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  • baudenkmal.LFDH33533010025804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010025804
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    LFDH33533010025804
    legalFoundationDocument

    1873 erwarb der aus Bremen stammende Rudolf Förster den Kirchhofhügel und errichtete darauf Schönbergs erste Villa samt Ökonomiegebäuden. Kurz darauf rundete er den Besitz durch Ankauf des Kirchhofes, letzter verbliebener Bestandteil der kirchlichen Einrichtung auf dem Eichbühl, ab, ließ diesen einebnen und gärtnerisch gestalten. 1888 verkaufte er Villa und Umschwung an Ferdinand Kirch aus Genf, der das Grundstück seinerseits durch Zukäufe erweiterte und die bestehenden Gebäude vergrößerte. 1891 schließlich gelangte das Anwesen in den Besitz von August Cornelius de Ridder, der das Grundstück durch Ankauf von Äckern, Wiesen und einem mit seltenen Bäumen bestandenen Wäldchen (Passavant) auf ca. 25 ha vergrößerte und in eine vielbeachtete Parkanlage umgestalten ließ. Um 1918 Beginn der Parzellierung des gesamten Grundstücks, aus dem sich dann später ein dicht bebautes, von dem Rundweg Am Eichbühl, der Stift- und De Ridder-Straße erschlossenes Wohngebiet entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg Abbruch der vermutlich einst nach Plänen von Franz van Hoven erbauten Villa. Der Zubringer „Auf dem Hügel“ ist Rest ihrer Anfahrt.

    Die Toranlage, bestehend aus konkav geschwungenen Mauerwangen mit kugelbesetzten Endpostamenten und zwei, die kunstvoll geschmiedeten Flügel des Tores haltenden, aus Hausteinquadern geschichteten und Laternen tragenden Pfeilern. Lässt sich aus stilistischen Gründen ohne Weiteres der ehemaligen Villa de Ridder, einem großvolumigen und im Beaux Arts-Stil reich dekorierten Bau zuordnen. Das unmittelbar neben der Zufahrt stehende Nebengebäude hingegen dürfte einer der beiden Vorgängeranlagen zugehört haben. Spätklassizistischer Repräsentant des durch die Schinkelschule vorgebildten Typs der „villa rustica“. Längsrechteckiger, horizontalgegliederter, verputzter Bau von zwei Geschossen. Setzt sich aus einem erhöhten, sattelbedachten Mittelteil und mit diesem über flach gedeckte Glieder verbundene, ebenfalls sattelbedachte, ihrerseits eingeschossige Anbauten aufweisende Seitenteile zusammen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Friedrichstraße 37
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533010025904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH33533010025904
    legalFoundationDocument

    1763-66 für die Katholiken Schönbergs und Kronbergs unter Bauleitung des örtlichen Kirchenbaumeisters Hans Jakob Keyl erbaute Sankt Alban-Kirche. Der Auftraggeber auf dem Keilstein des Portals genannt: „Em.Jos.Kurfürst v.Meinz 1766“. Wurde aufgrund des sumpfigen Geländes in Bachnähe auf einen Rost aus feuergehärteten Edelkastanienbalken gestellt; das Steinmaterial der Seitenwände von der damals auf dem Eichbühl abgebrochenen Sankt Wendelin-Kapelle stammend. Dreiachsiger, rundbogig durchfensterter Saalbau mit außen dreiseitig, innen halbrund geschlossenem Chor. Im Westen aufsitzend ein achtseitiger Dachreiter mit geknicktem Helm. Im Saalinneren Spiegeldecke und geschwungene West-empore mit Stukkaturen im Stil des Spätrokoko. Der Hochaltar des späten 18. Jahrhunderts aufgrund seiner Ähnlichkeit mit demjenigen der Mainzer Sankt Ignaz-Kirche – von vier korinthischen, einen Baldachin tragenden Säulen umstellte Mensa – dem kurfürstlichen Stadtbaumeister Schneider zugeschrieben.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren: Heiliger Wendelin, Holzskulptur, um 1500. Stammt aus der Wendelin-Kapelle auf dem Eichbühl; Marienaltar, 1677, mit Wappen des Stifters Graf Kraft Adolf Otto (Kronenstamm). Ursprünglich aufgestellt in der Kronberger Burgkapelle. Kam als Geschenk der Kaiserin Friedrich nach Schönberg; Orgel­gehäuse, um 1700, stammt vermutlich von der 1851 aus der Kirche von Finthen bei Mainz erworbenen Orgel; ­Pietà , Holz, farbig gefasst, 2. Hälfte 17. oder 18. Jahrhundert. In der 1967 angebauten Taufkapelle zwei knieende Engel, frühes 18. Jahrhundert, aus einer Wegekapelle stammend; historistische Farbverglasung um 1900, finanziert durch Spenden der Einwohner Schönbergs; Glocken: die bauzeitliche Bronzeglocke und die 1861 von Ph. H. Bach, Windecken, gegossene Glocke 1917 abgegeben; nach dem Ersten Weltkrieg erworben zwei Stahlglocken, später komplettiert durch zwei Bronzeglocken, die im Zweiten Weltkrieg verloren gingen. 2006 Übernahme des Geläuts aus dem Kloster Johannisberg im Rheingau.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Friedrichstraße 55
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533010026004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026004
    inspireID
    LFDH33533010026004
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus mit Satteldach. Dreizonenbau des 18. Jahrhunderts. Das Gefüge im vorderen Bereich sichtbar. Im (erneuerten) Erdgeschoss sind Riegel und Bundpfosten mit geraden, wandhohen Streben ausgesteift; im Obergeschoss ein auf Symmetrie bedachtes Bild, das an den kräftigen Eckpfosten Aussteifung mit Mannfiguren, traufseitig von natürlich gebogenen, wandhohen Streben ausgesteifte, doppelte Riegelzüge zeigt. Die am Erdgeschoss Tür und Schaufenster eines späteren Ladeneinbaus aufweisende Front im Obergeschoss zweiachsig durchfenstert. An der Erschließungsseite Doppelfenster in der vorderen Zone, ansonsten zeitunterschiedliche Einerbefensterung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Friedrichstraße 59
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533010026104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026104
    inspireID
    LFDH33533010026104
    legalFoundationDocument

    Zur Sachgesamtheit Schloss Friedrichshof gehörende Villa. Nach Erwerb von Ländereien nach 1890 durch Kaiserin Friedrich auf Schönberger Seite als Wohnhaus für den Verwaltungs­direktor erbaut. Mehrgliedrig in den Außenraum greifender, zweigeschossiger Bau mit ineinander verschachtelten, von Dachreiter und Firstknäufen belebten Walm- und Satteldächern. Zeigt sich mit sandsteingewändeten Tudorfenstern am Erdgeschoss und historisierendem (Hessisch-Fränkische Formen wie Mannfigur und Negativrauten aus der Zeit um 1700 aufweisendem) Fachwerk am Obergeschoss eng verwandt mit anderen Nebengebäuden des Schlosses Friedrichshof.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Friedrichstraße 100
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533010026105

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026105
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    LFDH33533010026105
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    Zur Sachgesamtheit Schloss Friedrichshof gehörende Villa. Nach Erwerb von Ländereien nach 1890 durch Kaiserin Friedrich auf Schönberger Seite als Wohnhaus für den Verwaltungs­direktor erbaut. Mehrgliedrig in den Außenraum greifender, zweigeschossiger Bau mit ineinander verschachtelten, von Dachreiter und Firstknäufen belebten Walm- und Satteldächern. Zeigt sich mit sandsteingewändeten Tudorfenstern am Erdgeschoss und historisierendem (Hessisch-Fränkische Formen wie Mannfigur und Negativrauten aus der Zeit um 1700 aufweisendem) Fachwerk am Obergeschoss eng verwandt mit anderen Nebengebäuden des Schlosses Friedrichshof.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Friedrichstraße 100
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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    0
  • baudenkmal.LFDH33533010026304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026304
    inspireID
    LFDH33533010026304
    legalFoundationDocument

