Flächendenkmal (2402)



Filter

Treffer pro Seite

bbox

Feld

Nutze * als Platzhalter
  • flaechendenkmal.LFDH11099001560803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099001560803
    inspireID
    LFDH11099001560803
    legalFoundationDocument

    Dem Bachlauf folgend, entwickelte sich unterhalb des Berghanges, auf dem der befestigte Kirchhof mit Kirche im 13. Jh. erbaut wurde, ein Straßendorf. Parallel hierzu kam wohl im 18. Jh. eine Landstraße, an der sich neue Hofreiten ansiedelten, so dass sich heute die Ortsstruktur in einem unregelmäßigen gitterförmigen Straßennetz darstellt. Große zusammenhängende Flächen dieser historischen Ortsstruktur mit unregelmäßigen Hofreiten zeugen heute noch vom alten Ort. Wechselnde Trauf- und Giebelständigkeit der vorwiegend sattelgedeckten zweigeschossigen Häuser ergibt eine lebendige Dachlandschaft mit vorwiegend roter Ziegeleindeckung. Die Bachstraße mit dem offen fließenden Bach bildet das räumliche Zentrum und ist mit den Sandsteinbrücken und dem teilweise alten Belag zu schützen. Die Hofreiten an der Heinrichstraße und Wilhelm-Leuschner-Straße sowie der Brunnenstraße und Wiesenstraße sind aus siedlungsgeschichtlichen Gründen zu erhalten.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Ober-Klingen_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099001562603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099001562603
    inspireID
    LFDH11099001562603
    legalFoundationDocument

    Südlich des Ortes liegt die polygonal geschlossene Hofanlage einer ehemaligen Mühle. An das lang gestreckte zweigeschossige Mühlenwohngebäude aus dem 18. Jahrhundert mit Fachwerkobergeschoss und Schopfwalmdach schließt sich rechtwinkelig ein Torgebäude mit großer rundbogiger Hofeinfahrt an, an dessen Scheitel sich eine Inschrift mit Datierung 1854 findet. Ihm folgen die Stall- und Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jahrhundert.

    Die Hofanlage ist aus baugeschichtlichen Gründen von Interesse, als komplett erhaltener Mühlenhof in gutem Fachwerkbestand und als ehemalige Mühle für die regionale Wirtschaftsgeschichte des 18. und 19. Jhs. von Bedeutung. Südlich des Mühlenhofes wurde in den 1930er Jahren ein breit gelagertes Wohngebäude errichtet. Der zweigeschossige Bau zeigt eine annähernd symmetrische Fassadengliederung, die durch den mittig angeordneten Eingang mit pfeilergestütztem Vordach, das im Obergeschoss als Balkon ausgebaut ist, geprägt wird. Die südwestliche Gebäudekante wird im Erdgeschoss durch einen vielfach durchfensterten Runderker betont. Das von einem hohen Walmdach abgeschossene Wohngebäude ist ebenso wie Wohn- und Torbau der Mühle aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen geschützt, während die Wirtschaftsgebäude, eingebettet in die umgebenden Grünflächen, aus geschichtlichen Gründen zum Denkmalbestand zählen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Ober-Klingen_Reichelsheimer Straße 104
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099012480903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099012480903
    inspireID
    LFDH11099012480903
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage umfasst den historisch gewachsenen Ortskern, der aus Fachwerk- und Massivbauten sowie einer nicht geringen Zahl von Gartenanlagen am Rande der Semme und des Mühlbachs besteht. Neben einer untergeordneten Zahl historischer Fachwerkbauten aus dem 18. und 19. Jh. prägen auch die Massivbauten des 19. Jhs. das Ortsbild. Der Freie Platz mit seinem Denkmal des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der alten Viehwaage mit dem in Fachwerk errichteten Waaghaus kann als zentraler Platz des im 13. Jh. erstmals erwähnten Ortes gedeutet werden. Hier treffen drei Hauptstraßen aufeinander und hier liegen sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche in direktem Gegenüber. Die Langgasse als wichtigste Durchgangsstraße ist gesäumt von beinahe komplett in geschlossener Bauweise errichteten Hofanlagen mit hohen Toren. Im hinteren Bereich der Grundstücke liegen die Scheunen mit angrenzenden Gartenparzellen. Im Ortskern, hinter den Kirchen, befindet sich eine ehemalige Wasserburg aus dem 14. Jh., die, seit dem 15. Jh. im Besitz der Grafen zu Löwenstein, heute als Hofgut genutzt wird. Der heute als Grünanlage sichtbare ehemalige Burggraben verlief entlang der hohen Außenmauern der Schlossanlage und weitet sich zum Teil bis zur Burggrabenstraße und zu Semder Straße aus. Im nordöstlichen Bereich verbinden sich Burggrabenanlage und die Gärten entlang der Semme zu einer gemeinsamen Grünfläche. Entlang der Burggrabenstraße, der Schulstraße sowie der Falltorgasse haben sich hinter den teilweise massiv erneuerten straßenseitigen Wohnhäusern viele quer ausgerichtete Scheunen erhalten.

    Konstituierende Bestandteile der Gesamtanlage sind neben den als Kulturdenkmale eingestuften Gebäuden die stattliche Hofanlage Krötengasse 1, die Anwesen Krötengasse 2-4 sowie die Fachwerkanwesen Langgasse 34/36 und Burggrabengasse 2. Die genannten Straßenzüge sind einschließlich der Gartenanlagen entlang der Semme und des Mühlbachs sowie der Allee an der Semder Straße aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Habitzheim_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099012481003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099012481003
    inspireID
    LFDH11099012481003
    legalFoundationDocument

    Die große Hofanlage befindet sich in ortsbildprägender Lage an der Straßenecke Krötengasse / Klinger Weg. Die geschlossene Anlage besteht aus einem traufständig zur Krötengasse orientierten zweigeschossigen Wohnhaus, das über einem Sandsteinsockel als Fachwerkbau errichtet wurde und von einem mittig angeordneten, über eine zweiläufige Treppe zugänglichen Eingang erschlossen wird. Trauf- und giebelseitig zeigt sich ein geordnetes Fachwerkgefüge aus Ständern, zwei Riegelreihen und 2/3-Streben. Das insbesondere an seiner Giebelseite sehr regelmäßig und funktional anmutende Fachwerk zeigt nur wenige Kurzstreben und verzichtet auf Schmuckformen. Prägendes Gestaltungselement ist das leicht vorspringende Obergeschoss über einer Gebälkzone aus profilierten Kopfhölzern. Das Wohngebäude wurde entlang der Krötengasse durch ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude erweitert, das zwischenzeitlich zu Wohnzwecken umgenutzt ist. Zum Klinger Weg hin liegt die Hofeinfahrt, die in ein Nebengebäude aus Sandsteinmauerwerk mit Fachwerkobergeschoss, dem ehemaligen Schafstall, integriert ist. Die gesamte Hofanlage ist aufgrund ihres geschlossenen Gesamteindrucks und ihres weitgehend unveränderten Zustandes als Dokument landwirtschaftlicher Wohn- und Wirtschaftsformen aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage, das Wohnhaus darüber hinaus aus städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmal geschützt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Habitzheim_Krötengasse
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099012481103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099012481103
    inspireID
    LFDH11099012481103
    legalFoundationDocument

    Das große Mühlenanwesen, das sich an der von Habitzheim nach Westen führenden Landstraße befindet, liegt am Ausgang einer Straßenbiegung und zeigt sich als landschaftsprägendes bauliches Ensemble. Das zur Straße ausgerichtete, über einem asymmetrischen Grundriss errichtete Wohngebäude ist als breit gelagerter, zweigeschossiger Massivbau mit dominantem Mansarddach konzipiert. Die Fassaden sind durch Fenster mit dunkelroten Sandsteinlaibungen und Klappläden drei- bzw. vierachsig gegliedert, im Giebelfeld sind die drei Fenster in ihrer Größe reduziert. Quer hierzu im hinteren Hofbereich ist das eigentliche mehrgeschossige Mühlengebäude angeordnet, das von einem Walmdach abgeschlossen wird. Der Hof wird an den übrigen Seiten von weiteren Wirtschaftsgebäuden umschlossen, die Zufahrt befindet sich straßenseitig neben dem Wohngebäude. Die Mühlenanlage, die in ihrer baulichen Substanz nach einem Brand 1882 mehrheitlich aus dem frühen 20. Jahrhundert (um 1911) mit Anbauten aus der frühen Nachkriegszeit (1947) stammt, ist einschließlich aller den Hof umgebenden Gebäude, dem Mühlgraben sowie die umliegenden Grünflächen aus geschichtlichen Gründen geschützt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Habitzheim_Tannenmühle
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099012481203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099012481203
    inspireID
    LFDH11099012481203
    legalFoundationDocument

    Die südöstlich des historischen Ortskerns gelegene Mühlenanlage zeigt in mehreren Teilen noch den historischen Gebäudebestand. Um einen asymmetrischen Hof gruppieren sich ein der Straße zugewandtes Wirtschaftsgebäude, das mittig Tor und Durchfahrt enthält. Diesem gegenüber befindet sich das traufseitig vom Hof erschlossene zweigeschossige Wohngebäude, das als Fachwerkbau errichtet wurde. Der barocke Bau ist durch die segmentbogig überfangene zweiflügelige Eingangstür besonders geprägt und zeigt im Obergeschoss sowie giebelseitig ein Fachwerkgefüge der Bauzeit. Die ehemals fünfachsige Gliederung aus einer Mittelachse und je zwei paarweise zusammengezogenen Fenstern ist im Obergeschoss erhalten. Das Wohngebäude, das hofabschließende Wirtschaftsgebäude mit Torfahrt sowie die umgebenden Grünflächen mit Mühlgraben sind aus geschichtlichen Gründen als Kulturdenkmal geschützt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Habitzheim_Zur Dorfmühle 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099012481703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099012481703
    inspireID
    LFDH11099012481703
    legalFoundationDocument

    Der große, rechteckig angelegte Ökonomiehof befindet sich am nördlichen Ortsausgang und liegt auf einer großen, landwirtschaftlich genutzten Parzelle. Die Anlage wird dominiert durch das in Neorenaissanceformen gestaltete Herrenhaus, einem zweigeschossigen Bau mit hohem Mansarddach und geschweiftem Giebel. Das über dem Eingang in das Jahr 1893 datierte Gebäude ist zum großzügig gestalteten Vorgarten hin durch einen stark hervortretenden Mittelrisalit geprägt, an den sich an der linken Seite ein überdachter Freisitz mit verzierten Holzstützen und ausgesägten Brüstungbrettern anschließt. Die Gebäudekanten sind durch rustizierte Eckquaderungen betont, die Zwillings- und Drillingsfenster werden von umlaufenden Horizontalbändern und Brüstungskarniesen optisch miteinander verbunden. Südlich befindet sich ein außergewöhnlich gestalteter Veranda- bzw. Balkonvorbau mit Säulen und Sandsteinbrüstung. Die Wirtschaftsgebäude, die das Herrenhaus an drei Seiten umschließen, wurden in hochwertigem Ziegel- und Sandsteinmauerwerk errichtet und sind an ihren straßenseitigen Giebelfassaden durch unterschiedlich gefärbte Materialien gestaltet. Die gesamte Anlage ist einschließlich ihrer Einfassung aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen als erhaltenswert anzusprechen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Lengfeld_Bahnhofstraße 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099077724503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099077724503
    inspireID
    LFDH11099077724503
    legalFoundationDocument

    Die historische Bebauung hat sich im Kern des Ortes bereichsweise unverändert erhalten. Die polygonalen Hofreiten an der Höchster Straße dokumentieren bautypologisch bedeutende Hofstrukturen des Odenwaldes, wie sie im 18. und 19. Jh. entstanden, so dass sie für die Erforschung ländlicher Bauten in Hessen von wissenschaftlicher Bedeutung sind. Die Kleinstbauernhöfe am Bergweg befinden sich jeweils in einer an die Topografie des Ortes angepassten Lage und bilden unregelmäßig, geschlossenen Hofstellen aus. Aus sozialgeschichtlichen und bauhistorischen Gründen als ländliche Wohn- und Arbeitsform des 18. und frühen 19. Jahrhunderts als Gesamtanlage geschützt.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Ober-Nauses_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099077787403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099077787403
    inspireID
    LFDH11099077787403
    legalFoundationDocument

    Die im Zusammenhang mit dem Bau des Bahnhofs im ausgehenden 19. Jh. entstandene Siedlungserweiterung gruppiert sich bis heute beidseitig einer großen landwirtschaftlichen Hofanlage aus der gleichen Bauzeit. Die Wohngebäude präsentieren sich in ähnlicher Gestaltung als freistehende eingeschossige, traufseitig zur Straße ausgerichtete Ziegelbauten, die teilweise ein mittig angeordnetes Zwerchhaus aufweisen. Die gestalterische Vielfalt reicht von Ziegelbauten mit Sandsteinapplikationen über Putzbauten mit Sandsteinfensterlaibungen bis hin zu einem Fachwerkbau mit Schopfwalm an Haupt- und Gaubendach. Die einheitlich strukturierte und konzipierte, jedoch individuell ausgestaltete Siedlung ist aus orts- und bauhistorischer Sicht von Bedeutung und ist somit als Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Lengfeld_Gesamtanlage Habitzheimer Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11099095365403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11099095365403
    inspireID
    LFDH11099095365403
    legalFoundationDocument

    "ODENWALDBAHN (II)"

    027.1 Darmstadt - Ober Ramstadt; Steckenöffnung: 27.12. 1870; Streckenlänge: 16,03 km

    027.2 Ober-Ramstadt; Streckeneröffnung: 15.05.1871; Streckenlänge: 7,46 km

    027.3 Reinheim - Groß-Umstadt / Wiebelsbach-Heubach; Streckeneröffnung: 15.07.1871; Streckenlänge: 8,40 km

    Bauher/Betreiber: Hessische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft, Hessische Staatseisenbahnen (ab 1897)

    Streckennummer (DB): 3554

    Bahnstrecke: Gleichzeitig wie der zentrale Abschnitt der "Odenwaldbahn" zu dessen direkter Verbindung mit ehemaliger Residenzstadt und im Nord-Süd-Verkehr beherrschender "Main-Neckar-Bahn" seit Erteilung der großherzoglichen Konzession 1868 als privat finanzierte Querbahn projektiert und doppelgleisig geplant, aber nur eingleisig ausgeführt. - Die innerbalb des Stadtzentrums 1910 vollig erneuerte Strecke umfährt das bebaute Damstadt weiträumig in halbrundem Nordbogen, um dann jenseits des Waldes im Südosten ihre endgültige Richtung durch flaches Hügelland entlang Darmbach und Modau sowie jenseits von untertuneltem Engelberg und Gersprenztal gegen die Ausläufer des Gebirges zu finden und die "Odenwaldbahn (I)" zu treffen. Ihr entspricht sie im ursprünglichen Ausbaustandard ebenso wie im Buntsandstein als landestypischem Baumaterial.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Habitzheim_Eisenbahn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE