Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35622011516704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011516704
    inspireID
    LFDH35622011516704
    legalFoundationDocument

    An der Ecke zur Bahnhofstraße angesiedelter, großvolumiger Vierseithof, dessen Wohnhaus eine wichtige Stellung im Ortsbild zukommt. Im letzten Drittel des 19. Jhs. entstandener Rähmbau auf Werksteinsockel, der Eingang ist innerhalb der siebenachsigen Fensterordnung aus der Mitte gerückt, erhalten hat sich hier das Vordach in differenzierter Holzkonstruktion und die zweiflügelige Haustür mit geschmücktem Oberlicht. Die Fassade ist durch die besondere Bemalung der Gefache sowie die Ausbildung der Brüstungsfelder im Obergeschoss durch genaste Andreaskreuze, die an gotisierendes Maßwerk erinnert, und x-förmige Ausnehmungen dekorativ angelegt. Der Zugang zum basaltgepflasterten Hof erfolgt durch das rechts anschließende Eisentor (1912) und die sandsteinernen Torpfosten mit profiliertem Aufsatz. Die Scheune im Hintergrund ist inschriftlich datiert auf 1845, die weiteren Wirtschaftsgebäude sind etwa zeitgliech entstanden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Gießener Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011516904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011516904
    inspireID
    LFDH35622011516904
    legalFoundationDocument

    Für das Ortsbild in diesem Bereich des Dorfes bedeutsamer, großvolumiger Vierseithof, der an dem weitläufigen Platz, an dem sich vier Straßen kreuzen, eine wichtige Stellung einnimmt. Die vollständig verputzte Hauptansicht nach Nordosten setzt sich aus zwei giebelständigen Wohnhäusern zusammen, die durch den Torbau bis ins Dach hinein verbunden sind. Erhalten hat sich das Hoftor mit Kassettenfüllungen, die zusätzlich durch Sterne verziert sind. Als Kernbereich der Anlage entstammt der rechte Bau auf Werksteinsockel und mit allseitigem Geschoßversatz wohl dem 18. Jh., seine Hoffassade ist mit Holzschindeln verkleidet; das andere Wohngebäude sowie die Wirtschaftsbauten sind im 19. Jh. errichtet. Die Anlage ist auch von ortsgeschichtlicher Bedeutung, da sie seit 1790 als Poststation der Fürsten Thurn und Taxis in Funktion war. Für die Strecke Frankfurt - Kassel waren hier eine Umspannstation mit mehr als 20 Pferden und einer Briefverteilstelle untergebracht. Nach dem Bau der Main-Weser-Bahn um 1850 wurde die Poststelle nach Fronhausen verlegt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Am Berg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011517004
    inspireID
    LFDH35622011517004
    legalFoundationDocument

    Kleinere Hakenhofreite mit giebelständigem Wohnhaus, das auf niedrigem Sockel als Rähmbau laut Inschrift in einem Sockelstein und auf dem Rähm 1815 errichtet wurde. Das Fachwerk mit einer Schwellriegelverzimmerung im Erdgeschoss zeigt an Eck- und Bundstielen reich ausgestattete Mannfiguren. Als Eingang hat sich eine historische Haustür erhalten. Der Bau nimmt wegen seines dekorativen Fachwerks und der Kratzputzverzierungen in der Straßenansicht eine besondere Stellung ein. Die Wirtschaftsgebäude stammen etwa aus der gleichen Zeit wie das Haupthaus.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Am Berg 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011517104
    inspireID
    LFDH35622011517104
    legalFoundationDocument

    Städtebaulich bedeutsames Fachwerkwohnhaus als Teil einer kleinen Hofreite in Eckstellung zur Frankfurter Straße, das Erdgeschoss massiv erneuert, im Obergeschoss eine Rähmkonstruktion mit dekorativ ausgebildeten Mannfiguren, in die straßenseitigen Eckstiele sind schnitzverzierte Säulen eingelassen. Aus dem 19. Jh. hat sich die asymmetrische geteilte Haustür erhalten. Als Bauzeit ist die 1. Hälfte des 18. Jhs. anzusetzen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Borngasse 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011517204
    inspireID
    LFDH35622011517204
    legalFoundationDocument

    Durch Anbauten und weitgehenden Verputz unscheinbares Fachwerkwohnhaus, das wohl noch in Ständerbauweise errichtet ist, wie sich an der rechten Traufseite anhand der sichtbaren Deckenbalkenköpfe erkennen lässt. Im steilen Dach ist das aus der Mitte versetzte Giebelfenste ein Hinweis auf die Firstständerkonstruktion eines stehenden Dachstuhles. Das Baudatum des auch städtebaulich wichtigen Gebäudes an der Verzweigung der Borngasse ist möglicherweise noch für das letzte Drittel des 17. Jhs. anzusetzen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Borngasse 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011517404
    inspireID
    LFDH35622011517404
    legalFoundationDocument

    In mehreren Bauphasen entstandener Fachwerkbau, dessen rechter Teil noch in Ständerkonstruktion mit nahezu bodengleicher Schwelle errichtet ist und der somit möglicherweise noch ins 17. Jh. datiert. Am linken Giebel des ebenerdig erschlossenen Baus schließt sich ein Rähmbau aus der Mitte des 19.Jhs. an. Die weiter angrenzenden Wirtschaftsbauten sind inzwischen zu Wohnungen umgenutzt. Wegen seiner ungewöhnlich traufständigen Anordnung ist der Bau auch in städtebaulicher Hinsicht für das Straßenbild der Frankfurter Straße von Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Frankfurter Straße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517501

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011517501
    inspireID
    LFDH35622011517501
    legalFoundationDocument

    Schräg im Straßenraum angeordnetes Wohnhaus, dem am südlichen Ortseingang durch die reiche Ausstattung seines stark dimensionierten Fachwerkes besondere Bedeutung im Straßenbild zukommt. Der etwas unterhalb des heutigen Straßenniveaus angesiedelte Rähmbau ist mit einem leichten, umlaufendem Geschoßversprung versehen, die Füllhölzer sind farblich hervorgehoben, die voll ausgebildeten Mannfiguren geben dem Bau besonders am Straßengiebel ein dekoratives Gepräge. Als weitere Details sind die Verzierung der Eckstiele durch Schnitzwerk und die der Gefache durch blaue Rahmenbänder und Konturen mit ausgefüllten Eckquadraten zu nennen. Rähminschrift: "Georg Henrih Schmitt und Anna Katharina dessen Ehefrau haben Gott vertraut und dißes Haus erbaut im Jahr Christi 1766 Lass Hasser hassen und Neider neiden was mir Gott gönntt müssen sie leiden, ob sie mir nichts gönnen und gebe, so müssen sie doch sehen daß ich lebe Wer Gott vertraut hatt wohl gebaut Die Zimmermeinster waren Johann Jost Riehl, und Johan Jost Weber von Kerchberg, den 4.Tag Juni 1766". Am traufseitigen Eingang haben sich die sandsteinerne Treppe, die asymmetrische geteilte Haustür sowie ein steinerner Trog mit gusseisernem Brunnenstock. Im hinteren Bereich schließt sich ein ehemaliger Pferdestall aus der Mitte des 19. Jhs. an, der sich durch sein sorgfältig in farbig wechselnden Schichten ausgeführtes Sandsteinmauerwerk hervorhebt. Die Anlage ist als ehemaliges Gasthaus "Zum grünen Baum" mit Umspannstation und als Ort geschichtlich bedeutsamer Ereignisse (Zusammenkunft kurhessischer Minister und Beschluss zur Aufhebung der Ständeversammlung am 8. August 1850) von geschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Frankfurter Straße 14
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011517504
    inspireID
    LFDH35622011517504
    legalFoundationDocument

