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  • baudenkmal.LFDH33538010029604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010029604
    inspireID
    LFDH33538010029604
    legalFoundationDocument

    Historisierender Bau von 1906/07, der durch seine verspielte, villenartige Architektur einen gewichtigen Akzent im dörflich geprägten Umfeld setzt. Der querrechteckige, zweigeschossige und über Ausgleichsockel stehende und in Bruchstein (Grauwacken vom Steinbruch unterhalb der „Jammerhecke“) gemauerte Baukörper bildet straßenseitig einen rechtslastigen Vorsprung aus, der ab dem zweiten Geschoss differenziert asymmetrisch emporwächst und, an der Hauptfassade zum Erker ausgebildet, die lebhafte Formation der Dachlandschaft einleitet. Das polychrome Erscheinungsbild mitgetragen von den farbig gefassten Klappläden. Ersetzt das ehemals dicht an der Straße stehende Pfarrhaus von 1742 und nimmt in etwa den Platz der alten Pfarrscheune ein.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Rod am Berg_Höhenstraße 35
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33538010029704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33538010029704
    inspireID
    LFDH33538010029704
    legalFoundationDocument

    Die Geschichte des Röder Gotteshauses erhellt sich ab ca. 1200. Zu dieser Zeit wurde die Kirche, die Filiale der Laurentiuskirche in Usingen war, wohl auf Betreiben der dortigen Patronatsherren Diez / Weilnau Sitz eines kleinen Kirchspiels, bestehend aus Dorfweil und Kleinweil. Als weitere Filial­orte kamen Brombach (bis 1895), Hunoldstal und zeitweise auch das benachbarte Hausen hinzu. Um 1609 wurde Rod am Berg eigenständige Pfarrei. Bis dahin hatte es zu den Pflichten seiner Pfarrer bzw. Diakone gehört, in Usingen täglich zu unterrichten und eine Wochenpredigt zu halten (belegt 1603, 1605).

    Kirche und Kirchhof waren für Rod am Berg ursprünglich von wehrhafter Bedeutung. Ein Schießlöcher aufweisender Turm (1682 noch vorhanden) und die mit Schießscharten versehene Kirchhofmauer (dokumentiert in einer Aufnahme von ca. 1940) zeugten davon. Innerhalb des Mauerzuges standen neben der Kirche (mit Waffenarsenal) ein Beinhaus und das Rathaus. Die heutige Gestalt der Kirche basiert mehrheitlich auf Baumaßnahmen des 17. und 18. Jahrhunderts. Nach der im Dreißigjährigen Krieg erfolgten Plünderung und Zerstörung eines vermutlich in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichteten Saalbaus ging die Gemeinde durch Kollekte ab 1668 im Jahr 1682 den Neubau an und erstellte einen großzügigen Saalbau mit Chor, Dachreiter mit Glockenstuhl und Uhr. Dabei übernommen worden war stehendes (mittelalterliches?) Mauerwerk im südwestlichen Bereich und verbaut Steinmaterial des Wehrturms. 1703 bereits wurde Baufälligkeit festgestellt, obwohl anlässlich des Wiederaufbaus die Mauerstärke in Bezug auf das erhöhte Raumvolumen gesetzt worden war. Sachverständige schlugen vor, die Gewölbe des Schiffes einzureißen, den ebenfalls eingewölbten Chor abzutragen und einen neuen Dachstuhl zu errichten. Nach erneuter Kollekte 1705 Beginn der Bauarbeiten. Aus diesen resultierte ein ungegliederter, hell verputzter Saalbau mit einseitigem Krüppelwalmdach, dem eine gedrungene, achtseitige Welsche Haube mit Knauf, schmiedeeisernem Kreuz und Wetterhahn aufsitzt. Die südliche Langseite regelmäßig durchbrochen von hohen Rundbogenöffnungen, die nördliche Eingangsseite unterschiedlich großzügig durchfenstert. Ältere Teile der Kirchhofmauer sichtbar an der Westseite. Das straßenseitige Eisentor eingehängt an zwei Sandsteinpfeiler.

    Im Zuge der Sanierungsarbeiten 1979-82 angefügt ein Westbau mit Gemeinderäumen und unterirdisch angelegt weitere Räumlichkeiten. Gleichzeitig erfolgte die erhebliche Umgestaltung des flach eingedeckten Kirchenraumes: Absonderung des Westteils mit nun erweiterter Empore durch Einzug verglaster Wände – dahinter sichtbar zwei mächtige, den Dachreiter abstützende Achtseitpfosten (Bausäulen der Kirche von 1682?); Umsetzung der Orgel an die Nordseite und Vermauerung der Portallünette; Versetzung von Kanzel und Altar an die Südseite und dementsprechend neue Ausrichtung der Bestuhlung.

    Altarbibel, 1664, gedruckt von Christoph Endter, Nürnberg; Kanzel, farbig gefasst. Der achtseitig architektonisch gegliederte und verzierte Korb frühes 18. Jahrhundert, der Schalldeckel mit aufsitzenden Voluten und Ranken eventuell nachträglich. Orgel, 1764, Johann Konrad Bürgy, Homburg vor der Höhe; Glocken. Nach Einzug des Geläuts im Zweiten Weltkrieg 1950 Installation eines neuen Dreiergeläuts.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Rod am Berg_Höhenstraße 46
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33538010029705

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010029705
    inspireID
    LFDH33538010029705
    legalFoundationDocument

    Die Geschichte des Röder Gotteshauses erhellt sich ab ca. 1200. Zu dieser Zeit wurde die Kirche, die Filiale der Laurentiuskirche in Usingen war, wohl auf Betreiben der dortigen Patronatsherren Diez / Weilnau Sitz eines kleinen Kirchspiels, bestehend aus Dorfweil und Kleinweil. Als weitere Filial­orte kamen Brombach (bis 1895), Hunoldstal und zeitweise auch das benachbarte Hausen hinzu. Um 1609 wurde Rod am Berg eigenständige Pfarrei. Bis dahin hatte es zu den Pflichten seiner Pfarrer bzw. Diakone gehört, in Usingen täglich zu unterrichten und eine Wochenpredigt zu halten (belegt 1603, 1605).

    Kirche und Kirchhof waren für Rod am Berg ursprünglich von wehrhafter Bedeutung. Ein Schießlöcher aufweisender Turm (1682 noch vorhanden) und die mit Schießscharten versehene Kirchhofmauer (dokumentiert in einer Aufnahme von ca. 1940) zeugten davon. Innerhalb des Mauerzuges standen neben der Kirche (mit Waffenarsenal) ein Beinhaus und das Rathaus. Die heutige Gestalt der Kirche basiert mehrheitlich auf Baumaßnahmen des 17. und 18. Jahrhunderts. Nach der im Dreißigjährigen Krieg erfolgten Plünderung und Zerstörung eines vermutlich in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts errichteten Saalbaus ging die Gemeinde durch Kollekte ab 1668 im Jahr 1682 den Neubau an und erstellte einen großzügigen Saalbau mit Chor, Dachreiter mit Glockenstuhl und Uhr. Dabei übernommen worden war stehendes (mittelalterliches?) Mauerwerk im südwestlichen Bereich und verbaut Steinmaterial des Wehrturms. 1703 bereits wurde Baufälligkeit festgestellt, obwohl anlässlich des Wiederaufbaus die Mauerstärke in Bezug auf das erhöhte Raumvolumen gesetzt worden war. Sachverständige schlugen vor, die Gewölbe des Schiffes einzureißen, den ebenfalls eingewölbten Chor abzutragen und einen neuen Dachstuhl zu errichten. Nach erneuter Kollekte 1705 Beginn der Bauarbeiten. Aus diesen resultierte ein ungegliederter, hell verputzter Saalbau mit einseitigem Krüppelwalmdach, dem eine gedrungene, achtseitige Welsche Haube mit Knauf, schmiedeeisernem Kreuz und Wetterhahn aufsitzt. Die südliche Langseite regelmäßig durchbrochen von hohen Rundbogenöffnungen, die nördliche Eingangsseite unterschiedlich großzügig durchfenstert. Ältere Teile der Kirchhofmauer sichtbar an der Westseite. Das straßenseitige Eisentor eingehängt an zwei Sandsteinpfeiler.

