Gegenüber der Einmündung eines Weges angeordnetes kleinbäuerliches Anwesen mit vollständig verputztem, traufständigem Wohnhaus, das im Kern möglicherweise im 18. Jh. erbaut und in späterer Zeit am rechten Giebel erweitert wurde; das rechtwinklig anschließende Wirtschaftsgebäude ein in Ständerbauweise errichteter Fachwerkbau mit direkt auf dem Sockel stehenden Eckständern, im Bereich des Stalles massiv erneuert und durch 3/4-Streben ergänzt.
An der Ecke zur Rother Straße angesiedelter Dreiseithof, das Wohnhaus ein in zwei Bauphasen des 19. Jhs. entstandener Rähmbau auf einem aus unterschiedlichen Steinmaterialien zusammengesetztem Sockel, der ursprüngliche Zweibund sowohl mit geschosshohen als auch 3/4-Streben ausgesteift. Über den basaltgepflasterten Hof ein erdgeschossig in Ziegelmauerwerk errichtetes Stallgebäude mit Segmentbogenöffnungen und die laut Inschrift 1891 erbaute Scheune in zeittypischen Fachwerkformen.
In der Biegung der Straße städtebaulich betont angesiedelter Dreiseithof; das Wohnhaus ein ebenerdig erschlossener Rähmbau mit umlaufendem Geschossüberstand, an dem noch der Zahnschnittfries und die Wasserschlagausbildung der Eckstiele erkennbar ist. Eindrucksvolle Mannverstrebungen, die am Straßengiebel zu einer Schaufassade ausgebildet sind und in die Mitte des 18. Jhs. datieren. Etwa zeitgleich erbaut die gegenüberliegende Scheune, an der die Mannfiguren mit breitstehenden Streben erhalten sind. Das querliegende Wirtschaftsgebäude mit Durchfahrt im Erdgeschoss in Ziegelmauerwerk mit Sandsteingliederung zum Ende des 19. / Anfang des 20. errichtet.
Parallel zur Straße sich entwickelnder Dreiseithof mit giebelständigem, den Straßenraum prägendem Wohnhaus; Rähmkonstruktion auf hohem Quadersockel, allseitiger Geschossüberstand, ausdrucksvolle Mannfiguren an Bund- und Eckstielen, neben längerer, verwitterter Rähminschrift ein Hausstein mit Baudatum 1792. Der noch mit Naturstein gepflasterte Hof ist eingefasst von Wirtschaftsgebäuden aus dem späten 19. / frühen 20. Jh., die im Erdgeschoss teilweise bereits massiv erneuert sind. Zur Straße Einfriedung aus Bruchsteinmauer mit Staketenzaun und Sandsteinpfosten.
Im Ortsbild hervortretendes Wohnhaus gegenüber dem Einmündungsbereich der Dorfstraße. Im letzten Jahrzehnt des 19. Jhs. errichteter, gut erhaltener Rähmbau auf teilweise bossiertem Sockelmauerwerk, der Bau zeichnet sich durch die Ausbildung der Brüstungsfelder mit Leitermotiv und Andreaskreuzen aus. Neben dem auf Konsolen ruhenden, gewalmtem Vordach sind die Fensterbänke mit untergesetzten Schmuckelementen aus der Bauzeit überliefert.
In der Sichtachse der Rother Straße angesiedelter Dreiseithof, der zusammen mit dem Hof Rother Straße 3 eine städtebaulich prägnante, kompakte Bebauung im Straßenverlauf ausbildet. Das in der 1. Hälfte des 18. Jhs. entstandene Wohnhaus ein Rähmbau auf niedrigem Sandsteinsockel, der allseitige Geschossüberstand geschmückt mit einer Zahnschnitt- und Taubandverzierung, die Mannfiguren mit teilweise gebogenen, breitstehenden Streben am mittleren Bundstiel durch eine Rosette verziert. Die den Hof nach hinten begrenzende Scheune mit zum Teil gebogenen Fachwerkstreben ist laut Inschrift 1798 erbaut. Die anderen Wirtschaftsgebäude stammen aus dem letzten Viertel des 19. Jhs.
In der Sichtachse der Rother Straße im Einmündungsbreich der Dorfstraße angeordneter Dreiseithof, der sich zur Straße durch eine gemauerte Einfriedung mit Sandsteinpfosten abgrenzt. Das Wohnhaus ein Rähmbau auf Quadersockel mit noch leichtem Geschossversprung und im Obergeschoss vollausgebildeten Mannverstrebungen. Über den mit Basalt gepflasterten Hof Stall- und Scheunengebäude, die im letzten Viertel des 19. Jhs. in bauzeitgemäßen Fachwerkformen entstanden sind.
In der Sichtachse der Rother Straße im Einmündungsbreich der Dorfstraße angeordneter Dreiseithof, der sich zur Straße durch eine gemauerte Einfriedung mit Sandsteinpfosten abgrenzt. Das Wohnhaus ein Rähmbau auf Quadersockel mit noch leichtem Geschossversprung und im Obergeschoss vollausgebildeten Mannverstrebungen. Über den mit Basalt gepflasterten Hof Stall- und Scheunengebäude, die im letzten Viertel des 19. Jhs. in bauzeitgemäßen Fachwerkformen entstanden sind.
Langgestreckter, zwischen Kirche und Hof Nr. 17 eng eingebauter Fachwerkbau, in dessen einer Dachfläche ein Schlauchtrockenturm eingelassen ist. Der Bau ist von beiden Giebelseiten in unterschiedlichen Geländehöhen jeweils durch ein doppelflügeliges Tor erschlossen, an der Ortsstraße ist ein Wartehäuschen integriert. Der im frühen 20. Jh. entstandene Bau ist als Raum für Feuerspritze und Löschutensilien ein gut erhaltener Beleg für das dörfliche Feuerwehrwesen.
An der Gabelung der Straße angesiedelter Dreiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das als Rähmkonstruktion mit kräftigen Hölzern 1829 ungewöhnlich früh ohne Geschossversatz und mit konvergierenden Streben errichtet ist. Besonders zu erwähnen die Verdickungen an den Eckstielen. Die anschließende Stallscheune laut Inschrift erbaut 1900, das gegenüber stehende Wirtschaftsgebäude etwa zeitgleich errichtet.