    1901 auf einem sanft zum Schönberger Bach abfallenden und parkartig gestalteten Grundstück nach Plänen von Alfred Günther für Prof. Dr. med. Gustav Spieß erbaute Villa. Entspricht in hohem Maß der vom englischen Landhausstil erhobenen Anspruchshaltung: Trennung von Haupt- und Wirtschaftsteil, lebhafte Vielteiligkeit der Bau­masse mit Dreiseit- und Polygonalerker, gedeckter Terrasse, Veranda, hölzernen Balkonen, Laube, Variation von Fensterformen (Formsprache des Tudorstils an massiven Teilen, kleinteilige Fenster bzw. Fensterbänder an Fachwerteilen), stark gegliederte, mit unterschiedlichst gestalteten Gaupen besetzte und sich in differenzierte Fachwerkgiebel öffnende Dächer, kontrastreiche Anwendung der Baumaterialien Haustein, Putz, Holz. Von hoher raumgestalterischer Qualität die Innenausstattung aus mit hellen Putzflächen kon­trastierendem, dunklem Holz: Täfelung (Zedernholz), Sitzecke, tonnengewölbter Decke, Balkendecken, Treppe im Tudorstil. Kamine, Ampel und bleigefasste Fensterverglasung mit fünf Glasmalereien des 16. Jahrhunderts im Treppenhaus und Weinlaubfriese ergänzen dekorativ den originalen Bestand. 1967 Verkauf an die Evangelische Kirche Hessen und Nassau und Nutzung als Religionspädagogisches Studienzentrum.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Im Brühl 30
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533010026305

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026305
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    LFDH33533010026305
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    1901 auf einem sanft zum Schönberger Bach abfallenden und parkartig gestalteten Grundstück nach Plänen von Alfred Günther für Prof. Dr. med. Gustav Spieß erbaute Villa. Entspricht in hohem Maß der vom englischen Landhausstil erhobenen Anspruchshaltung: Trennung von Haupt- und Wirtschaftsteil, lebhafte Vielteiligkeit der Bau­masse mit Dreiseit- und Polygonalerker, gedeckter Terrasse, Veranda, hölzernen Balkonen, Laube, Variation von Fensterformen (Formsprache des Tudorstils an massiven Teilen, kleinteilige Fenster bzw. Fensterbänder an Fachwerteilen), stark gegliederte, mit unterschiedlichst gestalteten Gaupen besetzte und sich in differenzierte Fachwerkgiebel öffnende Dächer, kontrastreiche Anwendung der Baumaterialien Haustein, Putz, Holz. Von hoher raumgestalterischer Qualität die Innenausstattung aus mit hellen Putzflächen kon­trastierendem, dunklem Holz: Täfelung (Zedernholz), Sitzecke, tonnengewölbter Decke, Balkendecken, Treppe im Tudorstil. Kamine, Ampel und bleigefasste Fensterverglasung mit fünf Glasmalereien des 16. Jahrhunderts im Treppenhaus und Weinlaubfriese ergänzen dekorativ den originalen Bestand. 1967 Verkauf an die Evangelische Kirche Hessen und Nassau und Nutzung als Religionspädagogisches Studienzentrum.

    siteDesignation
    baudenkmal
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    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Im Brühl 30
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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  • baudenkmal.LFDH33533010026306

