Straßenbildbestimmender, giebelständiger Fachwerkbau;zweigeschossig über Feldsteinsockel errichtet, mit großflächigem Krüppelwalmdach. Fachwerk im Erdgeschoss verputzt, im Obergeschoss erscheint eine konstruktive Figuration aus der Zeit um 1800. Die Hölzer tragen eine rote Fassung mit grauen Begleitern.
Von der Straße etwas zurückliegendes, traufständiges Wohnhaus mit Satteldach. Das Erdgeschoss massiv erneuert, das Obergeschoss straßenseitig jedoch mit einem ungewöhnlich reichen Schmuckfachwerk und vier heute geschlossenen Bogenstellungen. Die Brüstungsfelder mit Feuerbockmotiven sowie gekreuzten, ornamentierten Rautenmotiven. Das Fachwerk lässt die Entstehung des Hauses in der zweiten Hälfte des 17. Jhs. vermuten.
Giebelständiges, völlig verputztes Fachwerkwohnhaus im mittleren Bereich von Unter-Hambach. Zweigeschossig mit Überstand, Krüppelwalmdach. Die Fenster mit Holzrahmungen. Den Hof nach Westen abschließend großvolumige Fachwerkscheune, teilweise erneuert. Wie das Wohnhaus vermutlich um 1800 erbaut.
Beim Hoftor neugotische, farbig gefasste Marienfigur auf vermutlich älterer Sandsteinsäule. Im hohen Sockel unleserliche Inschrift.
Giebelständiges, völlig verputztes Fachwerkwohnhaus im mittleren Bereich von Unter-Hambach. Zweigeschossig mit Überstand, Krüppelwalmdach. Die Fenster mit Holzrahmungen. Den Hof nach Westen abschließend großvolumige Fachwerkscheune, teilweise erneuert. Wie das Wohnhaus vermutlich um 1800 erbaut.
Beim Hoftor neugotische, farbig gefasste Marienfigur auf vermutlich älterer Sandsteinsäule. Im hohen Sockel unleserliche Inschrift.
Auf erhöhtem Standort, von der Straße zurückliegendes Wohnhaus.Satteldach mit Biberschwanzeindeckung, das Erdgeschoss in Backstein massiv erneuert, das Obergeschoss in konstruktivem Fachwerk mit kräftigen, gekrümmten Streben, die Schwelle der Giebelfront profiliert. Das wahrscheinlich in der Mitte des 18. Jhs. entstandene Haus ist von baugeschichtlicher Bedeutung.
Haus 1993/94 abgebrochen.
Repräsentatives, giebelständiges Fachwerkwohnhaus aus der Mitte des 19. Jhs. Verputztes, konstruktives Fachwerk, Satteldach mit Biberschwanzeindeckung, regelmäßig gesetzte Fensteranordnung von fünf zu zwei Achsen. Alte Kreuzfenster. Zum längsseitigen Eingang Sandsteintreppe, daneben rundbogiger Kellereingang mit nicht lesbarer Inschrift. Als typischer Fachwerkbau des 19. Jhs. von besonderem Interesse.
Geschlossene Hofanlage aus der Mitte des 18. Jhs. im nördlichen Bereich des Straßendorfes, ehemaliges Mühlenanwesen. Das Wohnhaus zweigeschossig mit Satteldach, das Erdgeschoss massiv erneuert, das Obergeschoss in konstruktivem Fachwerk mit leicht gekrümmten Streben und profilierten Geschossschwellen. Nach Süden jüngerer Anbau mit Pultdach. Die massiv errichtete Scheune parallel zum Wohnhaus, ebenfalls giebelständig mit Fachwerkgiebel. Niedrigere, massive Stallgebäude als Verbindungsglieder. Der Mühlenbetrieb des seit 1781 im Besitz der Familie Mitsch befindlichen Anwesens wurde vor 1918 eingestellt, 1968 erfolgte der Umbau zu Wohnzwecken. Auch wegen ihrer Vollständigkeit ist die Hofreite von Bedeutung.
Hofanlage mit traufständigem Wohnhaus und versetzt dahinter sich reihenden Wirtschaftsgebäuden, ehemaliges Mühlenanwesen. Das Wohnhaus zweigeschossig mit Satteldach, als Fachwerkbau vermutlich 1731/32 entstanden, zu einem Zeitpunkt, als der Zöllner Johann Philipp Guthier die Konzession zur Erbauung einer Mühle erhielt. Wahrscheinlich lag an dieser Stelle schon 1648 eine Mühle wüst. Nach Süden Krüppelwalm. Massiver Sockel, hier im Sturz des Kellerfensters in ovalem Feld Küferzeichen zwischen den Initialen "HPGC". Das Feld in die Jahreszahl 1732 eingebunden. Der nordwestlich gelegene Mühlentrakt und die Wirtschaftsgebäude in konstruktivem Fachwerk mit Satteldächern. Die Mühle war 1900 im Besitz des Landwirts Lorenz Ließ und wurde bereits vor 1916 stillgelegt.
Den platzartigen Einmündungsbereich Burgweg/Hambacher Tal dominierendes Prozessionskreuz, laut Inschrift errichtet 1883 als Ersatz für ein von einem Wagen umgeworfenes Kreuz, das bereits 1762 von dem "churfürstlichen Mainzischen Schultheißen und Zöllner Martin Neher" gestiftet worden sein soll. Das von dem Heppenheimer Steinmetz Heinrich Metzendorf geschaffene Kreuz ist weiß gefasst und trägt Korpus und Schriftband. Der Sockel mit profilierter Basis und Abschlussplatte sowie einem neugotischen Gitteraufsatz. Im Sockel Inschrift: "O, Ihr Alle, die ihr auf dem Wege vorübergehet, merket und sehet, ob irgend ein Schmerz dem meinigen gleiche! Klagel. 1.12".
Schlichter Bildstock in der Tradition des Historismus im Garten vor dem Haus Burgweg 12. Vierkantiger Monolith mit spitzem, profiliertem Giebelabschluss und korbbogig geschlossener Nische, in der zwei jüngere Heiligenfiguren (Maria und Josef) stehen. Über der Nische erhaben vortretendes Kleeblattmotiv. Als Zeugnis der Volksfrömmigkeit von historischer Bedeutung.