Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH20202004136803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004136803
    inspireID
    LFDH20202004136803
    legalFoundationDocument

    Südwestlich des Schlosses Berlepsch befindet sich im Hübenthal eine gleichnamige Ansammlung von Gebäuden zweier großer Höfe. Der östliche Bereich wird von einer nahezu geschlossenen Hofanlage aus dem frühen 20. Jh. besetzt. Besonders markant ist der unmittelbar dem Verwalterhaus benachbarte Pferdestall mit ägyptisierenden Architekturmotiven, welche die Portale hervorheben. Westlich des Straßenzuges erhebt sich die älteste erhaltene Bausubstanz der Gesamtanlage, die als Kulturdenkmal anzusprechen ist, südlich davon findet sich eine ehemalige Mühle mit vorgelagertem Gesindehaus. Beide Höfe bilden unterhalb des Schlosses in idyllischer Umgebung ein Ensemble, das aus geschichtlichen Gründen in einer Gesamtanlage zusammengefasst wurde.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Berlepsch_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004137303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004137303
    inspireID
    LFDH20202004137303
    legalFoundationDocument

    In Blickershausen findet sich eine der wohl eindrucksvollsten Gesamtanlagen im Altkreis Witzenhausen. Erhalten hat sich eine historische Siedlungsstruktur mit einer bemerkenswerten Bausubstanz, deren Erscheinungsbild nahezu ungestört ist. Neben mehrseitigen Hofanlagen, deren baulicher Kern bis in das 16. Jh. zurückreicht, finden sich Streckhöfe und Tagelöhnerhäuser aus dem 18. und 19. Jh.

    Das gegenwärtige Ortsbild weist insgesamt vier charakteristische Siedlungszonen auf.

    Im Dorfmittelpunkt befindet sich mit dem Gänsemarkt ein freier Platz über annähernd rechteckigem Grundriss. Er wird von groß dimensionierten Hofanlagen umsäumt, deren Bausubstanz zum Teil aus dem späten 16. Jh. stammt. Die nördliche Grenze des Platzes bildet der den Ort durchziehende Rautenbach mit der jenseits verlaufenden Kumpstraße. Von diesem Platz strahlt in nördlicher Richtung die Hedernünder Straße ab, deren Zeilenbebauung sich zumeist aus traufständig erschlossenen Wohnhäusern bzw. Streckhöfen rekrutiert. Das Ende der Gesamtanlage bezeichnet in diesem Abschnitt der große Hof Hedemünder Straße 12.

    Im Winkel zwischen genanntem Platz und der Straße erhebt sich über ansteigendem Terrain der Kirchberg, der von einer Wehrkirche mit spätmittelalterlichem Kern aus dem 15. Jh. besetzt wird. Die Kirche wird von einer kleinmaßstäblichen, eng angrenzenden Bebauung umschlossen. Entlang des Rautenbaches reihen sich in östlicher Richtung Fachwerkhäuser aus dem 18. Jh. und massive Bauten aus der Gründerzeit aneinander.

    Mit in die Gesamtanlage einbezogen wurde darüber hinaus die historische Bausubstanz der Brückengasse und des Steinweges.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Blickershausen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004138903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004138903
    inspireID
    LFDH20202004138903
    legalFoundationDocument

    Im Ortskern Dohrenbachs wurde eine Gesamtanlage ausgewiesen, die sich durch eine dichte historische Bebauung auszeichnet. Der erhaltene Bestand von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden umfasst eine Bauzeit, die sich vom späten 16. Jh. bis in die Mitte des 19. Jhs. erstreckt. Besonders bemerkenswert ist die dichte Bebauung in unmittelbarer Nähe der über aufsteigendem Terrain errichteten Kirche mit einem Wohnhaus aus dem späten 16. Jh. - Kirchweg 4 - sowie dem städtebaulich markanten, ehemaligen Pfarrhaus - Kirchweg 11 - aus dem frühen 19. Jh. Zu Beginn der parallel zum Kirchweg verlaufenden Rainstraße setzt eine groß dimensionierte Hofanlage einen städtebaulichen Akzent.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Dohrenbach_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004141703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004141703
    inspireID
    LFDH20202004141703
    legalFoundationDocument

    Den westlichen Abschluss der historischen Ortslage vergegenwärtigt im Verlauf der Durchgangsstraße eine ehemalige Mühle aus dem frühen 19. Jh. in zwei Geschossen über annähernd quadratischem Grundriss mit regelmäßig abgearbeitetem Fachwerkgerüst. Dieses besteht aus 3/4-Streben mit doppeltem Riegel an den Eck- und Bundständern in beiden Geschossen. Erhaltenswert ist eine Sandsteintreppe sowie das historische Hofpflaster.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Ellingerode_Wilhelmshäuser Straße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004144103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004144103
    inspireID
    LFDH20202004144103
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage des Ortes Gertenbach umschließt die Bebauung entlang des südlichen Abschnittes der Mündener Straße und der Niedecke. Auf mehrere Streckhöfe, die traufständig erschlossen sind, folgt ein groß dimensionierter dreiseitiger Hof mit imposanten Wirtschaftsgebäuden. Es schließt auf der Südseite des Straßenzuges eine lückenlose Reihung von hakenförmig erschlossenen Hofanlagen an, deren hart an die Straße grenzenden, giebelständigen Wohnhäuser aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. stammen. Diese historische Bebauung endet in der „Niedecke". Als städtebauliches Pendant dazu befindet sich auf der nördlichen Seite der Straße die Kirche, die von einer hakenförmig erschlossenen, kleinmaßstäblichen Bebauung eng umfasst wird.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Gertenbach_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004146703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004146703
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    LFDH20202004146703
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage Hundelshausens die den ursprünglichen Ortskern umgrenzt, verläuft entlang der Kirchstraße, in deren Zug sich eine kaum gestörte historische Bausubstanz aneinanderreiht. Es sind dies zumeist traufständig erschlossene Streckhöfe mit klar getrennten Wohn- und Wirtschaftsbereichen, die aus dem späten 18. Jh. stammen; die wenigen giebelständig erschlossenen Wohnhäuser - Kirchstraße 3, 5 und 41 - sind im frühen 17. Jh. erbaut worden. Besonders auffällig sind die hohen Sandsteinsockel, die einerseits großen Kellerraum boten, andererseits die hölzerne Fachwerkkonstruktion vor dem sporadisch anfallenden Hochwasser der Gelster schützen sollten.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Hundelshausen_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004146803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004146803
    inspireID
    LFDH20202004146803
    legalFoundationDocument

    Die südliche Ortsperipherie wird im Verlauf der Kasseler Straße (B 45 1) von einer Zeile traufständiger Häuser geprägt, die in ihrer baulichen Masse aus dem späten 19. Jh. stammt. Die Gebäude weisen ein schmuckloses konstruktives Fachwerkgefüge auf, das teilweise von Backsteinmauerwerk ausgefacht wird. Als ein Auftakt setzendes, wenig gestörtes Ensemble ist die angezeigte Bebauung als Gesamtanlage aus geschichtlichen Gründen schützenswert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Hundelshausen_Gesamtanlage II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004150703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004150703
    inspireID
    LFDH20202004150703
    legalFoundationDocument

    Die Ortschaft Werleshausen zeichnet sich durch eine Gesamtanlage aus, die von einer geschlossenen Substanz historischer Bauten gekennzeichnet ist. Durch deren Topografie werden auch heute noch die sozialen und hierarchischen Strukturen im ehemals historischen Gefüge deutlich ablesbar. Kennzeichnend für das Ortsbild ist die Trennung von geistlichem und weltlichem Bereich.

    Im nördlichen Abschnitt setzt die auf ansteigendem Terrain errichtete, von kleinmaßstäblicher Bebauung umgebene Kirche und der benachbarte Anger einen deutlichen städtebaulichen Akzent. Hier befand sich der ursprüngliche Ortskern.

