Großvolumige Hofanlage, die am nördlichen Dorfeingang in der Blickachse der Hatzbacher Straße angeordnet ist. Im Ortsbild von besonderer Bedeutung ist das traufständige Wohnhaus mit Mansarddach, das sich als Siebenachser mit strenger Symmetrie präsentiert. Original die klassizistisch angelegte Eingangssituation mit geteilter kassettierter Haustür, die von Säulen flankiert und einem Giebel bekrönt ist. Rähminschrift mit Datierung 1878. Die im Hof parallel zum Wohnhaus stehende Scheune, ebenfalls mit Mansarddach, wurde wohl zeitgleich errichtet.
Giebelständiges Wohnhaus auf hohem Werksteinsockel als symmetrisch angelegter sechsachsiger Rähmbau mit gleichmäßigen Fachwerkverstrebungen. Durch den zusätzlichen Kniestock mit Fortführung des Strebenbildes nimmt der Bau aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. eine wichtige Stellung im Straßenbild ein.
Dreiseithof in wichtiger städtebaulicher Stellung an der Einmündung der Langensteiner Straße; das giebelständige Haupthaus, durch Inschriftstein datiert auf 1846, steht auf hohem Werksteinsockel und ist seiner Fassade klar gegliedert. Unter der partiellen Verkleidung mit Holzschindeln ist ein konstruktives Fachwerk anzutreffen. Von ortsgeschichtlicher Bedeutung ist die Hofanlage als Gasthaus.
Den nördlichen Ortseingang markierender Zweiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, Rähmbau des ausgehenden 19. Jhs. in konstruktivem Fachwerk, teilweise Holzschindelverkleidung. Am Straßengiebel auf 1900 datierter Schieferbehang.
Vierseithof am nördlichen Eingang des Ortskernes. Das traufständige Wohnhaus im Erdgeschoß massiv errichtet mit Quaderung der Ecken, das Ober- und das ausgebaute Mansarddachgeschoß in historisierendem Fachwerk mit Andreaskreuzen als Brüstungsschmuck. Der sehr gut erhaltene Bau besticht durch die Putzverzierungen der Fenster, die als Jugendstilornamente mit floralen Motiven in Erksdorf einzigartig sind. An diese Gestaltung schließen die Geländer der Eingangstreppe an, auf dem Dach bekrönt ein Tonziegel in Vogelform den First. Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude sind als komplette Hofanlage 1911 entstanden.
Hochaufragendes, giebelständiges Wohnhaus mit städtebaulicher Wirkung als Kopfbau für die einmündende Steingasse. Auf hohem Werksteinsockel konstruktives Rähmfachwerk der zweiten Hälfte des 19. Jhs. in klarer, auf Symmetrie angelegter Gliederung. Die linke Traufseite mit Holzschindelbehang. Störung durch unproportionierte Fenstereinbauten. Die Wirtschaftsgebäude stammen aus der gleichen Bauzeit.
Städtebaulich exponierter Dreiseithof in der Flucht der hier einmündenden Speckswinkler Straße; das Wohnhaus auf hohem Werksteinsockel schräg im Straßenraum stehend ein Rähmbau der zweiten Hälfte des 19. Jhs. in konstruktivem, symmetrisch angelegtem Fachwerk, allseitig verkleidet, auf der Hoftraufe durch Holzschindelbehang. Erbaut 1861, ein Jahr später als die 1860 errichtete zugehörige Scheune.
Zweiseithof aus dem letzten Viertel des 19. Jhs. mit traufständigem, den Hofraum rückwärtig abschließendem Wohnhaus. Zusammen mit der Scheune von besonderer städtebaulicher Bedeutung, da er als Kopfbau der Hatzbacher Straße fungiert.
Am westlichen Rand des Ortskerns platzierter ehem. Dreiseithof, das giebelständige Wohnhaus in verschiedenen Bauphasen errichtet. Im Kern ein Rähmbau aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. mit profiliertem Geschoßversatz und Dreiviertelstreben. Die Erweiterung rechts noch im 18. Jh., der linke Anbau zur Straße im 19. Jh. entstanden; teilweise noch Verkleidung durch Holzschindeln.
Vollständig plattenverkleidetes, giebelständiges Wohnhaus mit bis in den Keller reichendem Fachwerk und umlaufendem Geschoßversatz. Der Bau dürfte Mannverstrebungen besitzen und ist ins 18. Jh. zu datieren. Die Scheune im Hintergrund mit Jahreszahl 1839.