nach Hanau ein kleines neues Baugebiet aus eingeschossigen Doppel- und Einzelhäusern mit Drempel und Zwerchhaus. Die kleinen Arbeiter- und Eisenbahnerhäuser auf großen Grundstücken wurden sorgfältig mit Verblendklinkern gestaltet. Wie damals in ländlichen Gegenden üblich, wurden die Anwesen als landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen angelegt und besaßen im Hof eine Wirtschaftsanbau. Die Kellergeschosse sowie die Fenster- und Türgewände wurden im gewohnten Sandstein hergestellt. Den Anfang der Siedlung markiert ein zweigeschossiger Gasthof. Ebenso wie die Wohnhäuser wurde das Gebäude mit den einheimischen Klinkern verblendet.

    Die Bebauung mit den Klinkerhäusern beginnt in der Hanauer Landstraße im Umfeld der ehemaligen Fabrik, ist aber in ihrer Geschlossenheit am besten in der Bahnhofstraße erhalten. Als Zeitzeuge der Industrialisierung ist die weitgehend geschlossen erhaltene Siedlung entlang der Bahnhofstraße als Gesamtanlage aus städtebaulichen und historischen Gründen geschützt. Dazu gehören die Grundstücke mit den Hausnummern:

    Bahnhofstraße

    33 (KD), 35 (KD), 37 (KD), 39, 41

    32 (KD), 34, 36, 38, 40, 42, 44, 46, 48, 50

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Hasselroth_Neuenhaßlau_Gesamtanlage II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19698012898703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19698012898703
    inspireID
    LFDH19698012898703
    legalFoundationDocument

    Im Wald westlich von Gondsroth locker bebaute Anlage mit 3 eingeschossigen Klinkerhäusern mit hohem Satteldach und Schleppgauben im Heimatschutzstil, Anordnung um rechteckigen Platz. Teil einer ehemaligen militärischen Anlage, östlich davon ehemaliges Militärgebiet im Wald.

    Die Anlage mit den drei Häusern ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung als Sachgesamtheit geschützt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Hasselroth_Neuenhaßlau_Weiherweg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19698012899103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19698012899103
    inspireID
    LFDH19698012899103
    legalFoundationDocument

    Der Ort Niedermittlau entwickelte sich ebenso wie Neuenhaßlau in der Ebene aus einem kleinen Straßendorf entlang der in nordsüdlicher Richtung verlaufenden Hauptstraße. Parallel zu der Hauptstraße wurden die Neugasse, die Heegstraße und später die Stichelstraße bebaut. Zwischen der Hauptstraße und der Neugasse steht die im 11./ 13. Jahrhundert errichtete Laurentiuskirche als Zentrum des alten Dorfkernes. Die Bebauung besteht überwiegend aus fränkischen Dreiseithofanlagen, deren zweigeschossige Wohnhäuser sich giebelständig an der Straße aufreihen und auch in modernisierter Form ein weitgehend geschlossenes Bild ergeben. Dieses weitgehend ungestörte Ortszentrum ist als Gesamtanlage aus historischen Gründen geschützt.

    Zur Gesamtanlage zählen folgende Straßen und Grundstücke:

    In der Ecke

    10, 12

    Alte Dorfstraße

    6, 6a, 8, 8a, 10 (KD), 12, 14 (KD), 16-20a, 22 (KD), 24, 26 (KD), 28 (KD), 30, 32 (KD), 34 (KD), 36-46, 50, 52

    13-17, 19 (KD), 21-29, 31 (KD), 33, 35, (KD), 37, (KD), 39, 41 (KD), 43 (KD), 45 (KD), 47 (KD), 49, 51 (KD), 53-57, 59 (KD), 61, 63 (KD)

    Hebbrunnenstraße

    Kirchgässchen

    Neugasse

    2-36

    1-29, 31 (KD), 35-39

    Postweg

    1

    Stichelstraße

    8-14, 16 (KD), 18, 20 (KD)

    27-31

    Wiesenheegstraße

    48

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Hasselroth_Niedermittlau_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19699012814903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH19699012814903
    inspireID
    LFDH19699012814903
    legalFoundationDocument

    Von den Büdinger Erben, den Herren von Trimberg und v. Hohenlohe-Brauneck, kaufte 1313 das Erzstift Mainz die Stadt Orb zurück. Zum Schutz der Siedlung und der Straße errichtete Mainz die kleine Burganlage und benannte sie nach dem Berg, an dem sie liegt. 1343 wurde Fritz Forstmeister von Gelnhausen als Erbburgmann uk erwähnt. Mainz besaß nur einen Teil der Burg, wer die anderen Miteigentümer waren, ist unbekannt. Nach der Übernahme durch die Grafschaft Hanau verlor die Burg ihre Bedeutung und war bereits 1427 verfallen.

    Auf einem Basaltkegel Reste einer kleinen Burganlage. Etwa 12 m Fundamente der rechteckigen Umfassungsmauer sind erhalten. Auf dem tiefer gelegenen Plateau sind Reste der Vorburg erkennbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Jossgrund_Lettgenbrunn_Beilstein
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19699012815103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19699012815103
    inspireID
    LFDH19699012815103
    legalFoundationDocument

    1444 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche.

    1718 Erweiterung der alten Kirche unter Pfarrer Laurentius Hampe. 1810 wurde die Kirche durch Pfarrer Franz Rödel umfassend renoviert und der Treppenaufgang gebaut. 1891 wurde das neoromanische Querschiff mit dem Chorraum unter Dechant Carl Deufert angebaut, das am 29.09.1892 von Bischof Joseph Weyland aus Fulda eingeweiht wurde, 1904 Errichtung des heutigen Kirchturms.

    Langhauserweiterung in unverputztem Sandstein 1952/53. unter Pfarrer Konrad Wieber und am 15.08.1953 Einweihung durch Weihbischof Adolf Bolte.

    Etliche gute Schnitzfiguren: hl. Stephan um 1470, hl. Martin Ende 15. Jh., hl. Anna um 1500, nach einem Werk Tilmann Riemenscheiders. - Muttergottes Mitte 18. Jh. - Kreuzigungsgruppe (Kopie aus der Werkstatt des Bildhauers Richter, Bad Kissingen nach der Originalgruppe von Riemenschneider in Aub.)

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Jossgrund_Oberndorf_Martinusstraße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19699012901903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19699012901903
    inspireID
    LFDH19699012901903
    legalFoundationDocument

    Das Dorf Burgjoss entwickelte sich ursprünglich halbkreisförmig als Haufendorf im Bereich der Vorburg südwestlich der alten Niederungsburg. Von dort dehnte sich die Bebauung entlang der Jossa aus. Am Bach aufwärts stand ehemals die Mühle. Im alten Vorburgbereich fallen zwei ungewöhnlich große Parzellen, wohl ehemals herrschaftliche Höfe, auf. Die Höfe stehen ohne feste Grundrissformen auf unregelmäßig geschnittenen Parzellen. Der von dem verzweigten Bachlauf der Jossa mit zahlreichen Stegen und Wasserpflanzen ländlich geprägte Ortskern ist weitgehend unverändert erhalten und lässt in seinem Grundriss deutlich seine Entstehungsgeschichte erkennen. Aus historischen Gründen ist der Ortskern als Gesamtanlage geschützt. Dazu gehören folgende Grundstücke:

    An der Jossa

    1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 (KD)

    2, 4, 6, 8, 10, 12, 14

    Burgstraße

    5, ehemalige Burganlage mit umgebender Grünfläche (KD)

    10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 (KD), 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36 (KD)

    Bachlauf mit 3 Sandsteinstegen (KD)

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Jossgrund_Burgjoss_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19699012902003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19699012902003
    inspireID
    LFDH19699012902003
    legalFoundationDocument

    Nördlich von Burgjoss am Waldrand gelegene Siedlung im Heimatstil von 1936/38. Von der hessischen Forstverwaltung initierte Siedlung für Waldarbeiter, die in Eigenleistung errichtet wurde. Nach einheitlichem Plan auf großzügigen Gartengrundstücken angelegte landwirtschaftliche Nebenerwerbsstellen aus ländlich geprägten Siedlungshäusern und holzverbretterten Scheunen. Die Wohnhäuser eingeschossig auf hohem Kellergeschoss in Sandstein, historisierendes Fachwerkobergeschoss in traditionellen regionalen Formen des 18. Jahrhunderts (Mannfiguren in den Ecken) und ausgebautes, hohes Satteldach ohne den üblichen Aufschiebling. Der größte Teil der Häuser ist durch Umbauten verändert, aber dennoch ist der ursprüngliche Siedlungscharakter gewahrt. Zwei Häuser sind weitgehend original erhalten und daher Kulturdenkmale.

    Die Siedlung ist aus sozialgeschichtlichen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

    Waldsiedlung

    1 (KD), 3, 5, 7, 9

    2, 4, 6, 8 (KD), 10 inkl. Scheunen

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Jossgrund_Burgjoss_Gesamtanlage II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19699012902303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19699012902303
    inspireID
    LFDH19699012902303
    legalFoundationDocument

    Am Ende der Brunnenstraße große, locker bebaute Hofanlage aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert., bestehend aus zwei Wohnstallhäusern, drei Scheunen und Nebengebäuden. Wohnhaus Nr. 6, ein schlichtes, dreiachsiges Fachwerkwohnhaus auf hohem Wirtschaftsgeschoss in Sandstein wurde im frühen 20. Jahrhundert errichtet.

    Das Haus Nr. 22 aus dem 19. Jahrhundert stand als erstes Wohngebäude der Hofanlage. Zweigeschossiges, zweizoniges Wohnhaus; traufständig zur Straße. Massives Kellergeschoss mit Stallnutzung, die beiden Fachwerkgeschosse in einfachem Sichtfachwerk mit langen Diagonalstreben unter Satteldach. Im Erdgeschoss ist die originale Fenstergröße erhalten. Querstehend dazu Scheune mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss mit Lehmausfachung und großem Scheunentor.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Jossgrund_Burgjoss_Brunnenweg 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH19699012902603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH19699012902603
    inspireID
    LFDH19699012902603
    legalFoundationDocument

    Hofanlage in Form eines offenen Polygons aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wohnhaus mit Fachwerkgeschoss auf sehr hohem Sockel aus Sandsteinquadern, Satteldach mit Aufschiebling. Der Straßengiebel verschindelt, im Dachgeschoss originale Bleisprossenfenster erhalten. Scheunen- und Stallanbauten in Mischbauweise aus Sandsteinquadern und Fachwerk. Im hochliegenden Eingang spätklassizistische Haustür mit Oberlicht. Schönes Treppengeländer vor 1910. Der gesamte Hof ist weitgehend unverändert in seiner ursprünglichen Form erhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Kinzig-Kreis_Jossgrund_Burgjoss_Kapellenweg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE