Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH22250004636903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250004636903
    inspireID
    LFDH22250004636903
    legalFoundationDocument

    Die Bebauung der Borngasse ist auf ihrer ganzen Länge als Gesamtanlage eingetragen: Borngasse 1 bis 21 und 23; Frankfurter Straße 138, 140 und 154.

    Im historischen Ortsgrundriss handelt es sich um die von der zweifach knickenden Hauptstraße abzweigende, schmale Nebengasse, deren Hofgrundstücke im Süden ehemals an den Haingraben grenzten.

    Trotz einiger Störungen, vieler An- und Umbauten, ist die typische Hofreitenstruktur homogen erhalten. Die Wohnhäuser, meist verputzte Fachwerkbauten des 17./18. Jahrhunderts, sind giebelständig an der Straße aufgereiht, rückwärtig oft Stall oder Nebengebäude angefügt, die Scheunen traufständig im Hof angeordnet. Auch dieser Scheunenkranz ist zum Großteil noch ablesbar. Der ehemalige Gasthof "Zum goldenen Hirschen", Borngasse 1, ist durch einen seltenen, barocken Ausleger gekennzeichnet.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Münster_Gesamtanlage Borngasse
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250004637003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250004637003
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    LFDH22250004637003
    legalFoundationDocument

    Diese Gesamtanlage erstreckt sich von den Häusern Am Kirchplatz 3 und 5 und dem Alten Rathaus (Frankfurter Straße 153) nach Nordosten in die Alte Königsteiner Straße von gerade Nrn. 2-24 und ungerade Nrn. 9-23.

    Abseits der inzwischen stark städtisch überformten Hauptstraße Münsters, der Frankfurter Straße, hat sich hier die historische Bebauung weitgehend geschlossen erhalten.

    Charakteristisch ist der historisch enge, von den giebelständigen Wohnhäusern ehemaliger mitteldeutscher Hofreiten gebildete Straßenraum. Es dominieren verputzte, zweigeschossige Fachwerkbauten des 17./18. Jahrhunderts mit niedrigem Sockel und Satteldächern. Vielfach sind auch die überdachten Toranlagen erhalten.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Münster_Gesamtanlage Alte Königsteiner Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250004639103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250004639103
    inspireID
    LFDH22250004639103
    legalFoundationDocument

    Die ehemalige Gerhard-Domagk-Klinik wurde 1894/95 vom Frankfurter Rekonvaleszenten-Verein als Lungenheilstätte erbaut.

    Zu den in einem Zuge errichteten Bauten gehören außer dem Hauptgebäude die 1897 erbaute Arztvilla, das Maschinenhaus in der Kurve der Robert-Koch-Straße/Eppenhainer Straße, ein Angestelltenbau und der ehemalige Pferdestall.

    Die Gebäude sind einheitlich in Backsteinmauerwerk mit farbig abgesetzten Ziergliedern errichtet, hierbei je nach Funktion unterschiedlich aufwendig gestaltet, und besitzen eine effektvolle Dachdeckung mit farbig glasierten Ziegeln.

    Die ehemalige Chefarzt-Villa (Robert-Koch-Straße 105) wurde 1897 errichtet. Backsteinbau, durch mehrfache Versprünge des Baukörpers lebhaft gegliedert, dementsprechend reich gestufte Dachlandschaft.

    Bereicherung durch farbig abgesetzte Details wie Gesimsbänder, Ecklisenen und Fensterumrahmungen. Risalite mit Fachwerkobergeschossen, reiche Zierformen in den Brüstungsfeldern, abgewalmte Dächer über profilierten Konsolen auskragend.

    Das ins Tal weithin sichtbare Hauptgebäude (Robert-Koch-Straße 116) der ehemaligen Gerhard-Domagk-Klinik wurde nach Entwürfen des Frankfurter Stadtbauinspektors Carl Wolff und unter seiner Bauleitung 1894/95 errichtet. Die dreistöckige Flügelanlage mit Souterrain und ausgebautem Dachgeschoss erhebt sich auf segmentförmigem Grundriss in nach Süden abfallender Hanglage. Den Mittelrisalit betont ein überhöhtes Kreuzdach, Schmuckfachwerk im Giebel und Krüppelwalm auch an den Seitenrisaliten. Die raumgreifende, das Tal und die Weite beherrschende Dynamik des Baukörpers ist unmittelbar durch seine Heilkurfunktion bedingt; alle Schlaf-, Wohn- und Speiseräume und ebenso die Ruhehallen waren auf das südseitige bewaldete Tal ausgerichtet. Reiche Dachgestaltung mit farbig glasierten Ziegeln, Akroteren, Aufsätzen.

    Östlich vom Hauptgebäude wurde 1900 der Frauenbau errichtet. Erst 1952/53 wurden Männer- und Frauenbau durch einen Mitteltrakt verbunden; spätere störende Anbauten.

    In der 1982 geschlossenen Gerhard-Domagk-Klinik ist seit 1989 ein Übergangswohnheim für Aus- und Übersiedler untergebracht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Ruppertshain_Robert-Koch-Straße 105
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250092795203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH22250092795203
    inspireID
    LFDH22250092795203
    legalFoundationDocument

    Hauptstraße 18-44, 25-35

    Der historische, bis in das späte 18. Jahrhundert von einer Umwehrung (Haingraben) mit zwei Pforten umschlossene Ortskern von Kelkheim gehört dem Typus des bach- oder hangparallelen Einstraßendorfs an, der sich im Gebiet zwischen Main und Tau­nuskamm auf die kleinen Teilregionen des Eppsteiner Horsts und der östlich anschließenden Hornauer Bucht konzentriert. In Kelkheim folgt die Straße mit einem durchgängig fast gleichbleibenden Abstand von etwa hundert Metern und deshalb mit zweifacher Schwingung dem östlich des Ortes von Norden nach Süden vorbeifließenden Liederbach. Zwischen der ehemaligen Pforte im Süden und dem nördlichen Ende an einem quer dazu verlaufenden Straßenzug (Bahnstraße / Mühlstraße) ist sie fast vierhundert Meter lang, und wahrscheinlich lag auch noch der westliche Arm der Querstraße (Bahnstraße) innerhalb der Umwehrung, mit der zweiten Pforte an seinem westlichen Ende. Im gesamten Verlauf zwischen den beiden Pforten reihten sich landwirtschaftliche Anwesen des regionalen Typs (das meist giebelständige Wohnhaus an der Straße, die Scheune quer zwischen Hof und Garten) dicht aneinander.

    Das charakteristische Straßenbild aus vorindustrieller Zeit ist vor allem im mittleren Abschnitt noch so weit erhalten, dass sich trotz einiger gravierender Störungen durch maßstabslose Bauten des 20. Jahrhunderts ein klares Bild vom früheren Zustand gewinnen lässt. Dies gilt auf der westlichen Straßenseite, die durch ihre konkave Krümmung ohnehin straßenräumlich wirksamer ist, für einen längeren Abschnitt als auf der östlichen. Eine sinnvolle Abgrenzung auf beiden Seiten ergibt sich durch die hier besonders hohe Dichte an Einzeldenkmälern, die wesentlich zum historischen Charakter des Straßenabschnitts beitragen. Die Gesamtanlage reicht auf der Westseite von Nr. 18 bis Nr. 44, auf der Ostseite von Nr. 25 bis Nr. 35. Das denkmalpflegerische Interesse beschränkt sich überwiegend auf die straßenseitige Bebauung; in ganzer Tiefe wurden die Gehöfte nur einbezogen, wenn entweder die alten Scheunen noch vorhanden sind oder die an deren Stelle getretenen Neubauten wenigstens einen halbwegs adäquaten Ersatz zur Schließung des Hofraums bilden. Die historischen Wohnhäuser, die vor allem das Straßenbild prägen, stammen aus dem 17. bis fortgeschrittenen 19. Jahrhundert und präsentieren sich überwiegend im teils noch in traditioneller Weise, teils jedoch auch modern verputzten Zustand; nur an einzelnen Häusern ist in den letzten Jahrzehnten das Fachwerk wieder freigelegt worden.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Kelkheim_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250095495903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250095495903
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    LFDH22250095495903
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    Streckenöffnung:24.02.1902


    Streckenlänge: 15,60 km


    Streckennummer (NE): 9360


    Bauherr/Betreiber: Kleinbahn Höchst – Königstein (Königsteiner Kleinbahn)

    Bahnstrecke:
Unter Eindruck der „Homburger Bahn“ bereits 1861 erstes Finanzierungsprojekt einer Privatbahn als Ersatz der Postkutsche von Frankfurt in den Luftkurort. Mit fortschreitender Industrialisierung bis 1895 wiederholte Diskussion über Bahntrassen in Verbindung mit „Bad-Sodener-„ oder „Kronberger Bahn“ – v.a. für die aus dem Taunus nach Höchst strebenden Arbeiter. Seit 1898 seitens der Gemeinde Höchst Planung einer Bahnstrecke ins Weiltal, der sich 1900 ebenso die Gemeinde Königstein anschloss. Innerhalb eines Jahres 1901-02 schließlich Bau der Privatbahn mit einer von dem Wiesbadener Bahningenieur Stöfer festgelegten Trasse und sieben formal ähnlichen Stationsgebäuden zur Förderung des Kurbetriebs, wobei der preußische Staat ein Drittel der Kosten übernahm. Verlängerung über Ruppertshain, Schloßborn, Glashütten nach Niederreifenberg verhinderte der Kriegsausbruch 1914. Ursprüngliche Streckenführung der Stichbahn ab weiter östlich gelegenem Inselbahnhof der „Taunusbahn“ (bis 1928). Trasse flach und relativ geradlinig entlang dem rechten Ufer des Liederbachs (Spurweite 1,435 m, max. Steigung ab Hornau 1:40), wobei insgesamt 235 Höhenmeter überwunden werden. Seit 1975 Abbau von Güter- und Ausweichgleisen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Münster_Eisenbahn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250095496003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250095496003
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    LFDH22250095496003
    legalFoundationDocument

    Streckenöffnung:24.02.1902


    Streckenlänge: 15,60 km


    Streckennummer (NE): 9360


    Bauherr/Betreiber: Kleinbahn Höchst – Königstein (Königsteiner Kleinbahn)

    Bahnstrecke:
Unter Eindruck der „Homburger Bahn“ bereits 1861 erstes Finanzierungsprojekt einer Privatbahn als Ersatz der Postkutsche von Frankfurt in den Luftkurort. Mit fortschreitender Industrialisierung bis 1895 wiederholte Diskussion über Bahntrassen in Verbindung mit „Bad-Sodener-„ oder „Kronberger Bahn“ – v.a. für die aus dem Taunus nach Höchst strebenden Arbeiter. Seit 1898 seitens der Gemeinde Höchst Planung einer Bahnstrecke ins Weiltal, der sich 1900 ebenso die Gemeinde Königstein anschloss. Innerhalb eines Jahres 1901-02 schließlich Bau der Privatbahn mit einer von dem Wiesbadener Bahningenieur Stöfer festgelegten Trasse und sieben formal ähnlichen Stationsgebäuden zur Förderung des Kurbetriebs, wobei der preußische Staat ein Drittel der Kosten übernahm. Verlängerung über Ruppertshain, Schloßborn, Glashütten nach Niederreifenberg verhinderte der Kriegsausbruch 1914. Ursprüngliche Streckenführung der Stichbahn ab weiter östlich gelegenem Inselbahnhof der „Taunusbahn“ (bis 1928). Trasse flach und relativ geradlinig entlang dem rechten Ufer des Liederbachs (Spurweite 1,435 m, max. Steigung ab Hornau 1:40), wobei insgesamt 235 Höhenmeter überwunden werden. Seit 1975 Abbau von Güter- und Ausweichgleisen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Kelkheim_Eisenbahn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250095496103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250095496103
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    LFDH22250095496103
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    Streckenöffnung:24.02.1902


    Streckenlänge: 15,60 km


    Streckennummer (NE): 9360


    Bauherr/Betreiber: Kleinbahn Höchst – Königstein (Königsteiner Kleinbahn)

    Bahnstrecke:
Unter Eindruck der „Homburger Bahn“ bereits 1861 erstes Finanzierungsprojekt einer Privatbahn als Ersatz der Postkutsche von Frankfurt in den Luftkurort. Mit fortschreitender Industrialisierung bis 1895 wiederholte Diskussion über Bahntrassen in Verbindung mit „Bad-Sodener-„ oder „Kronberger Bahn“ – v.a. für die aus dem Taunus nach Höchst strebenden Arbeiter. Seit 1898 seitens der Gemeinde Höchst Planung einer Bahnstrecke ins Weiltal, der sich 1900 ebenso die Gemeinde Königstein anschloss. Innerhalb eines Jahres 1901-02 schließlich Bau der Privatbahn mit einer von dem Wiesbadener Bahningenieur Stöfer festgelegten Trasse und sieben formal ähnlichen Stationsgebäuden zur Förderung des Kurbetriebs, wobei der preußische Staat ein Drittel der Kosten übernahm. Verlängerung über Ruppertshain, Schloßborn, Glashütten nach Niederreifenberg verhinderte der Kriegsausbruch 1914. Ursprüngliche Streckenführung der Stichbahn ab weiter östlich gelegenem Inselbahnhof der „Taunusbahn“ (bis 1928). Trasse flach und relativ geradlinig entlang dem rechten Ufer des Liederbachs (Spurweite 1,435 m, max. Steigung ab Hornau 1:40), wobei insgesamt 235 Höhenmeter überwunden werden. Seit 1975 Abbau von Güter- und Ausweichgleisen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Hornau_Eisenbahn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22252004641103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22252004641103
    inspireID
    LFDH22252004641103
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage in Oberliederbach umfasst einen Teil der Schulstraße (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 12) sowie Alt-Oberliederbach 13 und 15. In diesem Straßenzug ist die dichte Hofreitenstruktur des ehemaligen Haufendorfes noch als Ensemble erlebbar. Die giebelständigen Wohnhäuser, deren Fachwerk meist verputzt oder verkleidet ist, haben häufig Krüppelwalmdächer.

    Wegen des hohen Grundwasserspiegels besaßen die Häuser im alten Oberliederbach keine Keller, was auch hier charakteristisch ist. Teilweise sind die hohen überdachten Hoftore erhalten.

    Von besonderer Wirkung für das Straßenbild ist der kleine Platz vor dem Dreiseithof Schulstraße 12 mit der alten Linde und dem Waaghäuschen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Liederbach_Oberliederbach_Gesamtanlage Oberliederbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22252004643003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH22252004643003
    inspireID
    LFDH22252004643003
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage des ehemaligen Dorfes Niederhofheim erstreckt sich über die gesamte Länge des alten Ortskerns. Sie umfasst die Hofreiten an der Straße Alt Niederhofheim mit deren rückwärtigen Bereichen, der Häuser gerade Nrn. 26-68 und ungerade Nrn. 19-51. Ferner gehört hinzu ein Teil des Haingrabens (ungerade Nrn. 1-13, 33, 35 und Nr. 2). Im Straßenraum mit seiner geschlossenen Bebauung aus mitteldeutschen Hofreiten mit dicht gereihten, meist giebelständigen Wohnhäusern und teilweise erhaltenen, überdachten Toranlagen ist das Rathaus von 1714-17 ein wichtiger und maßstabsetzender Akzent. Die rückwärtige Begrenzung des Dorfes durch den Scheunenkranz, dem sich Gärten und der Haingraben anschlossen, ist noch gut ablesbar. Dem rückwärtigen Bereich der Straße Haingraben gibt der offene Lauf des Liederbaches seinen besonderen Charakter.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Liederbach_Niederhofheim_Gesamtanlage Niederhofheim
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22252095495703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22252095495703
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    LFDH22252095495703
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    Streckenöffnung:24.02.1902


    Streckenlänge: 15,60 km


    Streckennummer (NE): 9360


    Bauherr/Betreiber: Kleinbahn Höchst – Königstein (Königsteiner Kleinbahn)

    Bahnstrecke:
Unter Eindruck der „Homburger Bahn“ bereits 1861 erstes Finanzierungsprojekt einer Privatbahn als Ersatz der Postkutsche von Frankfurt in den Luftkurort. Mit fortschreitender Industrialisierung bis 1895 wiederholte Diskussion über Bahntrassen in Verbindung mit „Bad-Sodener-„ oder „Kronberger Bahn“ – v.a. für die aus dem Taunus nach Höchst strebenden Arbeiter. Seit 1898 seitens der Gemeinde Höchst Planung einer Bahnstrecke ins Weiltal, der sich 1900 ebenso die Gemeinde Königstein anschloss. Innerhalb eines Jahres 1901-02 schließlich Bau der Privatbahn mit einer von dem Wiesbadener Bahningenieur Stöfer festgelegten Trasse und sieben formal ähnlichen Stationsgebäuden zur Förderung des Kurbetriebs, wobei der preußische Staat ein Drittel der Kosten übernahm. Verlängerung über Ruppertshain, Schloßborn, Glashütten nach Niederreifenberg verhinderte der Kriegsausbruch 1914. Ursprüngliche Streckenführung der Stichbahn ab weiter östlich gelegenem Inselbahnhof der „Taunusbahn“ (bis 1928). Trasse flach und relativ geradlinig entlang dem rechten Ufer des Liederbachs (Spurweite 1,435 m, max. Steigung ab Hornau 1:40), wobei insgesamt 235 Höhenmeter überwunden werden. Seit 1975 Abbau von Güter- und Ausweichgleisen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Liederbach_Oberliederbach_Eisenbahn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE