Gegenüber der Einmündung des Bogenweges angesiedeltes giebelständiges Wohnhaus als Teil einer Hofanlage mit Scheune. Fachwerkbau vom Typus des Unterstallhauses mit unter dem Wohnteil ebenerdig zugänglichem Stall, in den das Fachwerk herunterreicht. Das nur konstruktiv verstrebte Gefüge teilweise durch Holzschindeln behangen, aus der Bauzeit im letzten Drittel des 19. Jhs. die gut gearbeitete originale Haustür überliefert; noch erhalten das Sandsteinpflaster der Hoffläche. Baugeschichtliche Bedeutung als Fortführung des Unterstallhauses aus dem 17. und 18. Jh. mit zwei Ständerbau-Untergeschossen und aufgesetztem Rähmgeschoß.
Traufständiges Wohnhaus auf hohem Sandsteinsockel, hier war der Stall untergebracht, im Sockelmauerwerk ein reich profilierter Inschriftstein mit Wappen und Löwendarstellung: "Peter Schmitt und seine Ehefrau Katharin geborene Sack 1839", unter dem Schindelbehang konstruktives Fachwerk mit konvergierenden Streben. Ortsgeschichtliche Bedeutung als Wohnhaus des P. Schmitt, der als Baumeister der Momberger Kirche überliefert ist. Zum Haus gehört eine rückwärtig in der Bogenweg angesiedelte Scheune der zweiten Hälfte des 19. Jhs., die noch mit historischen S-Ziegeln gedeckt ist und städtebauliche Bedeutung besitzt als Teil der geschlossenen Bebauung in diesem Ortskernbereich.
Langgestreckte Hofanlage in Form eines Einhauses, das durch den vorgelagerten Hofraum in der Straßenflucht weit zurückweicht. Beidseitig des ebenerdigen Zugangs an der Traufseite sind unter den Wohngeschossen Stallzonen angeordnet. Die Fassaden auch der Scheune im linken Bereich sind nahezu vollständig mit Platten und Holzschindeln verkleidet, darunter ist für das Wohnhaus ein Fachwerk mit leichtem Geschoßversprung und Dreiviertelstreben aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. zu erwarten.
Von der Rückseite her erschlossenes Wohnhaus an der Einmündung der Bogenstraße; Fachwerkbau aus der Mitte des 18. Jhs. in Rähmbauweise, durch breitstehende Dreiviertelstreben ausgesteift; umlaufender Geschoßversprung mit Tauband- und Schuppenverzierung, die Eckpfosten geschmückt durch eingearbeitete Säulen und Doppelschnecken. Auf dem mit diagonal angeordneten Betonplatten belegten Dach gibt es noch eine alte Wetterfahne. Im Nebengebäude aus dem 20. Jh, das die Straßeneinmündung flankiert, wurde eine Schmiede betrieben. Teile der Einrichtung sowie der Schornstein sind erhalten.
Gegenüber der Einmündung Bogenweg angeordnetes Backsteingebäude als Teil der in diesem Bereich dicht an der Straße stehenden Bebauung; Ecken, Geschoßwechsel und Fenstereinfassungen in zweifarbigem, handwerlich gut gearbeitetem Mauerwerk, die Brüstungen durch gestufte Nischen verziert, im Straßenbild wichtig das in der Mitte plazierte Zwerchhaus des Walmdaches. Der um 1900 errichtete Bau beherrbergte neben der Backstube, dem Backofen und einem Nebenraum noch sechs Zimmer im Obergeschoß, die lange als Lehrerwohnung dienten.
Traufständiges Wohnhaus auf hohem, ehemals stallgenutztem Sockelgeschoß, das über eine repräsentative zweiläufige Freitreppe erschlossen wird. Die Fassade ist durch handgemachte Holzschindeln verkleidet, darunter wird ein klar fünfachsig gegliedertes konstruktives Fachwerk des späten 19. Jhs. zum Vorschein kommen. Der Bau ist in seiner Stellung als letztes Haus der Hauptstraße im Ortsbild auch von städtebaulicher Bedeutung.
An der Einmündung der Arenecke in der Senke des Kählbaches gelegenes Wohnhaus in Unterstallsituation, das Fachwerk über dem noch mit Stalltüren versehenen Sockel teilweise massiv erneuert, das zweite Wohngeschoß als Rähmkonstruktion vorkragend. Die doppelten, V-förmig in der Hausmitte angeordneten Langstreben stellen eine für Momberg einmalige Gefügekonstellation dar; der heute in zwei Hausnummern geteilte Bau ist in die Mitte des 18. Jhs. einzuordnen und wegen seiner schrägen Stellung im Straßenraum auch aus städtebaulichen Gründen unter Schutz gestellt.
Zu Beginn des 20. Jhs. erbaute Scheune als Teil einer Dreiseithofanlage, in diesem Bereich der Mengsberger Straße bestimmend durch die Ausbildung des Mansarddaches, Teile der Fassade durch handgeschnittene Holzschindeln verkleidet. Die Bauzeit ist für den Beginn des 20. Jhs. anzusetzen, ähnlich der Mansarddachscheune in Querstraße 5. Baugeschichtliche Bedeutung wegen der ins 20. Jh. Übernommenen Tradition einer eher an herrschafftlichen Gebäuden gebräuchlichen Dachform des 17. und 18. Jhs.
An der Ecke Neue Straße und Querstraße in der Bebauungslinie zurückstehende Scheune als Einzelbaukörper, Rähmbau mit konstruktivem Fachwerkgefüge, Teile der Fassade mit handgearbeiteten Holzschindeln behangen, auf dem Dach Betonplatten in rautenförmiger Verlegung; der Bau aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. steht aus baugeschichtlichen und städtebaulichen Gründen unter Schutz.
Hochaufragendes Wohnhaus als wichtiger Teil der Randbebauung um den innerörtlichen Teich, Rähmbau des frühen 20. Jhs. in historisierenden Fachwerkformen mit schnitzprofiliertem Geschoßwechsel, Mannfiguren und Rautenzier der Brüstungsfelder. Durch große, an der Ecke ansetzende Zwerchhäuser Ausbildung von Schaufassaden, die im Dach durch Krüppelwalme abgeschlossen sind; die linke Seite mit Holzschindeln behangen, original erhalten hat sich die zweiläufige Sandsteintreppe mit überkragender Podestplatte und Metallgeländer sowie die Haustür. Zum Wohnhaus gehört im Hintergrund eine dem späten 19. Jh. Zuzuordnende Scheune in konstruktivem Fachwerk und Eindeckung aus Betonplatten.