Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35630011701004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011701004
    inspireID
    LFDH35630011701004
    legalFoundationDocument

    Hofanlage eines ehemaligen U-förmigen Mühlenkomplexes aus einem Zeilenhof (Wohnhaus auf hohem Sandsteinsockel und niedrigem Ern aus der Zeit des 19. Jahrhunderts). Anschließende Stellscheune aus Fachwerk aus vermutlich gleicher Zeit. Traufständige Scheune aus der Zeit des auslaufenden 19. Jahrhunderts. Letztere Scheune steht giebelständig zur Straße.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_An der Weißmühle 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011702602

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35630011702602
    inspireID
    LFDH35630011702602
    legalFoundationDocument

    Nach dem Dorfbrand von 1875 als historisierender Ersatzbau im neogotischen Stil errichtete Kirche, deren eindrucksvolle Lage auf dem nach Osten stark abfallenden Gelände durch eine hohe Bruchsteinmauer gesichert wird. Hier eingefügt ein barocker Grabstein mit bildlicher Darstellung. Die Kirche überragt die Dachlandschaft des Dorfes und ist durch ihren hohen Turm insbesondere von Süden her der bestimmte Bau in der Ortssilhouette. Nördlich des Kirchengebäudes ein auf mehrstufigem Sockel aufbauendes Ehrenmal des Ersten Weltkrieges mit kniendem Soldaten als Bekrönung, Inschrift: „Ihren im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Söhnen gewidmet, Gemeinde Mengsberg".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Mengsberg_Bei der Kirche
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011702604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011702604
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    LFDH35630011702604
    legalFoundationDocument

    Nach dem Dorfbrand von 1875 als historisierender Ersatzbau im neogotischen Stil errichtete Kirche, deren eindrucksvolle Lage auf dem nach Osten stark abfallenden Gelände durch eine hohe Bruchsteinmauer gesichert wird. Hier eingefügt ein barocker Grabstein mit bildlicher Darstellung. Die Kirche überragt die Dachlandschaft des Dorfes und ist durch ihren hohen Turm insbesondere von Süden her der bestimmte Bau in der Ortssilhouette. Nördlich des Kirchengebäudes ein auf mehrstufigem Sockel aufbauendes Ehrenmal des Ersten Weltkrieges mit kniendem Soldaten als Bekrönung, Inschrift: „Ihren im Weltkrieg 1914-1918 gefallenen Söhnen gewidmet, Gemeinde Mengsberg".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Mengsberg_Bei der Kirche
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011702804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011702804
    inspireID
    LFDH35630011702804
    legalFoundationDocument

    Errichtet 1867-70. Gewölbte Hallenkirche in fünf Fensterachsen mit fünfseitigem Chor, der Turm vorgestellt an der Westseite mit achtseitigem, steinernen Spitzhelm. Die Orgel stammt von Jakob Vogt, aus der Vorgängerkirche wohl überliefert der reiche Taufstein von 1516. An der Empore das Portaitgemälde der Margarete Elisabeth Schenckin, gemalt 1841, wohl nach einem Original des 17. Jhs. Der Kirchenbau nimmt im Ortsbild eine hervorragende Stellung ein, da er sich durch die nach Süden und Westen abfallende Topographie über der Bebauungskontur stark abhebt. Durch die zur Hauptstraße vorgelagerte und durch Stützmauern abgefangene Platzebene, die bis 1970 die Schule beherrbergte, wird diese Wirkung noch verstärkt. Baumeister war der durch seine zahlreichen neugotischen Werke bekannte Architekt Georg Gottlob Ungewitter, auf den auch die kleine ev. Kirche in Neustadt sowie die kath. Pfarrkirche in Amöneburg zurückgehen.

    Vor der Kirche ein neugotisches Grabkreuz für den Maurermeister Silverius Schmitt, der am Bau der Kirche beteiligt war. Über dem Westportal hängt das Original des Walldürner Bildes von 1746, das wahrscheinlich von Wallfahrern aus Walldürn im Odenwald mitgebracht wurde. Eine Kopie davon ist für den Bildstock an der Ecke Burgasse/Wieraer Straße gefertigt worden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Momberg_Am Kirchberg 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35630011703104
    inspireID
    LFDH35630011703104
    legalFoundationDocument

    Für die 1854 gegründete evangelische Gemeinde der Stadt Neustadt, 1859 begonnen, 1861 vollendet. In Sandstein-Werkstein errichteter neugotischer Bau mit in der Front eingestelltem Turm, der durch einen massiven, achteckigen Spitzhelm bekrönt ist. Der Chor mit dreiseitigem Abschluß ist wie das Hauptschiff von einem Satteldach überdeckt. Fenster und Haupteingang in Form gotischer Spitzbögen, am Eingang kunstvolle Eisenbeschläge. Erbaut nach Plänen des bedeutenden neogotischen Baumeister Georg Gottlieb Ungewitter. Von Westen her führt als Zugang eine leicht ansteigende Lindenallee zur Kirche. Der ehemals freistehende Bau wurde in neuerer Zeit durch ein beidseitig quer angefügtes Gemeindehaus ergänzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Im Hattenrod 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703105

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703105
    inspireID
    LFDH35630011703105
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    Für die 1854 gegründete evangelische Gemeinde der Stadt Neustadt, 1859 begonnen, 1861 vollendet. In Sandstein-Werkstein errichteter neugotischer Bau mit in der Front eingestelltem Turm, der durch einen massiven, achteckigen Spitzhelm bekrönt ist. Der Chor mit dreiseitigem Abschluß ist wie das Hauptschiff von einem Satteldach überdeckt. Fenster und Haupteingang in Form gotischer Spitzbögen, am Eingang kunstvolle Eisenbeschläge. Erbaut nach Plänen des bedeutenden neogotischen Baumeister Georg Gottlieb Ungewitter. Von Westen her führt als Zugang eine leicht ansteigende Lindenallee zur Kirche. Der ehemals freistehende Bau wurde in neuerer Zeit durch ein beidseitig quer angefügtes Gemeindehaus ergänzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Im Hattenrod 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703201

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703201
    inspireID
    LFDH35630011703201
    legalFoundationDocument

    Östlich des Stadtkerns vor dem ehemaligen Alsfelder Tor angesiedelter Friedhof, der großenteils von einer Bruchsteinmauer eingefriedet ist. Zugang von der Bahnhofstraße/Kasseler Straße durch ein Rundbogenportal, das links von einem Grabstein von 1575 ergänzt wird, der dem Fischbachschen Stein der Pfarrkirche nachempfunden ist. Oben links ein eingemauerter Inschriftstein mit Darstellung einer Hand: „sih an dise handt s.lavrentzii berg ist er genant 1775". Dies weist auf die kleine Totenkapelle hin, als Kirche St. Laurentius, laut Inschrift im Eingangsportal, 1576 erbaut. In dem einfachen, noch in spätgotischen Formen mit Chor in 5/8-Schluß errichteten Bau ein bedeutender Altar der heiligen Magdalena. Er stammt ursprünglich aus der gotischen Kirche Amöneburg, wurde 1713 bei Johann Neudecker d. Ä., einem süddeutschen Künstler der Hadamarer Bildhauerschule durch den Amöneburger Kollegiatsstift in Auftrag gegeben. Als 1852 die Amöneburger Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen und danach in großen Teilen abgebrochen wurde, erwarb die Neustädter katholische Gemeinde den zum Verkauf stehenden Altar. Auf dem von zwei Pfeilern mit korinthischen Kapitellen getragenen Altarbild ist Maria Magdalena mit ihren Attributen, dem Salbentopf, dem Totenschädel und dem Gekreuzigten dargestellt. Über dem Bild eine Kartusche mit Chronogramm 1718, darüber als Abschluß ein Schutzengelrelief. Rechts und links ist das Retabel von zwei großen Heiligenfiguren eingefaßt. Die hervorragende Qualität gilt als eine der letzten Arbeiten Johann Neudeckers, dessen bedeutendstes Werk der Marmoraltar im Fuldaer Dom ist. In der Nähe des Kirchenbaus einige aufwendig gestaltete Grabsteine der Zeit von 1811-1878. Auf dem erweiterten Teil des Friedhofes ein größeres Kruzifix auf Postament mit gestufter Platte, Kreuz mit gerundeten Enden und metallener Korpus. Das Kreuz wurde 1853 an der Kapelle aufgestellt, später hierher umgesetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Kasseler Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703202

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703202
    inspireID
    LFDH35630011703202
    legalFoundationDocument

    Östlich des Stadtkerns vor dem ehemaligen Alsfelder Tor angesiedelter Friedhof, der großenteils von einer Bruchsteinmauer eingefriedet ist. Zugang von der Bahnhofstraße/Kasseler Straße durch ein Rundbogenportal, das links von einem Grabstein von 1575 ergänzt wird, der dem Fischbachschen Stein der Pfarrkirche nachempfunden ist. Oben links ein eingemauerter Inschriftstein mit Darstellung einer Hand: „sih an dise handt s.lavrentzii berg ist er genant 1775". Dies weist auf die kleine Totenkapelle hin, als Kirche St. Laurentius, laut Inschrift im Eingangsportal, 1576 erbaut. In dem einfachen, noch in spätgotischen Formen mit Chor in 5/8-Schluß errichteten Bau ein bedeutender Altar der heiligen Magdalena. Er stammt ursprünglich aus der gotischen Kirche Amöneburg, wurde 1713 bei Johann Neudecker d. Ä., einem süddeutschen Künstler der Hadamarer Bildhauerschule durch den Amöneburger Kollegiatsstift in Auftrag gegeben. Als 1852 die Amöneburger Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen und danach in großen Teilen abgebrochen wurde, erwarb die Neustädter katholische Gemeinde den zum Verkauf stehenden Altar. Auf dem von zwei Pfeilern mit korinthischen Kapitellen getragenen Altarbild ist Maria Magdalena mit ihren Attributen, dem Salbentopf, dem Totenschädel und dem Gekreuzigten dargestellt. Über dem Bild eine Kartusche mit Chronogramm 1718, darüber als Abschluß ein Schutzengelrelief. Rechts und links ist das Retabel von zwei großen Heiligenfiguren eingefaßt. Die hervorragende Qualität gilt als eine der letzten Arbeiten Johann Neudeckers, dessen bedeutendstes Werk der Marmoraltar im Fuldaer Dom ist. In der Nähe des Kirchenbaus einige aufwendig gestaltete Grabsteine der Zeit von 1811-1878. Auf dem erweiterten Teil des Friedhofes ein größeres Kruzifix auf Postament mit gestufter Platte, Kreuz mit gerundeten Enden und metallener Korpus. Das Kreuz wurde 1853 an der Kapelle aufgestellt, später hierher umgesetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Kasseler Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703204
    inspireID
    LFDH35630011703204
    legalFoundationDocument

    Östlich des Stadtkerns vor dem ehemaligen Alsfelder Tor angesiedelter Friedhof, der großenteils von einer Bruchsteinmauer eingefriedet ist. Zugang von der Bahnhofstraße/Kasseler Straße durch ein Rundbogenportal, das links von einem Grabstein von 1575 ergänzt wird, der dem Fischbachschen Stein der Pfarrkirche nachempfunden ist. Oben links ein eingemauerter Inschriftstein mit Darstellung einer Hand: „sih an dise handt s.lavrentzii berg ist er genant 1775". Dies weist auf die kleine Totenkapelle hin, als Kirche St. Laurentius, laut Inschrift im Eingangsportal, 1576 erbaut. In dem einfachen, noch in spätgotischen Formen mit Chor in 5/8-Schluß errichteten Bau ein bedeutender Altar der heiligen Magdalena. Er stammt ursprünglich aus der gotischen Kirche Amöneburg, wurde 1713 bei Johann Neudecker d. Ä., einem süddeutschen Künstler der Hadamarer Bildhauerschule durch den Amöneburger Kollegiatsstift in Auftrag gegeben. Als 1852 die Amöneburger Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen und danach in großen Teilen abgebrochen wurde, erwarb die Neustädter katholische Gemeinde den zum Verkauf stehenden Altar. Auf dem von zwei Pfeilern mit korinthischen Kapitellen getragenen Altarbild ist Maria Magdalena mit ihren Attributen, dem Salbentopf, dem Totenschädel und dem Gekreuzigten dargestellt. Über dem Bild eine Kartusche mit Chronogramm 1718, darüber als Abschluß ein Schutzengelrelief. Rechts und links ist das Retabel von zwei großen Heiligenfiguren eingefaßt. Die hervorragende Qualität gilt als eine der letzten Arbeiten Johann Neudeckers, dessen bedeutendstes Werk der Marmoraltar im Fuldaer Dom ist. In der Nähe des Kirchenbaus einige aufwendig gestaltete Grabsteine der Zeit von 1811-1878. Auf dem erweiterten Teil des Friedhofes ein größeres Kruzifix auf Postament mit gestufter Platte, Kreuz mit gerundeten Enden und metallener Korpus. Das Kreuz wurde 1853 an der Kapelle aufgestellt, später hierher umgesetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Kasseler Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703205

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35630011703205
    inspireID
    LFDH35630011703205
    legalFoundationDocument

    Östlich des Stadtkerns vor dem ehemaligen Alsfelder Tor angesiedelter Friedhof, der großenteils von einer Bruchsteinmauer eingefriedet ist. Zugang von der Bahnhofstraße/Kasseler Straße durch ein Rundbogenportal, das links von einem Grabstein von 1575 ergänzt wird, der dem Fischbachschen Stein der Pfarrkirche nachempfunden ist. Oben links ein eingemauerter Inschriftstein mit Darstellung einer Hand: „sih an dise handt s.lavrentzii berg ist er genant 1775". Dies weist auf die kleine Totenkapelle hin, als Kirche St. Laurentius, laut Inschrift im Eingangsportal, 1576 erbaut. In dem einfachen, noch in spätgotischen Formen mit Chor in 5/8-Schluß errichteten Bau ein bedeutender Altar der heiligen Magdalena. Er stammt ursprünglich aus der gotischen Kirche Amöneburg, wurde 1713 bei Johann Neudecker d. Ä., einem süddeutschen Künstler der Hadamarer Bildhauerschule durch den Amöneburger Kollegiatsstift in Auftrag gegeben. Als 1852 die Amöneburger Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen und danach in großen Teilen abgebrochen wurde, erwarb die Neustädter katholische Gemeinde den zum Verkauf stehenden Altar. Auf dem von zwei Pfeilern mit korinthischen Kapitellen getragenen Altarbild ist Maria Magdalena mit ihren Attributen, dem Salbentopf, dem Totenschädel und dem Gekreuzigten dargestellt. Über dem Bild eine Kartusche mit Chronogramm 1718, darüber als Abschluß ein Schutzengelrelief. Rechts und links ist das Retabel von zwei großen Heiligenfiguren eingefaßt. Die hervorragende Qualität gilt als eine der letzten Arbeiten Johann Neudeckers, dessen bedeutendstes Werk der Marmoraltar im Fuldaer Dom ist. In der Nähe des Kirchenbaus einige aufwendig gestaltete Grabsteine der Zeit von 1811-1878. Auf dem erweiterten Teil des Friedhofes ein größeres Kruzifix auf Postament mit gestufter Platte, Kreuz mit gerundeten Enden und metallener Korpus. Das Kreuz wurde 1853 an der Kapelle aufgestellt, später hierher umgesetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Kasseler Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE