Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH33537010068004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33537010068004
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    LFDH33537010068004
    legalFoundationDocument

    1848 auf gemauertem Untergeschoss in klappsymmetrisch ausgelegtem Fachwerk zweigeschossig aufgerichteter, ur-sprünglich verputzt konzipierter Bau mit fünf- bzw. zweiachsigen Fassaden und Satteldach. Heinzenberg erhielt als erstes Dorf im Kirchspiel Grävenwiesbach die landesherrliche Genehmigung, eine eigene Schule zu unterhalten. Ab 1661 fand der Unterricht in der Wohnung des Lehrers statt, ab 1702 im Rathaus und um 1800 im Haus Usinger Straße 4. Von Beginn an hatte eine Schulgemeinschaft mit dem Dorf Winden an der Weil (1661-1969), zu der sich im folgenden auch die Stockheimer Seite von Laubach (1685-1783) und Mön-stadt (1685-1889) gesellte, bestanden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Heinzenberg_Usinger Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33537013594404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33537013594404
    inspireID
    LFDH33537013594404
    legalFoundationDocument

    Grün gefasster, gusseiserner Laufbrunnen zwischen Hauptstraße 79 und Nr. 81. Der mit der Schmalseite zur Straße ausgerichtete Trog schmucklos. Auf der Längsseite in vier leere Felder unterteilt. Runde, im unteren Verlauf kannelierte Brunnensäule mit aufgesetztem Pinienzapfen. Der eiserne Wasserspeier in Form eines Drachenkopfes gestaltet.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Hundstadt_Hauptstraße 79
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33537013594504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33537013594504
    inspireID
    LFDH33537013594504
    legalFoundationDocument

    Unweit der evangelischen Kirche, fast am Fuße der Schulstraße steht das zugehörige Pfarrhaus. An Stelle eines Vorgängerbaus gemeinsam mit Scheune und Stallung in den Jahren 1836-38 errichtet. Einnahmen aus der Bewirtschaftung bildeten einen Teil der Besoldung des Pfarrers. Die Scheune und Stallungen um 1953 abgerissen. Nach dem Zweiten Weltkrieg zur Unterbringung von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen genutzt; kurzzeitige Beher­bergung des hiesigen Kindergartens.

    Zweigeschossiger, kubischer Bau mit flachem Zeltdach und hell verputzter Fassade, deren Kanten und Sockel rötlich abgesetzt sind und offenbar eine Sandsteinverkleidung imitieren sollen. Die Nordfassade von zwei vierteiligen Fensterreihen gegliedert, deren Gewände und schmale Fensterbänke ebenso wie an den Fenstern der West- und Ostfassade aus Sandstein bestehen. Der Verputz der Fassade erfolgte erst 1963/64, zuvor steinsichtige Fassade aus Naturstein mit Sandsteingesims zwischen den beiden Stockwerken. Fenster und Dach ebenfalls in jüngerer Zeit erneuert.

    Im Inneren Räume von annähernd 4 m Höhe, eine breite Treppe und im Keller ein hohes Gewölbe.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Grävenwiesbach_Schulstraße 14
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33537013595404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33537013595404
    inspireID
    LFDH33537013595404
    legalFoundationDocument

    Neben dem Wohnhaus Hauptstraße 52 auf leicht abfallendem Gelände erbautes Backhaus. Bruchsteinbau mit straßenseitiger Erschließung und Walmdach. Nach Abbruch des Backhauses im Unterdorf schlossen sich die Hundstädter Bürger zu einer „Backhausgemeinschaft“ zusammen, um das im Oberdorf noch bestehende Gebäude zu retten und renovierten es umfassend.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Hundstadt_Hauptstraße (bei Nr. 50 A)
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33537073781304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33537073781304
    inspireID
    LFDH33537073781304
    legalFoundationDocument

    Vor dem Wohnhaus Hauptstraße 66a stehender, grün gefasster, gusseiserner Laufbrunnen aus dem Jahr 1893. Langgestreckter Trog mit jeweils aus zwei Gusseisenplatten zusammengesetzten Langseiten, die im zentralen Rund ein Akanthusmotiv aufweisen. Das Medaillon am Kopfende mit einem Löwenkopf geschmückt. An der gegenüberliegenden Schmalseite aufgestellt eine klassizistische Brunnensäule in Buntsandstein, bestehend aus einem konisch zulaufenden Pfeiler, an dem ein gusseiserner Speier sitzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Hundstadt_Hauptstraße (K759) (vor Nr. 66a)
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33537073825601

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33537073825601
    inspireID
    LFDH33537073825601
    legalFoundationDocument

    Über den Eingangsstufen des Friedhofes in einer kleinen Anlage errichtetes und von Ahornbäumen gerahmtes Ehrenmal. Auf zweitreppigem Podest stehender, in sich abgestufter Pfeiler mit zeltdachförmiger Abdeckung. An der Vorderseite vortretend das Inschriftenfeld in Zementguss: „DEN OPFERN/DES WELTKRIEGES / 1914 1918“ – darunter die Namen der vier Gefallenen. Über dem Sockel: „ZUM GEDÄCHTNIS / IHRE HEIMAT“. Flankierend da-zu mit Bruchstein verkleidete Sockelelemente, welche die Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkrieges inschriftlich festhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Naunstadt_Friedhofsweg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33537073825804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33537073825804
    inspireID
    LFDH33537073825804
    legalFoundationDocument

    Gusseiserner Laufbrunnen aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bestehend aus einem längsrechteckigen Trog und frei stehender Brunnensäule (Ersatz für ein bis in die jüngste Zeit vorhanden gewesenes Sandsteinpostament von gedrungener Form mit von Spiegel besetzter Front). Die Vorderseite des Was-serbeckens in zwei identisch gestaltete Schmuckfelder geteilt: Randprofil mit gotisierenden, dreiblattförmigen Eckaus-bildungen und zentral ein Löwenkopf in einer aus vier Spitzen und Kreis­segmenten gebildeten Kartusche mit seitlich angefügtem stilisiertem Dreispross. An den Schmalseiten des Brunnentrogs Akanthusrosetten in Kartusche. Die Säule vom Rund ins filigran verzierte Sechseck übergehend und beschlossen mit Baldachin und Pinienzapfen. Der Wasserspeier in Form eines Drachenkopfes.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Grävenwiesbach_Mönstädter Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33537073826104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33537073826104
    inspireID
    LFDH33537073826104
    legalFoundationDocument

    Unmittelbar über dem Dorfzentrum 1910 an der Bahnlinie Usingen – Grävenwiesbach erbautes und mit dem Ort 1912 über eine Treppe verbundenes Empfangsgebäude des Hundstädter Bahnhofs. Im Stil eines englischen Landhauses materialvielfältig konzipierter Bau mit lebhaftem Grund- und Aufriss und hohem, L-förmig aufgesetztem Giebelmansarddach. Über dem Bruchstein­sockel folgt ein verputztes und darüber ein im Dachraum untergebrachtes, verschiefertes Geschoss. An der Südseite ein nach britischer Gepflogenheit außen hochgemauerter Kamin. Im Westen angegliedert ein malerischer Trakt in Fachwerk mit auf heimischer Bautradition verweisenden Mannfiguren und Zeltdach. Die sich darin verbergende Halle von gegenüberliegenden, mit Vordächern versehenen und mit Schiebetüren ausgestatteten Eingängen erschlossen. Östlich des Hauptbaus ein frei stehendes Nebengebäude bzw. Gerätehaus. Putzbau von einem Geschoss mit Segmentbogenöffnungen, einem Wandversprung an der Eingangsseite, Satteldach und verschieferten Giebelfeldern.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Hundstadt_Bahnhof 1a
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33537073826202

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33537073826202
    inspireID
    LFDH33537073826202
    legalFoundationDocument

    Der 1,32 km lange Tunnel zwischen Grävenwiesbach und Hasselborn entstand in den Jahren 1910-12 als Teilstück der Bahnlinie Albshausen – Grävenwiesbach. Als ab 1939 im Usatal bei Ziegenberg / Wiesental das von Albert Speer geplante Führerhauptquartier Adlerhorst entstand und man nach einer bombensicheren Abstellmöglichkeit für Hitlers Sonderzug suchte, fiel die Wahl auf dieses Bauwerk, das zum „Führertunnel“ erklärt wurde. Zur Sperrung für den zivilen Eisenbahnverkehr kam es jedoch erst im Sommer 1940 und beim Bau der Befehlszentrale für die Luftwaffe, die im Zusammenhang mit der Operation „Seelöwe“ (Einnahme Englands) in Hasselborn Quartier bezogen hatte. Nach dem Scheitern der Invasionspläne – das Unternehmen „Barbarossa“, der Angriffskrieg gegen die Sowjetunion, stand nun im Vordergrund der anvisierten Reichsexpansion – verlor der Standort Hasselborn an Bedeutung. Der Tunnel hingegen wurde zwischen August 1944 und März 1945 nach erheblichen Umbauten, darunter dem Einzug einer Betondecke, als Produktionsstätte der 1943 in Frankfurt-Heddernheim ausgebombten Vereinigten Deutschen Metallwerke (VDM) genutzt, die hier in hoher Zahl Luftschrauben (Propeller) und Komponenten für Düsenflugzeugmotoren fertigten. Während dieser Zeit arbeiteten in und am Hasselborner Tunnel unter schwersten Bedingungen insgesamt 1527 Menschen, darunter viele Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, die unter anderem im Arbeitserziehungslager Hundstadt untergebracht waren. Ein Denkmal auf dem Fabrikgelände vor dem Tunnel ist ihnen gewidmet.

    Die weitere Nutzung des Tunnels nach 1945 stand jeweils im Zusammenhang mit dem Betrieb der Bahnstrecke insgesamt: 1948 Abbau der Produktionsstätte im Tunnel und Freigabe des Eisenbahnverkehrs. 1985 teilweise und 1988 förmliche Stilllegung der gesamten Bahnstrecke durch die Deutsche Bahn. 1989 Ankauf der Strecke Friedrichsdorf – Grävenwiesbach durch den Verkehrsverband Hochtaunus und 1993 Eröffnung der Taunusbahn. Nach Sanierung des Tunnels und Rückbau von Gleisanlagen in den Jahren 1998/99 Reaktivierung der Bahnstrecke bis Brandoberndorf im Lahn-Dill-Kreis. An die nationalsozialistische Geschichte erinnern einige in die Quader des Tunnelportals eingehauene Inschriften, vornehmlich Namen sowie die Jahreszahlen 1940 und 1947. Nicht nur als technisches Denkmal der Eisenbahn, sondern auch aufgrund seiner Geschichte während des Zweiten Weltkrieges ist der Tunnel von besonderem Interesse und deswegen Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Grävenwiesbach_Am Tunnel
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH33537073826204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33537073826204
    inspireID
    LFDH33537073826204
    legalFoundationDocument

    Der 1,32 km lange Tunnel zwischen Grävenwiesbach und Hasselborn entstand in den Jahren 1910-12 als Teilstück der Bahnlinie Albshausen – Grävenwiesbach. Als ab 1939 im Usatal bei Ziegenberg / Wiesental das von Albert Speer geplante Führerhauptquartier Adlerhorst entstand und man nach einer bombensicheren Abstellmöglichkeit für Hitlers Sonderzug suchte, fiel die Wahl auf dieses Bauwerk, das zum „Führertunnel“ erklärt wurde. Zur Sperrung für den zivilen Eisenbahnverkehr kam es jedoch erst im Sommer 1940 und beim Bau der Befehlszentrale für die Luftwaffe, die im Zusammenhang mit der Operation „Seelöwe“ (Einnahme Englands) in Hasselborn Quartier bezogen hatte. Nach dem Scheitern der Invasionspläne – das Unternehmen „Barbarossa“, der Angriffskrieg gegen die Sowjetunion, stand nun im Vordergrund der anvisierten Reichsexpansion – verlor der Standort Hasselborn an Bedeutung. Der Tunnel hingegen wurde zwischen August 1944 und März 1945 nach erheblichen Umbauten, darunter dem Einzug einer Betondecke, als Produktionsstätte der 1943 in Frankfurt-Heddernheim ausgebombten Vereinigten Deutschen Metallwerke (VDM) genutzt, die hier in hoher Zahl Luftschrauben (Propeller) und Komponenten für Düsenflugzeugmotoren fertigten. Während dieser Zeit arbeiteten in und am Hasselborner Tunnel unter schwersten Bedingungen insgesamt 1527 Menschen, darunter viele Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, die unter anderem im Arbeitserziehungslager Hundstadt untergebracht waren. Ein Denkmal auf dem Fabrikgelände vor dem Tunnel ist ihnen gewidmet.

    Die weitere Nutzung des Tunnels nach 1945 stand jeweils im Zusammenhang mit dem Betrieb der Bahnstrecke insgesamt: 1948 Abbau der Produktionsstätte im Tunnel und Freigabe des Eisenbahnverkehrs. 1985 teilweise und 1988 förmliche Stilllegung der gesamten Bahnstrecke durch die Deutsche Bahn. 1989 Ankauf der Strecke Friedrichsdorf – Grävenwiesbach durch den Verkehrsverband Hochtaunus und 1993 Eröffnung der Taunusbahn. Nach Sanierung des Tunnels und Rückbau von Gleisanlagen in den Jahren 1998/99 Reaktivierung der Bahnstrecke bis Brandoberndorf im Lahn-Dill-Kreis. An die nationalsozialistische Geschichte erinnern einige in die Quader des Tunnelportals eingehauene Inschriften, vornehmlich Namen sowie die Jahreszahlen 1940 und 1947. Nicht nur als technisches Denkmal der Eisenbahn, sondern auch aufgrund seiner Geschichte während des Zweiten Weltkrieges ist der Tunnel von besonderem Interesse und deswegen Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Grävenwiesbach_Grävenwiesbach_Am Tunnel
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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