Hinter Kirche und Pfarrhaus gelegener zweigeschossiger Saalbau, der durch die enge Fensterstellung im Obergeschoß und den außenliegenden Zugang im Ortsbild in Erscheinung tritt. Unter dem im Obergeschoß erschlossenen Saal sind im Erdgeschoß Nebenräume wie Küche und Toiletten untergebracht. Von ortsgeschichtlicher Bedeutung als Gemeinschaftsbau der Zeit um 1900. Durch die enge Fensteranordnung an der rückwärtigen Traufe innerhalb des ungestörten Fachwerkgefüges prägt der Bau das Ortsbild um die Kirche.
Dreiseithof mit weit zurückliegendem, traufständigem Wohnhaus, mit seinem Walmmansarddach und die siebenachsige Gliederung von repräsentativer Wirkung. Rähmbau über hohem Werksteinsockel und massiv erneuertem Erdgeschoß, zweiläufige Treppe, die Fassade z.T. mit Platten bzw. Holzschindeln verkleidet. Ebenso wie bei den Wirtschaftsgebäuden liegt die Bauzeit im letzten Drittel des 19. Jhs.
Traufständiges Wohnhaus in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche, Rähmbau aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. in symmetrischer Gliederung der siebenachsigen Fassade. Über dem zentralen Eingang niedriges Zwerchhaus mit Walmdach. Teilweise Verkleidung mit Schiefer, rechts ein Fachwerkanbau mit Freisitz. Das Gebäude gehört als Pfarrhaus zur Kirche.
Dreiseithof mit zurückliegendem, traufständigem Wohnhaus, das auf der Hofseite mit vollständig erhaltenen Holzschindeln und auf der Rückseite mit Blechtafeln verkleidet ist. Darunter ist ein Rähmbau in konstruktivem Fachwerk der zweiten Hälfte des 19. Jhs. zu erwarten. Das Wirtschaftsgebäude stammt aus der gleichen Zeit.
In der Sichtachse der Tor- und der Hans-Ludwig-Straße auf einem größeren Platz angeordneter klassizistische Saalbau, über einem rechteckigen Grundriß freistehend angelegt; die unteren Fenster sind mit geradem, die oberen mit Rundbogenabschluß versehen; achteckiger verschieferter Dachreiter mit Haubenhelm und vier Turmuhren, 1831-32 nach Zeichnungen des Landbaumeisters Joh. Friedrich Wilh. Selig aus Ziegenhain durch Nikolaus Arend aus Marburg als Bauleiter errichtet. Im Inneren ist die zweiseitige Empore auf hölzernen Pfeilern mit Kapitell errichtet; die über die zweiläufige Treppe zu ersteigende Kanzel ist hinter dem Altar plaziert. Außen an der Nordseite befindet sich ein Inschriftstein, der auf den Vorgängerbau hinweist. Die Orgel über dem Westzugang stammt von Friedrich Krebaum aus dem Jahr 1833. Zum Platz um die Kirche gehört ein gestufter Baum, der zusammen mit dem Bau der Kirche als Gerichtslinde gepflanzt wurde. Diese steht als orts- und sozialgeschichtliches Kulturdenkmal ebenfalls unter Schutz.
In der Sichtachse der Tor- und der Hans-Ludwig-Straße auf einem größeren Platz angeordneter klassizistische Saalbau, über einem rechteckigen Grundriß freistehend angelegt; die unteren Fenster sind mit geradem, die oberen mit Rundbogenabschluß versehen; achteckiger verschieferter Dachreiter mit Haubenhelm und vier Turmuhren, 1831-32 nach Zeichnungen des Landbaumeisters Joh. Friedrich Wilh. Selig aus Ziegenhain durch Nikolaus Arend aus Marburg als Bauleiter errichtet. Im Inneren ist die zweiseitige Empore auf hölzernen Pfeilern mit Kapitell errichtet; die über die zweiläufige Treppe zu ersteigende Kanzel ist hinter dem Altar plaziert. Außen an der Nordseite befindet sich ein Inschriftstein, der auf den Vorgängerbau hinweist. Die Orgel über dem Westzugang stammt von Friedrich Krebaum aus dem Jahr 1833. Zum Platz um die Kirche gehört ein gestufter Baum, der zusammen mit dem Bau der Kirche als Gerichtslinde gepflanzt wurde. Diese steht als orts- und sozialgeschichtliches Kulturdenkmal ebenfalls unter Schutz.
Exponierte Hofanlage gegenüber der Kirche als Eckbau zur Hans-Ludwig-Straße. Das aus der Zeit um 1800 stammende Wohnhaus ein Rähmbau auf niedrigem Sockel mit profiliert ausgebildetem Geschoßversatz und als Riegel verzimmerten Schwellen. Der Straßengiebel später angebaut. Der Hof Torstraße 1 stellt den Beginn einer Reihe von gleichartigen Höfen dar, deren giebelständige Wohnhäuser den Straßenverlauf der Torstraße charakterisieren.
Von der Straße zurückliegendes traufständiges Wohnhaus als Teil eines Zweiseithofes. Konstruktives Rähmfachwerk mit geschoßhohen Andreaskreuzen, das Dach mit verziertem Freigespärre, erbaut laut Inschrift 1888. Die Scheune nimmt die Stelle der giebelständig aufgereihten Wohnhäuser im Straßenverlauf an. Rückwärtige Traufe mit Holzschindeln behangen.
Gut erhaltenes giebelständiges Wohnhaus als Teil eines Zweiseithofes, der für das Ortsbild im Bereich Torstraße von Bedeutung ist; auf ungewöhnlich hohem Werksteinsockel das konstruktive Fachwerk in gleichmäßiger fünfachsiger Gliederung, laut Inschrift erbaut 1861. Straßengiebel und rückwärtige Traufseite mit Schieferbehang. Die Wirtschaftsgebäude sind etwa zeitgleich entstanden.
Traufständiges Wohnhaus auf Werksteinsockel, auf der rechten Giebelseite außermittig erschlossen, Eingang ehemals auf der Traufseite, die Gefache des konstruktiven Fachwerks mit Kratzputz in floralem Dekor. Linke Giebelseite durch Holzschindeln verkleidet, die die früher hier vorhandenen Fenster überdecken. Inschrift: "Johannes Pausch und seine Ehefrau Elisabetha geb. Pausch haben mit Gottes Hülfe dieses Haus erbaut. Der Zimmermeister war Konrad Schneider aus Niederklein Aufgeschlagen den 20ten April 1883".