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026306
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    LFDH33533010026306
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    1901 auf einem sanft zum Schönberger Bach abfallenden und parkartig gestalteten Grundstück nach Plänen von Alfred Günther für Prof. Dr. med. Gustav Spieß erbaute Villa. Entspricht in hohem Maß der vom englischen Landhausstil erhobenen Anspruchshaltung: Trennung von Haupt- und Wirtschaftsteil, lebhafte Vielteiligkeit der Bau­masse mit Dreiseit- und Polygonalerker, gedeckter Terrasse, Veranda, hölzernen Balkonen, Laube, Variation von Fensterformen (Formsprache des Tudorstils an massiven Teilen, kleinteilige Fenster bzw. Fensterbänder an Fachwerteilen), stark gegliederte, mit unterschiedlichst gestalteten Gaupen besetzte und sich in differenzierte Fachwerkgiebel öffnende Dächer, kontrastreiche Anwendung der Baumaterialien Haustein, Putz, Holz. Von hoher raumgestalterischer Qualität die Innenausstattung aus mit hellen Putzflächen kon­trastierendem, dunklem Holz: Täfelung (Zedernholz), Sitzecke, tonnengewölbter Decke, Balkendecken, Treppe im Tudorstil. Kamine, Ampel und bleigefasste Fensterverglasung mit fünf Glasmalereien des 16. Jahrhunderts im Treppenhaus und Weinlaubfriese ergänzen dekorativ den originalen Bestand. 1967 Verkauf an die Evangelische Kirche Hessen und Nassau und Nutzung als Religionspädagogisches Studienzentrum.

    siteDesignation
    baudenkmal
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    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Im Brühl 30
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    cultural
    designationLegalDefinition
    wasserflaecheHE
    z
    1
  • baudenkmal.LFDH33533010026404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026404
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    LFDH33533010026404
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    Nach Entwurf der Frankfurter Architekten B. Burkhardt und W. Mersch 1904 erbaute Villa. Bildet den baulichen Auftakt an der damals eben erst eröffneten Parkstraße. Auftraggeber: Neustätter. Interessantes Beispiel einer fernöstliches bzw. japanisches Proportions- und Gestaltungsempfinden mit europäischen Historismen vereinigenden Architektur. Zweigeschossiger, kubischer, leicht versprungener Bau mit über Kehlung vorkragender Traufzone und flachem Walmdach. Die Asymmetrie als Ordnungsprinzip tritt auffallend in Erscheinung in der scheinbar zufälligen Verteilung der (an die Innenorganisation gebundenen) unterschiedlich gestalteten Fenster. Sockel, Laibungen in hellem Sandstein; die Wände unter horizontalem, leicht apricot eingefärbtem Kratzputz. 1934 Veränderungen am Erscheinungsbild: Stuck abgeschlagen, fast sämtliche Holzteile weiß gefasst, neues Treppengeländer. Angeblich nach dem Originalzustand wieder hergestellt das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Flurfenster. 1969 Verbreiterung der Terrasse, Ausbau des Dachraumes.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Parkstraße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533010026405

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533010026405
    inspireID
    LFDH33533010026405
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    Nach Entwurf der Frankfurter Architekten B. Burkhardt und W. Mersch 1904 erbaute Villa. Bildet den baulichen Auftakt an der damals eben erst eröffneten Parkstraße. Auftraggeber: Neustätter. Interessantes Beispiel einer fernöstliches bzw. japanisches Proportions- und Gestaltungsempfinden mit europäischen Historismen vereinigenden Architektur. Zweigeschossiger, kubischer, leicht versprungener Bau mit über Kehlung vorkragender Traufzone und flachem Walmdach. Die Asymmetrie als Ordnungsprinzip tritt auffallend in Erscheinung in der scheinbar zufälligen Verteilung der (an die Innenorganisation gebundenen) unterschiedlich gestalteten Fenster. Sockel, Laibungen in hellem Sandstein; die Wände unter horizontalem, leicht apricot eingefärbtem Kratzputz. 1934 Veränderungen am Erscheinungsbild: Stuck abgeschlagen, fast sämtliche Holzteile weiß gefasst, neues Treppengeländer. Angeblich nach dem Originalzustand wieder hergestellt das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Flurfenster. 1969 Verbreiterung der Terrasse, Ausbau des Dachraumes.

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    Hochtaunuskreis_Kronberg_Schönberg_Parkstraße 1
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