Zweiseithof in Ecklage gegenüber der Kirche, das Wohnhaus in zeittypischer Gestaltung des späten 19. Jhs., die großvolumige Scheune mit Mansarddach aus dem 20. Jh. Das Wohnhaus bildet mit dem Haus Nr. 1 eine städtebauliche Torsituation zur Torstraße hin.
Am südlichen Ortseingang durch seine Lage in der Biegung des Straßenverlaufs exponiertes Wohnhaus; das traufständiges Fachwerkgebäude steht auf einem auf bossiertem Steinsockel, das Erdgeschoß ist massiver ausgeführt. Neben den historisierenden Verstrebungen auffällige Gestaltung der Fensterbrüstungen. An der Straßenfassade des 1933 entstandenen Baus haben sich die originale Haustür und die Klappläden erhalten, am linken Giebel eine Holzschindelbehang.
Dem Heimatstil der Dreißiger Jahre des 20. Jhs. verpflichtete Hofanlage mit giebelständigem Wohnhaus, das durch die Lage an einem Abzweig der Torstraße städtebaulich von Bedeutung ist. Auf bossiertem Sockel historisierendes Fachwerk mit ungewöhnlichen Diagonalstreben im Giebeldreieck, der Anbau links ist in Fortführung des vorhandenen Baustils durchgeführt.
Dreiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das als Kopfbau der Hallegasse von Bedeutung für das Ortsbild ist. Das Wohnhaus ist ein repräsentativ wirkender Rähmbau mit Mansarddach, das Fachwerk mit konvergierenden Streben. Auf dem Rähm befindet sich eine längere Inschrift mit der Datierung 1882. Störung durch unproportionierte Fenstereinbauten. Im Giebeldreieck ein Zwillingsfenster mit spitzem Abschluß. Die Wirtschaftsgebäude sind etwa zeitgleich entstanden.
Traufständiges großvolumiges Wohnhaus eines Dreiseithofes, auf hohem bossiertem Sockel massives Erdgeschoß mit Eckquaderung, das Obergeschoß in historisierendem Fachwerk als Spätform des Heimatschutzstils. Auffällig die Gestaltung der Brüstungsfelder durch Fußhölzer. Der Bau nimmt im Straßenraum durch seine freie Stellung und das Mansarddach eine besondere Bedeutung ein, die durch die ehemals straßenseitige zweiläufige Treppe noch verstärkt war.
Giebelständiges Einhaus über unregelmäßigem Grundriß, das durch einen ageschleppten traufseitigem Anbau erweitert ist; unter der allseitigen Verkleidung ist ein Rähmbau der ersten Hälfte des 19. Jhs. mit Fachwerk, das bis in den Keller reicht, zu erwarten. Noch erhalten ist die Haustür aus dem 19. Jh.
Zweiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das den Ortskern im Bereich Wolfsgraben nach Osten räumlich abschließt. Rähmbau über hohem Werksteinsockel, unter dessen allseitiger Plattenverkleidung sich ein konstruktives Fachwerk aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs. verbirgt. Links die Stallscheune etwa zur gleichen Zeit entstanden. Erhalten hat sich die straßenseitige Einfriedung hinter dem Wohnhaus aus Sandsteinpfeilern.
Zweiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das den Ortskern im Bereich Wolfsgraben nach Osten räumlich abschließt. Rähmbau über hohem Werksteinsockel, unter dessen allseitiger Plattenverkleidung sich ein konstruktives Fachwerk aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs. verbirgt. Links die Stallscheune etwa zur gleichen Zeit entstanden. Erhalten hat sich die straßenseitige Einfriedung hinter dem Wohnhaus aus Sandsteinpfeilern.
Zur Straße durch einen kleinen Hofraum zurückgesetztes Wohnhaus, dem auf der rückwärtigen Traufseite unmittelbar ein größeres Scheunengebäude anschließt. Das mit einem handwerklich aufwendig gestalteten Eingeangsvorbau des frühen 20. Jhs. versehene Wohnhaus im hinteren Bereich mit durchlaufenden Eckstielen, zur Straße wohl ein Rähmfachwerk mit leichtem Geschoßversatz. Der nahezu vollständig mit Platten verkleidete Bau dürfte noch dem 18. Jh. entstammen; im 19. Jh. wurde rechts ein Werkstatteil angefügt.
Gegenüber der Kirche an der Ecke zur Lumpsgasse stehender Streckhof, ein Haustyp, bei dem in Verlängerung des Hauptbaus in gleicher Firstrichtung Schene bzw. Stall angebaut ist. Das Wohnhaus ein Rähmbau der Mitte des 18. Jhs. mit profiliertem Geschoßversprung und halben Mannfiguren aus Dreiviertelstreben. Der Gesamteindruck ist durch den Eingangsvorbau und den gefliesten Sockel gestört. Das angeschlossene Wirtschaftsgebäude entstammt dem frühen 20. Jh.