Baudenkmal (47731)



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  • baudenkmal.LFDH33529010072504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010072504
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    LFDH33529010072504
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    Bis zum Bau der Hochdruckwasserleitung im Jahr 1904 wurden die Haushalte des „Bangert“ von zwei öffentlichen Brunnen mit Wasser versorgt. Von diesen erhalten ist derjenige gegenüber Haus Nr. 11. Gusseiserner, farbig gefasster Laufbrunnen des 19. Jahrhunderts. Der Trog längsseitig in drei Felder, die mit neogotisch verziertem Rahmen versehen und zentral mit Medaillons geschmückt sind, gegliedert. Die Säule kanneliert und ebenfalls gotisierend verziert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Emmershausen_Dorfstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010072602

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010072602
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    LFDH33529010072602
    legalFoundationDocument

    Der unterhalb des Gertrudenhammers hochwassersicher angelegte Weilübergang entstand um 1870 im Zusammenhang von Straßenbaumaßnahmen, aus denen die heutige Weilstraße in grundlegenden Zügen hervorging. Aus Grauwackenschiefer gemauerte, dreibogige Brücke mit den Pfeilern keilförmig vorgesetzten Abweisern und hohen, leicht geschwungenen Wangen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Neuweilnau_Weil
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010072604

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    baudenkmal.LFDH33529010072604
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    Der unterhalb des Gertrudenhammers hochwassersicher angelegte Weilübergang entstand um 1870 im Zusammenhang von Straßenbaumaßnahmen, aus denen die heutige Weilstraße in grundlegenden Zügen hervorging. Aus Grauwackenschiefer gemauerte, dreibogige Brücke mit den Pfeilern keilförmig vorgesetzten Abweisern und hohen, leicht geschwungenen Wangen.

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  • baudenkmal.LFDH33529010072804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010072804
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    LFDH33529010072804
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    Im späten 18. Jahrhundert gründete die Nassau-Usinger Landesherrschaft neben der in Usingen-Eschbach (Wernborner Straße) bereits bestehenden Ziegelei eine weitere im Weiltal. Sie unterstützte damit Forderungen seitens des Brandschutzes, dessen Ziel insbesondere die Abschaffung der auf den Dörfern damals noch üblichen und äußerst feuergefährlichen Stroheindeckung war. Die Ziegelhütte bei Rod an der Weil wurde von 1779 bis 1808 als Pacht- und von da ab bis 1933 als Privatunternehmen geführt. Für die Produktion der Biberschwänze wie auch für die nun vermehrt im Bauwesen verwendeten Backsteine genutzt wurde der in einer Hangleiste oberhalb des Werks abgelagerte Lehm. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die schrittweise Umwandlung des bis dahin als landwirtschaftlicher Betrieb geführten Anwesens in eine Gaststätte bzw. Pension bzw. in einen Landgasthof unter dem Namen „Hotel Ziegelhütte“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Rod a. d. Weil_Ziegelhütte 4
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010072904

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    LFDH33529010072904
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    Im Oktober 1972 erwarb die damals noch junge Großgemeinde Weilrod ein erhöht über dem Weiltal am „Senner“ stehendes Gebäude, das ihr seitdem als Rathaus dient. Der in den 1920er Jahren in neobarocken Formen errichtete, mit Treppenanlage, siebenachsiger und risalitartig zentrierter Front samt Mansarddach repräsentativ angelegte Bau blickt auf eine wechselhafte und von unterschiedlichster Nutzung geprägte Geschichte zurück: zunächst Hotel, dann während der NS-Zeit Landjahr-und Schulungslager, nach 1945 wieder Hotel und Pension, zuletzt privat geführtes Kinderheim.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Rod a. d. Weil_Am Senner 1
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33529010073104

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    baudenkmal.LFDH33529010073104
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    LFDH33529010073104
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    Am Ende eines Stichweges und am Saum des „Backesberges“ neben einem kleinen Bachlauf in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtetes Backhaus. Über Bruchsteinsockel stehender Putzbau mit giebelseitigem, über Stufen erschlossenem Eingang und Satteldach. Die gotisierend gestalteten Tür- und Fenstergewände in Buntsandstein. Das Bauwerk stellt aufgrund seines architektonischen Anspruches ein eher seltenes Beispiel seiner Art auf Kreisgebiet dar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Rod a. d. Weil_Weilstraße 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010073204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010073204
    inspireID
    LFDH33529010073204
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    Rods Ortsbild wird beherrscht von einem hohen und zum Tal hin steil abfallenden Felsvorsprung, auf dessen Anhöhe sich in bildhafter Anordnung die zentralen Bauten des Kirchspiels erheben. Die Anfänge der wehrhaften Vereinnahmung dieses strategisch günstigen Punktes sind bislang ungeklärt. Nachvollziehbar ist sie erst durch einen Wohnbau des 12./13. Jahrhunderts (?), auf dem das Pfarrhaus beruht und einen Turm, an den sich die Kirche anlehnt. Über die Zeitläufe hinweg und in seltener Anschaulichkeit bewahrt worden ist auf dem Kirchberg das gewachsene Nebeneinander einer „festen Burg“ des Glaubens und eines ursprünglich naturalwirtschaftlich fundierten Pfarranwesens.

    Es wird vermutet, dass das nördlich der Kirche stehende festungsartige Haus seit Mitte des 13. Jahrhunderts den Pfarrern, deren lange Reihe mit Syfried von Helse 1283 eröffnet wird, als Wohn-und Arbeitsstätte gedient hatte. Auf sicherem Boden steht die Forschung indes erst seit der unter Pfarrer Johann Hell vorgenommenen Baumaßnahme, mit der das Haus seine weitgehend noch bestehende Gestalt erhielt: „ANNO DOMINI 1522 AEDIFICATA EST PER ME JOHAN HELL“. Über dem zweigeschossigen Bruchsteinbau erstellt wurde damals ein Überbau in Fachwerk, bestehend aus einem in Wandstärke vorkragenden Vollgeschoss und zwei unter dem steilen, schiefereingedecktem Krüppelwalmdach liegenden und in den Giebelfeldern vortretenden Böden. Die Wände der Trauf- und Giebelseiten durch einen Riegelzug, der gleichzeitig Brustriegel der Fensteröffnungen sein kann, waagrecht gegliedert und durch Bundpfosten jeweils zweizonig geteilt. Die Eck- und Bundpfosten durch Mannfiguren – nach innen gebogene 3/4-hohe Fußstreben und halbhohe Kopfstreben – ausgesteift, die an der südlichen Präsentationsseite einen zentralen und die Vertikale betonenden Ornamentverbund bilden. In den Brüstungsgefachen symmetriebezogen auftretend Andreaskreuze. Seine (weitestgehend verloren gegangenen) Einrichtungen zum Schutz der Bewohner wie Fallgitter beidseitig des spitzbogigen und mit eisenbeschlagener Tür versehenen Eingangs, darüberliegender Pecherker, kleine dicht vergitterte und mit Zugläden verschließbare Fenster und eine „letzte Zuflucht“, die hinter dem Kamin verborgen lag, werden in Beschreibungen des 19./20. Jahrhundert noch detailiert aufgeführt.

    Das Pfarrhaus war ehemals Hauptbau einer in sich geschlossenen Hofreite mit Tor zum Weg „Am Kirchberg“ und dichter Nebenbebauung. Nach Reduzierung der landwirschaftlichen Bewirtschaftung durch die im 19. Jahrhundert neu eingeführten Besoldungsformen (ab 1816 Verpachtung des Pfarrguts, 1843 Umwandlung des Zehnten in Barbezahlung) erfolgte ab 1879 die Umwandlung des Wirtschaftshofes in eine heute als beschaulich zu bezeichnende Außenanlage. Unter den Nutzbauten erhalten hat sich die parallel zum Wohnhaus stehende, in spiegelbildlichem Fachwerk erbaute, zweitorige Scheune, die 1768 erstmals erwähnt ist (ein 1702 datierter Balken wird als zweitverwendet angesehen – der Bau seit 2004 als Gemeinde- und Veranstaltungshaus genutzt). Als Bestandteile der Umfassungsmauer des jenseits des Kirchweges angelegten Pfarrgartens noch vorhanden sein sollen außerdem Mauerreste der Zehntscheune.

    Lebenswichtiger Bestandteil des Pfarranwesens war bis zum Bau der örtlichen Wasserleitung 1901/02 der in der Pfarrwiese unterhalb des Pfarrgartens austretende Pfarrborn und der angestaute Weiher, Brandweiher auch für Niederrod.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Rod a. d. Weil_Am Kirchberg 3
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010073304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529010073304
    inspireID
    LFDH33529010073304
    legalFoundationDocument

    1907-09 als Ersatz des älteren Pfarrhauses in repräsentativ-spätklassizistischer Gestalt errichteter Neubau. Am Aufgang zur Kirche über hohem, abgetrepptem Sockel traufständig und zweigeschossig stehender Putzbau mit Satteldach. Die Fassade durch Sockelzone und Gurtgesimse streng horizontal gegliedert. Durchgehend Stichbogenöffnungen. In Ecklage anschließend das Pfarrheim.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Hasselbach_Mittelstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010073404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010073404
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    LFDH33529010073404
    legalFoundationDocument

    In barocker Tradition gestalteter Rathausbau. Über Hochkeller stehendes, verputztes Gebäude von zwei Geschossen mit Krüppelwalmdach, auf dem zentral ein verschiefertes Glockentürmchen mit Zeltdach sitzt. Die Fassade dreiachsig angelegt und mittig durch eine Stichbogenöffnung erschlossen. Gehört zu den ersten im südlichen Außenbereich errichteten Bauten Hasselbachs. Der Rathaussaal vor Errichtung des neuen Schulhauses (Limburger Straße 29) zeitweilig zu Unterrichtszwecken genutzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Hasselbach_Vorm Tor 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010073501

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529010073501
    inspireID
    LFDH33529010073501
    legalFoundationDocument

    Die bisherigen Kenntnisse über Juden und deren religiöses Leben in Hasselbach sind äußerst dürftig. Offenbar war die dortige Gemeinde stets zu gering an Zahl, um eine eigene Synagoge zu unterhalten (1843: insgesamt 32 Seelen). Zeugnis ihrer einstigen Präsenz im katholischen Ort ist der in Randlage „oberm Kesselborn“ befindliche Judenfriedhof des 18./19. Jahrhunderts. Auf dem von Hecke und Zaun umgebenen Feld von ca. 300 qm noch vorhanden fünf (teilweise beschädigte) Grabsteine.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Hasselbach_Oberm Kesselborn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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