    Dem entgegnet am südlichen Ortsrand der Gutshof aus der Mitte des 16. Jhs. mit seinen großen Wirtschaftsgebäuden. Verbunden werden Gut und Kirche durch die Straßenzüge „Am Rasen" und die „Große Gasse". Erstere zeichnet sich durch eine kleinteilige Bebauung von Tagelöhnerhäusern und Kleinbauernstellen aus; Versammlungs- und Vergnügungsstätte war der baumbestandene Dorfplatz in Werra-Nähe. Die „Große Gasse" hingegen wird von Bauernstellen besetzt, die sich durch eine beachtliche Anzahl historischer Wirtschaftsgebäude in gutem Erhaltungszustand auszeichnen.

    Südlich vom Gut abgesetzt befindet sich eine mäßig gestörte Reihung von Häusern aus dem 18./19. Jh., die auf Grund ihrer städtebaulichen Bedeutung in die Gesamtanlage einbezogen wurden. Diese Gebäude nämlich prägen wesentlich das Ortsbild in einem Bereich, der über das unbebaute Überschwemmungsgebiet in der Werraniederung von der B 27 aus weithin einsichtig ist.

    Im nördlichen Ortsabschnitt wird jenseits des Siesterbaches die Ruine der Gutsmeierei sowie eine Mühle von der Gesamtanlage umschlossen. Am Ortseingang grenzt die Gesamtanlage einige kleinmaßstäbliche Wohnhäuser aus dem 18./19. Jh. ein, die mit ihrer gut erhaltenen Bausubstanz beim Eintritt in das Dorf einen besonderen Akzent setzen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Werleshausen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004153603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004153603
    inspireID
    LFDH20202004153603
    legalFoundationDocument

    Nahezu der gesamte historische Kern der Ortschaft wurde im Verlauf der Hansteinstraße in einer Gesamtanlage zusammengefasst.

    Den Auftakt der Gesamtanlage besetzt eine markante Mühle am Ortseingang, darauf folgt in geringer Entfernung die leicht erhöht befindliche Kirche, die von dichter Bebauung umgeben wird. Es schließt eine Staffel von Hofanlagen mit Kern aus dem 18. Jh. an. Die Wohnhäuser sind in der Regel giebelständig orientiert, angeschlossen sind zum Teil beträchtliche Wirtschaftsgebäude. Wenig abseits der erwähnten Hofanlagen befindet sich die Dorfschule. Abgeschlossen wird die Gesamtanlage im Norden von einem großen Dreiseithof.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Neuseesen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004154503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004154503
    inspireID
    LFDH20202004154503
    legalFoundationDocument

    Die Ortschaft Roßbach beherbergt eines der geschlossensten Ensembles im Altkreis Witzenhausen. Die historische Bausubstanz der Gesamtanlage findet sich konzentriert an der innerörtlichen Kreuzung der Berliner Straße mit der Unteren und Oberen Bachstraße sowie dem Weidenweg. Hier wird der Bereich des ursprünglichen Ortskernes von giebel- und traufständigen Fachwerkhäusern geprägt, deren gut erhaltene Bausubstanz vom 19. bis ins frühe 17. Jh. zurückreicht. Wenig abseits steht die evangelische Kirche, die nach den Plänen des Kasseler Baumeisters Giovanni Ghezzy erbaut wurde. Von der erwähnten Kreuzung aus folgt die Gesamtanlage dem Verlauf des Wilhelmshäuser Baches, der die Ortschaft in Ostwestrichtung durchzieht. Im Zug des Bachlaufes reihen sich an der westlich gelegenen Unteren Bachstraße giebelständig erschlossene Fachwerkwohnhäuser zumeist aus dem frühen 18. Jh. aneinander. Im Verlauf der Oberen Bachstraße folgt auf eine Gruppe giebelständig entwickelter Wohnhäuser im östlichen Abschnitt eine fugenlose Reihung mehrerer traufständig erschlossener Streckhöfe aus dem späten 18. und frühen 19. Jh. Zwischen beiden Baugruppen befindet sich eine ehemalige Schmiede. Parallel zur Oberen Bachstraße verläuft südlich der Bergweg, dessen Bebauung, giebel- und traufständig entwickelte Wohnhäuser und Streckhöfe aus dem Ende des 18. Jhs., abschließend mit in die Gesamtanlage einbezogen wurde.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Roßbach_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE