Traufständiges Wohnhaus von 1902 mit großer Wirkung für das Ortsbild im Bereich der Dorferweiterung des 19. Jhs. Durch die Lage in einer S-Kurve wirkt die Fassade mit farbigem Kratzputz aus der Bauzeit in den Straßenraum hinein; reichhaltiges, ungewöhnliches Fachwerkgefüge verstärkt diese Wirkung. Störung durch nachträgliche Fenstereinbauten.
Guterhaltener Vertreter der im Marburger Ring typischen Bebauungsstruktur aus Zwei- und Dreiseithöfen mit giebelständigem Wohnhaus aus dem Ende des 19. Jhs. Hof zur Straße mit Sandsteinmauer und schmiedeeisernem Tor abgeschlossen. Das Wohnhaus mit zweiläufiger Treppe und originaler Haustür, die Scheune ist mit Mansarddach versehen. Das Hofpflaster aus Basalt mit eingelassener Miste ist erhalten.
Guterhaltener Vertreter der im Marburger Ring typischen Bebauungsstruktur aus Zwei- und Dreiseithöfen mit giebelständigem Wohnhaus aus dem Ende des 19. Jhs. Hof zur Straße mit Sandsteinmauer und schmiedeeisernem Tor abgeschlossen. Das Wohnhaus mit zweiläufiger Treppe und originaler Haustür, die Scheune ist mit Mansarddach versehen. Das Hofpflaster aus Basalt mit eingelassener Miste ist erhalten.
Kleinbäuerliche Hakenhofanlage im Kreuzungsbereich von Schönbacher und Rotenbergstraße, die mit ihren konstruktiven Fachwerkformen typisch für die Bauzeit der zweiten Hälfte des 19. Jhs. ist. Das Anwesen liegt noch im Erweiterungsbereich des historischen Ortskernes, der sich in der Gründerzeit entlang des Marburger Ringes entwickelt hat.
Im Straßenraum hervortretendes, langgestrecktes giebelständiges Tagelöhnerhaus mit vormaliger Stallnutzung im Sockel. Unter der allseitigen Plattenverkleidung ist Fachwerk aus dem Ende des 19. Jhs. Zu erwarten. Das Haus ist Beispiel von ortsgeschichtlicher Bedeutung für die Existenzgründung von "kleinen Leuten" auf minimaler Parzelle.
Kleines Wirtschaftsgebäude als Teil eines Vierseithofes in der Sichtachse einer Biegung des Marburger Rings. Durch den Grundstücksverlauf spitzwinkliger Zuschnitt, zum Hof überkragendes Obergeschoß, Gefache mit neuerem Kratzputz nach alten Motiven versehen. Entstehung des Hofes am Ende des 19. Jhs.
Neugotische, katholische Hallenkirche in gefugter Werksteinausführung mit fünfseitigem Chor und quadratischem Turm an der Nordostecke, der über dem abgesetzten Glockenhaus mit einem steilen Pyramidendach versehen ist. Das Innere als Rippengewölbe auf Konsolen ruhend, die sich außen in Strebepfeiler fortsetzen. Die westliche Giebelfassade mit großem Maßwerkfenster über dem Eingang. Die Kirche, 1870 errichtet, ist ein Nachfolgebau der um 1243 erstmals erwähnten St. Nikolaus- Kirche. Neben einigen Heiligenfiguren im Inneren sind mehrere barocke Grabsteine im Außenbereich zu erwähnen. Von besonderer Bedeutung für die Ortsgeschichte ist die vor der Kirche stehende vielhundertjährige Dorflinde mit breit ausladender, von einem Holzgerüst gestützter Krone, unter der ehemals dörfliche Tanzveranstaltungen stattfanden.
Neugotische, katholische Hallenkirche in gefugter Werksteinausführung mit fünfseitigem Chor und quadratischem Turm an der Nordostecke, der über dem abgesetzten Glockenhaus mit einem steilen Pyramidendach versehen ist. Das Innere als Rippengewölbe auf Konsolen ruhend, die sich außen in Strebepfeiler fortsetzen. Die westliche Giebelfassade mit großem Maßwerkfenster über dem Eingang. Die Kirche, 1870 errichtet, ist ein Nachfolgebau der um 1243 erstmals erwähnten St. Nikolaus- Kirche. Neben einigen Heiligenfiguren im Inneren sind mehrere barocke Grabsteine im Außenbereich zu erwähnen. Von besonderer Bedeutung für die Ortsgeschichte ist die vor der Kirche stehende vielhundertjährige Dorflinde mit breit ausladender, von einem Holzgerüst gestützter Krone, unter der ehemals dörfliche Tanzveranstaltungen stattfanden.
Neugotische, katholische Hallenkirche in gefugter Werksteinausführung mit fünfseitigem Chor und quadratischem Turm an der Nordostecke, der über dem abgesetzten Glockenhaus mit einem steilen Pyramidendach versehen ist. Das Innere als Rippengewölbe auf Konsolen ruhend, die sich außen in Strebepfeiler fortsetzen. Die westliche Giebelfassade mit großem Maßwerkfenster über dem Eingang. Die Kirche, 1870 errichtet, ist ein Nachfolgebau der um 1243 erstmals erwähnten St. Nikolaus- Kirche. Neben einigen Heiligenfiguren im Inneren sind mehrere barocke Grabsteine im Außenbereich zu erwähnen. Von besonderer Bedeutung für die Ortsgeschichte ist die vor der Kirche stehende vielhundertjährige Dorflinde mit breit ausladender, von einem Holzgerüst gestützter Krone, unter der ehemals dörfliche Tanzveranstaltungen stattfanden.
Großer, den westlichen Ortsrand bildender Dreiseithof in prägnanter Stellung am Platz der Dorflinde und der Kirche. Das vollständig verkleidete, zweistöckige Wohnhaus ehemals wohl als Einhaus errichtet. Der stehende Dachstuhl, der fehlende Geschoßversprung und die teilweise erkennbaren, nur brüstungshohen Streben lassen eine Entstehung um 1700 vermuten. Die Scheune am Kirchplatz mit inschriftlicher Datierung 1822. Etwa zeitgleich das die Hauptstraße begleitende Stallgebäude.