    Schräg im Straßenraum angeordnetes Wohnhaus, dem am südlichen Ortseingang durch die reiche Ausstattung seines stark dimensionierten Fachwerkes besondere Bedeutung im Straßenbild zukommt. Der etwas unterhalb des heutigen Straßenniveaus angesiedelte Rähmbau ist mit einem leichten, umlaufendem Geschoßversprung versehen, die Füllhölzer sind farblich hervorgehoben, die voll ausgebildeten Mannfiguren geben dem Bau besonders am Straßengiebel ein dekoratives Gepräge. Als weitere Details sind die Verzierung der Eckstiele durch Schnitzwerk und die der Gefache durch blaue Rahmenbänder und Konturen mit ausgefüllten Eckquadraten zu nennen. Rähminschrift: "Georg Henrih Schmitt und Anna Katharina dessen Ehefrau haben Gott vertraut und dißes Haus erbaut im Jahr Christi 1766 Lass Hasser hassen und Neider neiden was mir Gott gönntt müssen sie leiden, ob sie mir nichts gönnen und gebe, so müssen sie doch sehen daß ich lebe Wer Gott vertraut hatt wohl gebaut Die Zimmermeinster waren Johann Jost Riehl, und Johan Jost Weber von Kerchberg, den 4.Tag Juni 1766". Am traufseitigen Eingang haben sich die sandsteinerne Treppe, die asymmetrische geteilte Haustür sowie ein steinerner Trog mit gusseisernem Brunnenstock. Im hinteren Bereich schließt sich ein ehemaliger Pferdestall aus der Mitte des 19. Jhs. an, der sich durch sein sorgfältig in farbig wechselnden Schichten ausgeführtes Sandsteinmauerwerk hervorhebt. Die Anlage ist als ehemaliges Gasthaus "Zum grünen Baum" mit Umspannstation und als Ort geschichtlich bedeutsamer Ereignisse (Zusammenkunft kurhessischer Minister und Beschluss zur Aufhebung der Ständeversammlung am 8. August 1850) von geschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Frankfurter Straße 14
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011517704
    inspireID
    LFDH35622011517704
    legalFoundationDocument

    An der Einmündung einer Seitengasse angelegte Hofanlage mit giebelständigem, etwa von der Straße zurückliegendem Wohnhaus, das fast ebenerdig erschlossen ist. Das Gefüge eine Rähmkonstruktion mit umlaufendem, leicht profiliertem Geschossversatz und Streben, die zum Teil nur mit einer Fußgegenstrebe versehen sind. Auf dem Rähm eine Inschrift, die den Bau auf das Jahr 1799 datiert. Die links benachbarte Scheune stammt etwa aus der gleichen Bauzeit. Der Hof ist durch ein in neuerer Zeit erbautes Wirtschaftsgebäude zu einer Dreiseitanlage ergänzt. Das kleinbäuerliche Anwesen ist wichtiger Bestandteil des kleinteiligen, engbebauten Ortskernes.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Lahnstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011517804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011517804
    inspireID
    LFDH35622011517804
    legalFoundationDocument

    Über einen Seitenweg erschlossenes Wohnhaus als Teil einer im dicht bebauten Dorfkern liegenden Hofanlage. Fachwerkrähmbau der 1. Hälfte des 18. Jhs. mit massiv erneuertem Erdgeschoss, das Obergeschoss ein gleichmäßig gegliedertes Gefüge mit zum Teil urwüchsig gebogenen Streben, die als Mannfiguren an Eck- und Bundstiel verzimmert sind. Die Obergeschoss-Schwelle ist mit einer Taubandschnitzerei versehen, an der Giebelseite schmücken als Rosetten ausgebildete Fußhölzer die in der Mittelachse übereinander stehenden Stiele. Auch die schuppenartige Verzierung der in die Eckstiele eingearbeiteten Säulen trägt zur besonderen Bedeutung dieses Baus bei.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Bellnhausen_Lahnstraße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE