Zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Beschließt die Reihe giebelständiger Fachwerkbauten an der Nordseite der Burgstraße. Das lediglich an der Front im Bereich Obergeschoss und Giebelfeld frei einsehbare Gefüge von konstruktiver Art. Die Bund- und Eckpfosten mit Kopfhölzern, letztere zudem mit 3/4-hohen Streben ausgesteift. Auf den Kopfhölzern eingekerbt die Zahlen des Baujahres 1653. Inschrift: „Anno 1653 Gottes Wort sei nicht so schwer, wenn nur der Neid nicht wär“.
Langgestreckt traufständig an der Straße liegendes, großvolumiges Wohnhaus von zwei Geschossen mit traufseitigem Geschossüberstand und hohem, steilem Satteldach. Diese Eigenschaften lassen ein bau- und ortsgeschichtlich bedeutendes Gebäude aus der Zeit vor 1700 vermuten. Das unter Putz liegende Fachwerk wohl weitgehend ungestört. 1880 Teilung des Gebäudes. Von der im Hofraum ehemals offen betriebenen Schmiede erhalten ein Sockelstein mit der Jahreszahl 1775.
In Ecklage zu dem in südlicher Richtung nach Kalbach führenden Alten Bommersheimer Weg errichtetes Heiligenhäuschen. Schlichter verputzter Bau mit Satteldach. An der inneren Stirnseite angebracht eine rechteckige, auf konsolgestütztem Gesims ruhende und von Blattkranz gefasste Reliefplatte. Auf ihr dargestellt ist das von den Vierzehn Nothelfern umgebene Jesuskind. Inschrift auf dem Gesims: „ERSCHEINUNG DER HEILIGEN 14 NOTHELFER 1807“.
Im nordwestlichen Außenbereich des historischen Dorfkerns befindliches Wegekreuz aus hellgrauem Sandstein. Am Fuß des Kreuzstammes die Inschrift: „1768 HABEN BEYDE EHELEUTH DIESES GEDAECHTNIS ZU EHREN DES GEKREUTZIGTEN HERN UND HEYLAND JESU CHRISTI AUFRICHTEN LASSEN JOHAN ADAM HOM VON BOMERSHEIM UND ELISABETHA SEINE EHLIGE HAUSFRAU“.
An einem Seitenarm der Obergasse weit zurückversetzt stehendes Wohnhaus. Über markantem Sockel zweigeschossig sich erhebendes Gebäude mit traufseitig deutlichem Geschossüberstand und Satteldach. Das weitgehend durch Mauerwerk ersetzte Fachwerk durchgehend unter Verputz. Der wohl um 1700 errichtete Bau war ursprünglich Teil einer Hofanlage. An einer Dachpfette die Jahreszahl 1754.
Um 1785 als Teil einer Hofanlage errichtetes Wohnhaus. Leicht erhöht über der Straße giebelständig stehendes, traufseitig erschlossenes Gebäude von zwei Geschossen mit Satteldach. Dreizoniges, konstruktiv ausgelegtes und mit Mannfiguren ausgesteiftes Fachwerkgefüge. Gefachzier in Form von genasten Streben und der Durchdringung von Raute und Andreaskreuz. Die Fenster der hofseitigen Traufwand teilweise modern ersetzt.
Wohnhaus des 18. Jahrhunderts im Gegenüber der Kirche. Über markantem Sockel giebelständig stehender Zweizonenbau von zwei Geschossen mit traufseitigem Geschossüberstand und Satteldach. Das durchgehend unter Verputz liegende Fachwerk möglicherweise ähnlich demjenigen von Haus Nr. 71 ausgelegt. Die Fenster teilweise eneuert, jedoch in originaler Disposition befindlich.
Gleich Haus Nr. 69 giebelständig gegenüber der Kirche stehendes Wohnhaus des 18. Jahrhunderts. Über markant auftretendem Sockel sich erhebender, seitlich erschlossener, zweigeschossiger Zweizonenbau mit Satteldach. Das Erdgeschoss verputzt. Das an Bund- und Eckpfosten mit 3/4-hohen Streben und Kopfhölzern ausgesteifte Fachwerk des Obergeschosses und dasjenige des Giebelfeldes symmetrisch ausgelegt.
Wohnhaus und Hoftor sind Bestandteile einer größeren, in der nordwestlichen Dorferweiterung des 18. Jahrhunderts stehenden Hofanlage. Das wohl im frühen 18. Jahrhundert erbaute Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig mit umlaufendem Geschossüberstand und Satteldach. Das Fachwerk durchgehend verputzt, im oberen Bereich des Giebelfeldes verschiefert. Die Fenster weitgehend in originaler Disposition befindlich.
Wohnhaus und Hoftor sind Bestandteile einer größeren, in der nordwestlichen Dorferweiterung des 18. Jahrhunderts stehenden Hofanlage. Das wohl im frühen 18. Jahrhundert erbaute Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig mit umlaufendem Geschossüberstand und Satteldach. Das Fachwerk durchgehend verputzt, im oberen Bereich des Giebelfeldes verschiefert. Die Fenster weitgehend in originaler Disposition befindlich.