Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35630011703304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703304
    inspireID
    LFDH35630011703304
    legalFoundationDocument

    Ehemaliges Rathaus der Stadt Neustadt, zweigeschossiges Fachwerkgebäude auf hohem Steinunterbau, kräftiger umlaufender Geschoßversatz, leicht gebogene Langstreben, in den Brüstungsfeldern teilweise Viertelkreishölzer, beide Traufseiten mit vorspringenden Fenstererkern, über denen sich spitzhelmbekrönte Gauben erheben, über der zweiläufigen Freutreppe am Marktplatz ein größerer Erker mit leicht geschwungenem Giebel. Der Ursprungsbau von etwa 1360 mit steinernem Erdgeschoß und Tonnengewölbe brannte 1556 während des großen Stadtbrandes ab. Der heute sichtbare Nachfolgebau wurde 1557/1558 auf den Ruinen in abgewandeltem Fachwerkaufbau neu errichtet; nach zahlreichen Veränderungen und Umbauten, z.B. Türmchen über dem Marktplatzgiebel 1830, Sanierung ab 1988 als Rekonstruktion im Sinne der Erbauungszeit von 1557. Über dem spitzbogigen Eingang in der Schwelle des Erkers Inschrift: „hoga calenaugus anno funzenhvdert fvnfzig". Unterhalb der Freitreppe großes, möglicherweise prähistorisches Steinmal.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Marktplatz 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703402

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703402
    inspireID
    LFDH35630011703402
    legalFoundationDocument

    In der Südecke der Stadtbefestigung angeordnetes ehemaliges Dörnberg'sches Schloss (Ritterstraße 5), später mainzisches Amtshaus 1549-1802; entstanden 1489 auf dem steinernen Unterbau einer durch den Grafen Ludwig II. von Ziegenhain im 13. Jh. errichteten Burg. Von Hans Jakob von Ettlingen umgebaute zweiflügelige Anlage, das Hauptgebäude ein Rechteckbau mit abgeschrägter Ecke auf hohem, massivem Unter- und Fachwerkobergeschoß, im Kern mittelalterlich, in der Folgezeit mehrfach durchgreifend verändert, an der Ostecke kleiner polygonaler Erker auf Steinpfeiler, an der Südostfassade ein bis in den massiven Unterbau reichender Fenstererker, teilweise Schieferverkleidung, das Satteldach mit Krüppelwalm. Bis 1549 Sitz der Familie Dörnberg, 1802-1943 Amtsgericht, 1952 zum Rathaus der Stadt Neustadt umgebaut, 1987-88 umfassend restauriert. Als Querbau ein in der Flucht der Ringmauer stehendes Remisengebäude (Ritterstraße 9), das Untergeschoß ebenfalls in Bruchsteinmauerwerk, darüber Fachwerk, heute Bauamt der Stadt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Ritterstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703404
    inspireID
    LFDH35630011703404
    legalFoundationDocument

    In der Südecke der Stadtbefestigung angeordnetes ehemaliges Dörnberg'sches Schloss (Ritterstraße 5), später mainzisches Amtshaus 1549-1802; entstanden 1489 auf dem steinernen Unterbau einer durch den Grafen Ludwig II. von Ziegenhain im 13. Jh. errichteten Burg. Von Hans Jakob von Ettlingen umgebaute zweiflügelige Anlage, das Hauptgebäude ein Rechteckbau mit abgeschrägter Ecke auf hohem, massivem Unter- und Fachwerkobergeschoß, im Kern mittelalterlich, in der Folgezeit mehrfach durchgreifend verändert, an der Ostecke kleiner polygonaler Erker auf Steinpfeiler, an der Südostfassade ein bis in den massiven Unterbau reichender Fenstererker, teilweise Schieferverkleidung, das Satteldach mit Krüppelwalm. Bis 1549 Sitz der Familie Dörnberg, 1802-1943 Amtsgericht, 1952 zum Rathaus der Stadt Neustadt umgebaut, 1987-88 umfassend restauriert. Als Querbau ein in der Flucht der Ringmauer stehendes Remisengebäude (Ritterstraße 9), das Untergeschoß ebenfalls in Bruchsteinmauerwerk, darüber Fachwerk, heute Bauamt der Stadt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Ritterstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630011703504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630011703504
    inspireID
    LFDH35630011703504
    legalFoundationDocument

    Der der Heiligen Dreifaltigkeit geweihte, an der westlichen Ecke des schildartigen Stadtkerngrundrisses plazierte Kirchenbau wurde in mehreren Bauphasen errichtet. Ältester Teil der aus dem dritten Viertel des 13. Jhs. stammende niedrige Westturm mit Zeltdach, das Langhaus ein spätgotischer Neubau, nach Mitte des 15. Jhs. mit dem Chor begonnen (im Chor Jahreszahl 1462); das Langhaus zwischen 1502 (Inschrift am mittleren Strebepfeiler der Südseite und am nachträglichen eingebrochenen Turmportal) und 1515 (Inschrift am Seitenschiff) durch den hessischen Hofmeister Hans von Dörnberg erbaut. In der Reformationzeit war die Kirche zwischen 1527 und 1597 evangelische Pfarrkirche. Der Dachstuhl wurde nach Schäden im Dreißigjährigen Krieg 1657 erneuert.

    Hallenkirche zu fünf Jochen im reduzierten Typ, nur ein Seitenschiff auf der Nordseite, der Chor mit 5/8-Schluß. Die Rippen wachsen aus schlanken Rundstützen in ungleicher Höhe hervor, um gleiche Gewölbehöhe zu erzielen. Links im Chor eine Sakramentsnische des späten 15. Jhs. mit schlanker, turmartiger Bekrönung. Der Hochaltar aus der Zeit um 1700 reich dekoriert und original erhalten, dargestellt die Dreieinigkeit, vier Evangelisten, Petrus und Matthäus; zeitgleich die Kanzel, auf dem Deckel Muttergottes und Putten. An der neugotischen Emporenbrüstung zwölf kleine Apostelstatuen aus der Zeit um 1500. Neben barocken Statuen der Muttergottes, des hl. Laurentius und des hl. Nepomuk ist noch der spätgotische Taufstein aus dem Anfang des 16. Jhs. erwähnenswert. Im Außenbereich ein gut komponierter Grabstein vom Meister der Hankratschen Kreuzigung im Fritzlarer Dom vom Beginn des 16. Jhs. und eine Sonnenuhr an einem der Strebepfeiler auf der Südseite.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Ritterstraße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630070314304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630070314304
    inspireID
    LFDH35630070314304
    legalFoundationDocument

    Freistehendes, weit in die Umgebung wirkendes Fachwerkgebäude vom Typ eines Einhauses. Der hohe, in Ständerfachwerk errichtete Unterbau mit eingetieftem Eingang und Scheuneneinfahrt rechts. Über dem Eingang ein profilierter Brüstungsstiel, das aufgesetzte Rähmgeschoß von dekorativen Mannverstrebungen mit Sporn und den säulenverzierten Eckpfosten geprägt. Die Bauzeit dieses erst unlängst vorbildlich sanierten Hauses ist noch für das 17. Jh. anzusetzen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Am Schalkert 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630070314401

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630070314401
    inspireID
    LFDH35630070314401
    legalFoundationDocument

    An der Einmündung zur Straße Am Struthfeld plaziertes Kruzifix, das erst nach mehrfachem Ortswechsel an diesen Standort gelangte. Eichenes, wohl zu Beginn des 20. Jhs. entstandenes Holzkreuz mit Titulus und hölzernem Korpus, Wetterschutzbedachung; ortsgeschichtliches Kulturdenkmal als Zeugnis der bis ins 20. Jh. fortlebenden Frömmigkeit in katholischen Landgemeinden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Am Struthfeld 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630070314504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35630070314504
    inspireID
    LFDH35630070314504
    legalFoundationDocument

