Im rückwärtigen Bereich eines schmalen Grundstücks stehendes Handwerker- oder Tagelöhnerwohnhaus aus dem 19. Jh. Ungewöhnlich für die Zeit ist die Errichtung in Ständerbauweise, die hier offenbar als besonders holzsparend in Betracht kam. Durch das ansteigende Gelände Ausbildung eines hohen Sockels.
Kleines Wohnhaus als Teil einer der Straße folgenden traufständigen Bebauung mit Abschluß durch Haus Nr. 6. Das Gebäude bildet mit einer Stallscheune aus dem 20. Jh. das Ende des alten Dorfkerns. Das Gefüge ist ein Ständerbau mit durchlaufenden Eckstielen und breitgestellten "halben Männern" an den Ecken aus der Zeit um 1700. Der Stubenbereich rechts ist mit niedrigem Keller versehen. Durch unproportionierte Fenstereinbauten Störung der gleichmäßig gegliederten Fassade.
Von der Straße zurückliegendes Fachwerkhaus. Der Rähmbau des ausgehenden 19. Jhs. ist einem auf hohem Werksteinsockel errichtet; die Fassade ist vollständig mit Holzschindeln verkleidet. Sehr gut erhalten ist die zweiläufige Sandsteintreppe aus der Bauzeit. Im ehemaligen Stallbereich des Sockels ist heute eine Garage eingefügt.
Von zwei Kastanien eingefaßter Bildstock am alten östlichen Dorfausgang. Auf quadratischer Säule ein sandsteinernes, giebelbekröntes Häuschen mit Figur des hl. Johannes, der in der linken Hand ein Kreuz, in der rechten ein Palmenblatt hält. 1813 von Peter Eucker errichtet, 1971 auf neuen Sockel versetzt.
Mariensäule an einer Kreuzung der Straße nach Stausebach, umgeben von vier Linden. Als Stiftung aus dem Jahr 1906 erhebt sich auf dem quadratischen, mehrstufigen Podest ein runde, mit Basis und Kapitell versehene Säule, darauf steht eine gut gearbeitete, bekrönte Marienfigur mit Kind. Von ortsgeschichtlicher Bedeutung als Zeugnis der Frömmigkeit in kleinen katholischen Landgemeinden.
Von drei Linden umstandenes Kruzifix an einer Straßeneinmündung gegenüber dem Friedhof. Das 1890 gestiftete Sandsteinkreuz auf Sockel und Postament ist mit einem Gußkorpus versehen und markiert als ortsgeschichtliches Zeugnis der bäuerlichen Frömmigkeit den westlichen Ortseingang. Inschrift im Sockel: "Wir wollen uns rühmen im Kreuze unseres Herren, denn in Ihm ist unser Leben, unser Heil und unsere Auferstehung".
Städtebaulich exponiert am Dorfplatz stehendes giebelständiges Wohnhaus einer Vierseithofanlage auf hohem Sandsteinsockel. Der Keller reicht in den Fachwerkbereich hinauf, Eckpfosten mit eingearbeiteter Säule und Schneckenverzierung. Die breitstehenden Mannfiguren mit aufgesattelter Kopfstrebe und Halsriegel auf der Hoffassade legen eine Entstehung in der ersten Hälfte des 18. Jhs. nahe. Haustür um 1870 erhalten. Straßengiebel im EG verkleidet mit Zinkblechplatten, die eine Mauerwerksstruktur mit Werksteingliederung nachahmen, sonst Schiefer. Das Satteldach ist mit Krüppelwalmen abgeschlossen.
Städtebaulich exponiert am Dorfplatz stehendes giebelständiges Wohnhaus einer Vierseithofanlage auf hohem Sandsteinsockel. Der Keller reicht in den Fachwerkbereich hinauf, Eckpfosten mit eingearbeiteter Säule und Schneckenverzierung. Die breitstehenden Mannfiguren mit aufgesattelter Kopfstrebe und Halsriegel auf der Hoffassade legen eine Entstehung in der ersten Hälfte des 18. Jhs. nahe. Haustür um 1870 erhalten. Straßengiebel im EG verkleidet mit Zinkblechplatten, die eine Mauerwerksstruktur mit Werksteingliederung nachahmen, sonst Schiefer. Das Satteldach ist mit Krüppelwalmen abgeschlossen.
Gut erhaltener großer Vierseithof am südwestlichen Ende des Dorfes mit giebelständigem Wohnhaus, dem ein kleiner Garten mit Staketenzaun an Sandsteinpfosten vorgelagert ist. Im Fachwerk des großvolumigen Wohnhauses herrscht als Schmuck der Brüstungsfelder das Andreaskreuz vor, die Achse des Eingangs ist durch einen Zwerchgiebel mit vorkragendem Dach betont, die Traufseite des Obergeschosses mit Holzschindeln verkleidet. Inschrift im Rähm: "Es haben Gott vertraut und dieses Haus gebaut Johannes Boßhammer und Ehefrau Katharina geborne Herbener dahier durch den Zimmermeister Johann Georg Schneider und dessen Sohn Konrad von Nied(erklein) Gottvertraut hat wohlgebaut im Himmel also auch auf Erden wer sich verläßt auf Jesum Christ dem muß der Himmel werden SOLI DEO GLORIA 1882". Unter der zweiläufigen Treppe ein Zugang zum mit mehreren Gewölben versehenen Keller. Im Anschluß an das Wohnhaus das um etwa 1780 entstandene Stallgebäude mit erneuertem Erdgeschoß. Die Scheune im Hintergrund trägt die Inschrift: "Diese Scheuer ist mit Hilfe des Herrn erbaut J H Boßhamer und sei. E.Frau E.Boßhammer durch den Zimmermeister J.Miller von Amöneburg 1844 im Juli". Die in das Basaltpflaster eingelassene Miste sowie das Hoftor, das aus Torpfosten (1810) und schmiedeeisernem Tor (1906) besteht, befinden sich noch im Originalzustand.
Gut erhaltener großer Vierseithof am südwestlichen Ende des Dorfes mit giebelständigem Wohnhaus, dem ein kleiner Garten mit Staketenzaun an Sandsteinpfosten vorgelagert ist. Im Fachwerk des großvolumigen Wohnhauses herrscht als Schmuck der Brüstungsfelder das Andreaskreuz vor, die Achse des Eingangs ist durch einen Zwerchgiebel mit vorkragendem Dach betont, die Traufseite des Obergeschosses mit Holzschindeln verkleidet. Inschrift im Rähm: "Es haben Gott vertraut und dieses Haus gebaut Johannes Boßhammer und Ehefrau Katharina geborne Herbener dahier durch den Zimmermeister Johann Georg Schneider und dessen Sohn Konrad von Nied(erklein) Gottvertraut hat wohlgebaut im Himmel also auch auf Erden wer sich verläßt auf Jesum Christ dem muß der Himmel werden SOLI DEO GLORIA 1882". Unter der zweiläufigen Treppe ein Zugang zum mit mehreren Gewölben versehenen Keller. Im Anschluß an das Wohnhaus das um etwa 1780 entstandene Stallgebäude mit erneuertem Erdgeschoß. Die Scheune im Hintergrund trägt die Inschrift: "Diese Scheuer ist mit Hilfe des Herrn erbaut J H Boßhamer und sei. E.Frau E.Boßhammer durch den Zimmermeister J.Miller von Amöneburg 1844 im Juli". Die in das Basaltpflaster eingelassene Miste sowie das Hoftor, das aus Torpfosten (1810) und schmiedeeisernem Tor (1906) besteht, befinden sich noch im Originalzustand.