Städtebaulich wirksamer Fachwerkbau am rechtwinkligen Knick der Bogengasse. Über egalisierendem Steinsockel zweigeschossig errichtet, im aufgeschobenen Satteldach Schleppgaupen. Das leicht überkragende Obergeschoss mit Mann-Figuren und Feuerböcken in den Brüstungsgefachen. Alte Eingangstür. Das Wohnhaus dürfte in der ersten Hälfte des 18. Jhs. errichtet worden sein.
Giebelständiges, zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, die Hauptfassade anspruchsvoll in gelber Sandsteinrustika aufgeführt und gegliedert durch hohe, rundbogige Schaufenster im Erdgeschoss, einem zweigeschossigen Erker, der ebenso eine Holzverschindelung trägt wie der Giebel, und einem hohen Mansardsatteldach mit Aufschiebling. Der Ortgang mit Zahnschnitt und Quaderornamentik. Auf dem Dach Wetterfahne mit Datierung 1920. Die symmetrisch angeordneten Fallrohre werden von Sandsteinhalterungen stabilisiert, wie sie für die Metzendorfschule typisch sind.
Von den Brüdern Heinrich und Georg Metzendorf 1902/03 für ihren Vater Heinrich Metzendorf II auf dem Lagerplatz des elterlichen Steinmetzbetriebes errichtetes Wohnhaus. Der giebelständige Putzbau ist eingeschossig über Sandsteinsockel und mit einem steilen Satteldach mit Schleppgaupen versehen. Der gestuft auskragende Giebel ist verschindelt und mit einer hölzernen Blumengalerie geschmückt. Die Fenster sind von breiten Sandsteingewänden mit Volutenornamentik gerahmt, die Fensterbänke weisen einen Zahnschnittfries auf. Der Eingang liegt seitlich in einer kleinen Loggia, hier kleines, stehendes Ovalfenster. Nach Norden schließt ein später hinzugefügter Flachdachbau mit angepassten Fenstergewänden an. Entlang der Straße verlief ursprünglich ein Lattenzaun zwischen Sandsteinpfosten, die rundbogige Gartentür lag in einem imposanten Türhäuschen.In seiner individuellen künstlerischen Ausformung ist das Wohnhaus ein interessantes Zeugnis für die frühe Schaffensphase der Brüder Metzendorf.
Schlichter, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Satteldach, der Giebel mit Biberschwanzbehang, der Ortgang mit Zahnschnitt und Quaderornamentik. Streng zweiachsig gegliedert, Fenster mit schmucklosen Gewänden. Der wahrscheinlich in den zwanziger Jahren entstandene kubische Bau ist dem Haus Nr. 16 verwandt, in der Gestaltung jedoch wesentlich schlichter.
Imposanter, straßenbildprägender Villenbau an der Gabelung der Ernst-Ludwig-Straße, eine der acht Villen (Nr. VII), die der Weinhändler W. A. Höhn von Heinrich und Georg Metzendorf 1904/05 schlüsselfertig erstellen ließ. Zweigeschossiger Sandsteinbau mit vertikaler Verbretterung im Giebel und unterhalb der Traufe. Aufgeschobenes Satteldach. Dominierendes Element der dreiseitige, über schmalen Holzkonsolen vortretende Erker mit horizontaler Holzverschalung und konsolgestützter Dachhaube, die Fenster mit roten Sandsteingewänden und originaler Sprossengliederung. Auf der Sandsteinstützmauer entlang der Straße Staketenzaun zwischen Pfosten. Der Bau ist aus baugeschichtlichen und städtebaulichen Gründen von eminenter Bedeutung.
Imposanter, straßenbildprägender Villenbau an der Gabelung der Ernst-Ludwig-Straße, eine der acht Villen (Nr. VII), die der Weinhändler W. A. Höhn von Heinrich und Georg Metzendorf 1904/05 schlüsselfertig erstellen ließ. Zweigeschossiger Sandsteinbau mit vertikaler Verbretterung im Giebel und unterhalb der Traufe. Aufgeschobenes Satteldach. Dominierendes Element der dreiseitige, über schmalen Holzkonsolen vortretende Erker mit horizontaler Holzverschalung und konsolgestützter Dachhaube, die Fenster mit roten Sandsteingewänden und originaler Sprossengliederung. Auf der Sandsteinstützmauer entlang der Straße Staketenzaun zwischen Pfosten. Der Bau ist aus baugeschichtlichen und städtebaulichen Gründen von eminenter Bedeutung.
Bedeutendes, das Erscheinungsbild der so genannten Postkreuzung stark prägendes Fachwerkhaus. Dreigeschossig mit einseitig abgewalmtem Satteldach, im massiv erneuerten Erdgeschoss Ladeneinbau, die Obergeschosse mit einer bemerkenswerten Fachwerkkonfiguration: Mann-Figuren, eine Reihung von Andreaskreuzen, gekreuzte Rauten, geschweifte Knaggen, der Eckständer geschnitzt mit Säule, Voluten und Zimmermannszeichen. Im 2. Obergeschoss ursprünglich eine Längslaube mit Korbbögen. Das vermutlich in der 1. Hälfte des 18. Jhs. entstandene Gebäude soll als Gerber- oder Färberhaus gedient haben.
Zweigeschossiger Eckbau über hohem Sockel, vollständig in gelbem Schlossbergsandstein ausgeführt, im hohen Walmdach längsseitig zentrale Satteldachzwerchhäuser und Satteldachgaupen. Charakteristisch für den fünfachsigen Bau die in rundbogigen Blendfeldern eingestellten, ebenfalls rundbogigen Paarfenster der Fassade. Der rundbogig geschlossene, über eine zweiläufige Freitreppe erreichbare Haupteingang mit rahmendem Rundstab. Das von dem Heppenheimer Stadtbaumeister Joseph Winter (ein ehemaliger Mitarbeiter Heinrich Metzendorfs) 1928 errichtete Kinderheim zeugt stilistisch von einer historisierenden, am Mittelalter orientierten Gesinnung seines Architekten, die sich auch im verwendeten Material ausdrückt.
Zweigeschossiger Eckbau über hohem Sockel, vollständig in gelbem Schlossbergsandstein ausgeführt, im hohen Walmdach längsseitig zentrale Satteldachzwerchhäuser und Satteldachgaupen. Charakteristisch für den fünfachsigen Bau die in rundbogigen Blendfeldern eingestellten, ebenfalls rundbogigen Paarfenster der Fassade. Der rundbogig geschlossene, über eine zweiläufige Freitreppe erreichbare Haupteingang mit rahmendem Rundstab. Das von dem Heppenheimer Stadtbaumeister Joseph Winter (ein ehemaliger Mitarbeiter Heinrich Metzendorfs) 1928 errichtete Kinderheim zeugt stilistisch von einer historisierenden, am Mittelalter orientierten Gesinnung seines Architekten, die sich auch im verwendeten Material ausdrückt.
Zur Gruppe der "Rodensteiner Höfe" gehörendes Wohn- und Geschäftshaus. Langgestreckter, zur Friedrichstraße traufständiger Satteldachbau, zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und schönem Fachwerkobergeschoss. Hier Mann-Figurationen, geschweifte Brüstungsstreben mit Nasen, gekreuzte Rauten. Die Geschossschwelle reich profiliert, verbrettert. Im Erdgeschoss rundbogige Einfahrt mit der Datierung 1613 zwischen den Initialen H W. Der stadtgeschichtlich bedeutende Bau am Anfang der so genannten Bachgasse ist einer der letzten Überreste der ursprünglich rein traufständigen Straßenrandbebauung mit Wirtschaftshöfen.