    Im Zuge der Sanierungsarbeiten 1979-82 angefügt ein Westbau mit Gemeinderäumen und unterirdisch angelegt weitere Räumlichkeiten. Gleichzeitig erfolgte die erhebliche Umgestaltung des flach eingedeckten Kirchenraumes: Absonderung des Westteils mit nun erweiterter Empore durch Einzug verglaster Wände – dahinter sichtbar zwei mächtige, den Dachreiter abstützende Achtseitpfosten (Bausäulen der Kirche von 1682?); Umsetzung der Orgel an die Nordseite und Vermauerung der Portallünette; Versetzung von Kanzel und Altar an die Südseite und dementsprechend neue Ausrichtung der Bestuhlung.

    Altarbibel, 1664, gedruckt von Christoph Endter, Nürnberg; Kanzel, farbig gefasst. Der achtseitig architektonisch gegliederte und verzierte Korb frühes 18. Jahrhundert, der Schalldeckel mit aufsitzenden Voluten und Ranken eventuell nachträglich. Orgel, 1764, Johann Konrad Bürgy, Homburg vor der Höhe; Glocken. Nach Einzug des Geläuts im Zweiten Weltkrieg 1950 Installation eines neuen Dreiergeläuts.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Rod am Berg_Höhenstraße 46
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33538010029804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010029804
    inspireID
    LFDH33538010029804
    legalFoundationDocument

    Zwischen Kirche und Ringstraße angesiedelte Hofanlage des 17. Jahrhunderts, ehemalige Schule und Hofreite des Lehrers. Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude (welches Scheune, Stall und Heuboden unter einem Dach vereinigt) liegen sich in dem von der Höhenstraße aus erschlossenen Hofraum parallel gegenüber. Das von 1675 datierende Wohnhaus, ein verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, ist giebelständig, zweigeschossig und weist traufseitig jeweils einen leichten Geschossüberstand auf. Der Wirtschaftsbau, ebenfalls mit Satteldach, aus kräftigen, teilweise natürlich gebogenen Hölzern erbaut.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Rod am Berg_Höhenstraße 48
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33538010029904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010029904
    inspireID
    LFDH33538010029904
    legalFoundationDocument

    Am oberen Ende der Höhenstraße angesiedelte und aus mehreren Gebäuden bestehende Hofanlage wohl des 17./18. Jahrhunderts. Etwas versetzt aneinander gebaut sind das über Hochkeller (Eingang unter dem Treppenpodest) in einfacher Fachwerkkonstruktion traufständig und zweigeschossig mit Satteldach erstellte Wohnhaus Nr. 40 und das ebenfalls in konstruktiv einfacher Rähmbauweise mit leichtem Geschossüberstand traufständig errichtete Schusterhäuschen Nr. 40a mit Satteldach (das Werkstattinventar erhalten). Die freistehende und zu Wohnzwecken umgebaute Scheune Nr. 40 b stellt einen Ständerbau mit lebhaftem Gefüge aus natürlich gebogenen Verstrebungen dar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Rod am Berg_Höhenstraße 40
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33538010030004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010030004
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    LFDH33538010030004
    legalFoundationDocument

    Wohnhaus einer dicht an der Ringstraße stehenden und von dieser mit hohen Unterbauten abgesetzten Hofreite. Das zweigeschossige Wohnhaus mit Satteldach traufständig zum Hofraum ausgerichtet und über diesen erschlossen. Das Gebäude besteht aus einem barocken, von 1712 datierenden Teil mit klar ausgelegtem, schmucklosem Fachwerk und einer im 19. Jahrhundert in konstruktivem Fachwerk erstellten Erweiterung. Im Zwickel zwischen Giebelwand und Zufahrt ein kleiner Nutzgarten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Rod am Berg_Ringstraße 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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  • baudenkmal.LFDH33538010030204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010030204
    inspireID
    LFDH33538010030204
    legalFoundationDocument

    Auf einem Zwickelgrundstück zwischen Gasse und ehemals frei fließender Usa vermutlich in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts erbautes Fachwerkwohnhaus. Zweigeschossiger Bau mit giebelseitig jeweils angefügten Nebengebäuden und Satteldach. Das Erdgeschoss verputzt, am Obergeschoss Sichtfachwerk. Die kräftigen Eck- und die etwas leichteren Bundpfosten mit 3/4-hohen, natürlich gebogenen Streben mit Dorn, frontal zusätzlich mit Kopfhölzern ausgesteift. Giebelseitig in die Verstrebungshölzer eingekerbt Ziermuster wie Herzchen, Augen und Sonnenräder.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Westerfeld_In der Burg 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33538010030304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33538010030304
    inspireID
    LFDH33538010030304
    legalFoundationDocument

    Westerfeld pfarrte seit alters her zur Laurentiuskirche in Usingen. 1585 errichtete die Gemeinde (eine 1604 erstmals erwähnte) Kapelle, die von der Mutterkirche aus versorgt wurde, und legte einen Friedhof an. 1718 erhielt sie von Fürstin Charlotte Amalie die Erlaubnis, die baufällige Kapelle durch eine Kirche zu ersetzen, welche 1720 in einem festlichen Akt und im Beisein des Erbprinzen eingeweiht werden konnte. 1816 war Westerfeld vorübergehend Filiale von Anspach. Seit 1982 ist die Verbindung zur zweiten Pfarrei in Usingen gelöst.

    Der Entwurf des Baus wurde lange Zeit Johann Georg Bager zugeschrieben. Stilistische Vergleiche brachten dann Benedikt Burtscher (siehe französisch-reformierte Kirche Usingen, dort Spitzbogenfenster, Holzmaßwerk) ins Gespräch, dessen Autorschaft mittlerweile durch Archivalien gefestigt scheint.

    In zentraler Ortslage am anstehenden Hang über kreuzförmigem Grundriss errichteter Bau mit schiefereingedeckten Walmdächern und achtseitigem, ebenfalls verschiefertem Dachreiter mit Welscher Haube, helmförmigem Aufsatz, Knauf, feingliedrigem schmiedeeisernem Kreuz und Wetterhahn. Die hell verputzten Außenwände von in tiefen und rot ausgemalten Fensterlaibungen sitzenden Spitzbogenfenstern durch-brochen. Das Innere mit korbbogigen Holztonnen eingewölbt. An Ausstattung und Möblierung aus der Bauzeit erhalten sind die von Holzsäulen getragenen Dreiseitemporen, das Gestühl des Langschiffes mit von Türchen verschlossenen Reihen und die Kanzel (auf neogotischem Fuß). Die Ostempore im 19. Jahrhundert eingebaut. Anlässlich der Restaurierung 2006 zurückgewonnen auf der Grundlage historischer Befunde die Farbgebung des Raumes.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren: Orgel, erbaut 1835 von Daniel Rassmann. Der Prospekt 1. Hälfte 19. Jahrhundert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Westerfeld_Kirchberg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33538010030404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33538010030404
    inspireID
    LFDH33538010030404
    legalFoundationDocument

    1556 errichtete Burckhardt von Stockheim außerhalb des Dorfes an der Straße nach Usingen ein mit Wassergraben, über den eine Holzbrücke führte, und Mauern befestigtes Anwesen. 1577 bereits wurde es Besitz derer von Hattstein, gehörte ab 1597 den Herren von Reifenberg und schließlich den diese beerbenden Bassenheim. Unter ihnen erfolgte 1668 die Aufstockung des Wohnhauses in Fachwerk mit Vorkragung zur Hofseite und einer mit Mannfiguren in vier regelmäßige, jeweils doppelt durchfensterte Zonen geteilten Schauseite (diese nach Sanierung 2006 unter Schieferverkleidung gelegt). Die rundbogige Toreinfahrt trägt das Baudatum. Das Anwesen war Erbleihhof mit Brenn- und Schankrecht (Gasthaus „Zum Löwen“).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Westerfeld_Usinger Straße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33538010030504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33538010030504
    inspireID
    LFDH33538010030504
    legalFoundationDocument

    In zentral innerdörflicher Lage befindliche Hofreite, deren Wohnhaus, Nebengebäude und Scheune den Hofraum dreiseitig umschließen. Das Wohnhaus traufständig, zweigeschossig und zweizonig mit Satteldach. Über Natursteinsockel stehender Rähmbau mit robustem und ausgewogen ausgelegtem, teilweise aus natürlich gebogenen Hölzern bestehendem Fachwerk. Zeitlich dazugehörig die stattliche, giebelständige barocke Scheune mit kräftigem Gefüge und Resten verputzter Gefachfüllung mit Randlinie.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Neu-Anspach_Westerfeld_Usinger Straße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2