    Am nordwestlichen Rand der Stadt angesiedelte Ziegelei als langgestreckter Baukörper mit zwei parallelen Tunnelbrennöfen; der Raum über den Öfen ist zum Trocknen der Ziegel ausgebildet. Im benachbarten Gelände sind noch die Flächen der Tongewinnung zu erkennen. Trocken- und Bearbeitungsgebäude für die Herstellung der Ziegelsteine sind erhalten, auch eine schiefe Ebene zum Transport der Steine zum Brennofen oder des Tones zur Weiterverarbeitung. Dachkonstruktion mit weitem Überstand, die ehemals hölzernen Stützen wurden inzwischen durch Betonpfeiler ersetzt. Ofenkörper in Ziegelstein gemauert. Erbaut zu Beginn des 20. Jhs.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_An der Ziegelei 17
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630070314604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35630070314604
    inspireID
    LFDH35630070314604
    legalFoundationDocument

    Zweigeschossiges Wohnhaus, das wesentlich zum Straßenbild der Bahnhofstraße beiträgt, die sich als östliche Stadterweiterung im Zuge des Bahnhofneubaus entwickelte. Hochaufragender Fachwerkbau mit Ziegelsteinausfachung, das Dach mit Kniestock und Ausbildungen von Ziergespärren an den Giebelseiten und am zentral über dem Eingang plazierten Zwerchhaus; der First knaufbesetzt. Vor der aus der Bauzeit erhaltenen Haustür eine dreiseitige, sandsteinerne Freitreppe. Die Aussteifung des Fachwerks ist durch geschoßhohe Andreaskreuze sehr dekorativ gehalten. Als Bauzeit sind die Jahre zwischen 1880 und 1895 anzusetzen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Bahnhofstraße 20
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630070314704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35630070314704
    inspireID
    LFDH35630070314704
    legalFoundationDocument

    Bahnhof-Empfangsgebäude der Main-Weser-Bahn, das städtebaulich als Kopfbau der Bahnhofstraße die östliche Stadterweiterung räumlich abschließt. Symmetrische Anlage mit im Grundriß und in der Stadtansicht mehrfach gestufter Baukörperanordnung. Der Entwurf stammt von dem Kasseler Baudirektor Julius Eugen Ruhl, der für Kirchhain und Volkmarsen weitgehend ähnliche Planungen durchgeführt hat. Erbaut 1849-50 als ein Längsbau mit erhöhtem, den Hauptbaukörper durchstoßendem Mittelrisalit. Über dem breit angelegten Erdgeschoß mit großen Rundbogenfenstern erhebt sich ein schmaleres Obergeschoß, das die Fensterachsen in Form von schlanken Zwillingsfenstern weiterführt. Das Dach ist mittels eines Kniestockes angehoben, der den Baukörper stark überragende Mittelrisalit ist in der Horizontalen durch Gesimse wieder eingebunden. Als Baudekor sind zu erwähnen die in Ziegelstein ausgeführten Blendbögen über den Fenstern sowie die durch Sandsteinrauten mit floraler Füllung geschmückten Brüstungen.

    Aus der Bauzeit haben sich auch einige originale Fenster mit Sprossen und Oberlichtern erhalten, die in ihrer Teilung an Speichen eines Lokomotivenrades erinnern. Rechts im Anschluß an das Empfangsgebäude ein in sorgfältigem Ziegelmauerwerk errichtetes Lagergebäude für den Gepäckumschlag.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Bahnhofstraße 28
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35630070314804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35630070314804
    inspireID
    LFDH35630070314804
    legalFoundationDocument

    Städtebaulich exponiertes Wohn- und Geschäftshaus als Teil der Einfassung des Bahnhofvorplatzes. Traufständiger allseitig mit Holzschindeln behangener Fachwerkbau auf hohem Bruchsteinsockel, Als Zugang hat sich die originale Haustür mit vorgelagerter zweiarmiger Freitreppe und profiliertem Podest erhalten. Der über dem Eingang angebrachte historische Schriftzug deutet auf die wohl seit der Bauzeit an bestehende Nutzung als Apotheke hin. Unter der Verkleidung ist ein konstruktives Fachwerk mit einfachen Langfeldstreben zu erwarten, das für eine Datierung in die zweiten Hälfte des 19. Jhs. spricht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Neustadt_Neustadt_Bahnhofstraße 22
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE