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  • baudenkmal.LFDH01002000050104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050104
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    LFDH01002000050104
    legalFoundationDocument

    Mächtiges, für den Lorscher Zigarrenfabrikanten Ernst Carstanjen 1897/98 errichtetes Wohnhaus. Planender Architekt war Heinrich Metzendorf, der hier noch deutlich seine historistische Schulung erkennen lässt. Zweigeschossiger, kubischer Putzbau mit lebendiger Fassadengestaltung. Sandsteinsockel, aufwändige Architekturgliederung in gelbem Sandstein, Walmdach. Nach Süden und Westen dominierende Zwerchhausachsen, nach Osten Risalit, an der Südwestachse polygonaler Erker mit spitzer Haube; nördlich eingeschossiger Wintergarten, daneben nach Westen Vorbau mit Pultverdachung. Im Dach Schleppgaupen. Über dem an der Hochstraße gelegenen Eingang mehrteiliges Fenster, das eine blumengeschmückte Lünette mit der Jahreszahl 1898 zeigt. Das über eine Freitreppe erreichbare Portal asymmetrisch, mit zweiflügeliger Tür gestaltet. Um die Gebäudeparzelle Einfriedung, bestehend aus einem Sandsteinmäuerchen mit dekorativem Eisenzaun.

    Das im Fassadenentwurf durchaus überzeugende Wohnhaus ist im Werk Metzendorfs von Bedeutung, als Eckbau und Pendant zu Nr. 1 von städtebaulicher Relevanz.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Hochstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000050204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050204
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    LFDH01002000050204
    legalFoundationDocument

    Repräsentatives, giebelständiges Wohnhaus mit einem im 19. Jh. massiv erneuerten Erdgeschoss und zwei Fachwerkobergeschossen. Als Abschluss Krüppelwalmdach. Das Fachwerk schmucklos und rein konstruktiv, wohl ursprünglich auf Putz angelegt. Auch städtebaulich wichtiger Bau in der Kellereigasse.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Kellereigasse 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000050304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050304
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    LFDH01002000050304
    legalFoundationDocument

    Straßenraumbestimmendes Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Marktplatz und nördliche Hauptstraße. Dreigeschossiger Fachwerkbau der Zeit um 1600, dessen Erdgeschoss im späten 19. Jh. erneuert und als einheitliche Ladenfront mit hölzernen Schaufensterumrahmungen in Neurenaissanceformen gestaltet wurde. Das Fachwerk der Obergeschosse heute vereinfacht mit Mann-Konfiguration, einem 2/3-großen Andreaskreuz ( Malkreuz) und nasenbesetzten Feuerböcken; geschwungene Kopfknaggen. Kräftige, mehrfach profilierte Gesimse. Die Brüstungsbretter der heute vergrößerten Fenster von Konsolen gestützt. Im Krüppelwalmdach drei jüngere Satteldachgaupen. Unmittelbar östlich des Hauses ein unauffälliger, gleich hoher Anbau des 19. Jhs.

    Das Haus ist wahrscheinlich von dem Mainzer Domschaffner Hans Scholl erbaut worden. Von diesem ging es noch im 17. Jh. an die Apothekerfamilie Wackenberger, dann an den Krämer Claudi Butong. Im 19. Jh. erwarb der Stadtschultheis und Posthalter Jakob Werle das Gebäude, dann ging es an den Metzger Voß, der es 1890 wiederum an die Familie Heinrich Lang verkaufte.

    Der auffällige Fachwerkbau ist prägender Teil der historischen Marktplatzbebauung und wertvolles Dokument Bensheimer Stadtgeschichte.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000050404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050404
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    LFDH01002000050404
    legalFoundationDocument

    Schlichtes Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Marktplatz/ Klostergasse. Erdgeschoss massiv erneuert, mit plumpen Ladenvorbau, die beiden Obergeschosse in einem stark überarbeiteten Fachwerk des 16. Jhs. Kräftige, teilweise mit der Schwelle verblattete Eckständer mit Kopfbänder und gebogene Streben, an der Giebelfront 2/3-großes Andreaskreuz. Fenster vergrößert, dadurch wahrscheinlich der Brüstungsschmuck vollständig verloren. Satteldach, wahrscheinlich 19. Jh. Über dem Vorbau kleine Terrasse mit schmiedeeisernem Geländer.

    Das Haus könnte von dem Zimmermann Joachim Faust errichtet worden sein. Es wechselte häufig seine Besitzer und diente auch Bensheimer Bürgermeistern als Wohnsitz. Als platzbildprägender Eckbau auch von städtebaulicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000050504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050504
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    LFDH01002000050504
    legalFoundationDocument

    Die Nordostecke des Marktplatzes beherrschendes Wohn- und Geschäftshaus. 1727 von dem Maurermeister Andreas Streng und dem Zimmermann Christoph Englert im Auftrag der Stadt als Stadtschreiberei errichtet. 1748 an die Witwe des Kaufmanns Molinari veräußert und 1923 erneut von der Stadt erworben. 1977 grundlegend von privater Seite saniert.

    Das Barockhaus ist dreigeschossig mit massiv errichtetem Erdgeschoss und zwei Fachwerkobergeschossen. Satteldach mit nachträglich aufgesetzten Schleppgaupen. Da das Gebäude ursprünglich allseitig eingebaut war und die finanziellen Mittel der Stadt äußerst begrenzt waren, wurde das Fachwerk nach Westen in völlig schmuckloser, konstruktiver Form ausgeführt, die Südfassade zeigt an den Kanten halbe Mann-Figuren sowie regelmäßig gesetzte Andreaskreuze in den Brüstungsgefachen. Hier im Erdgeschoss, zentral angeordnet, barocke Tür mit Oberlicht und Sandsteinohrengewände, die seitlichen Fenster ebenfalls mit Ohrung. Dies gilt auch für die hölzernen Gewände der Obergeschossfenster.

    Mit dem Gebäude ist auch ein zum Kapuzinergäßchen giebelständiger Fachwerkbau verbunden, dessen Erdgeschoss wahrscheinlich im 18. Jh. massiv erneuert wurde. Der zweiachsige, verputzte Eckbau ist dreigeschossig mit Satteldach und könnte in seinem Kern in das 16. Jh. zurückreichen. Zusammen mit dem Hauptbau ist er ein städtebaulich wichtiges Glied des Gebäudeensembles um den Marktplatz, beide Häuser sind für Bensheim von stadt- und architekturgeschichtlicher Relevanz.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000050704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050704
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    LFDH01002000050704
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    Am Südhang des Kirchenplateaus errichtetes Verwaltungs- bzw. Wirtschaftsgebäude, im Mittelalter in klösterlichem Besitz (Kloster Lorsch, vielleicht auch Zisterzienserkloster Eberbach/Rhg.), dann zu Kurmainz bzw. Kurpfalz gehörig. Ab 1624 Sitz des Mainzer Oberschaffners, seit 1782 des städtischen Amtskellers. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel seit 1960 Sitz des städtischen Heimatmuseums.

    Das schmucklose Gebäude zum nördlichen Kirchenvorplatz eingeschossig, nach Süden zweigeschossig, im Satteldach kleine Gaupen. Die massive Nordfassade mit Walmdachzwerchhaus über dem östlichen Fenster, barockem Portal mit profiliertem Ohrengewände und Freitreppe sowie hochrechteckigen Fenstern, die beiden westlichen als gekuppeltes Paarfenster mit Renaissanceprofilen zusammengefasst. Die eineinhalbflügelige Tür mit schöner Louis-XVI-Schnitzerei. Die Südfassade im Erdgeschoss mit massivem, wahrscheinlich mittelalterlichem Mauerwerk, im Obergeschoss mit einem Fachwerk von 1589, bestehend aus kräftigen Ständern, teilweise gebogenen Streben sowie Resten von Knaggen. Hier auch zweidrittelhohes Andreas- bzw. Malkreuz. Korbbogiger Eingang mit gekehltem Gewände im Erdgeschoss, ein rundbogiges Tor im nach Süden vorstoßenden Flügel, dessen alte Grundmauern 1963 um ein Geschoss erhöht wurden. Im Innern im Erdgeschoss Wirtschaftsraum mit Balkendecke auf Querunterzügen und Holzsäulen, im Obergeschoss noch alte Raumaufteilung und einzelne Decken mit schlichten Stuckprofilen. Restbestand an dekorativer Gefachmalerei (farbige Begleiter). Unter dem Gebäude tonnengewölbter Keller. Weitere wehrhafte, ursprünglich zum Gebäudekomplex gehörende mittelalterliche Bauten, die mit den bestehenden Teilen einen schmalen, spitzwinkligen Hof bildeten, wurden 1938 abgebrochen.

    Der baugeschichtlich nur unzureichend erforschte so genannte Lorscher Hof ist für die Stadt Bensheim von besonderer historischer Bedeutung, darüber hinaus auch für Südhessen von regionalgeschichtlicher Relevanz.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01002000050804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050804
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    LFDH01002000050804
    legalFoundationDocument

    Traufständiger, hinter die Reihe der schmuckvollen Fachwerkhäuser Nr. 16,17,18 zurücktretender Wohnhausbau, ehemaliges Pfründhaus des St. Katharinen-Altares. Zweigeschossiger Putzbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, Satteldach. Das Erdgeschoss möglicherweise in das 16. Jh. zurückgehend mit gekoppelten Fenstern, die Sandsteingewände aufweisen, sowie einem äußerst seltenen Kragsturzportal. Das Obergeschoss jünger, hier die Fenster mit einfachen Holzrahmungen. Der heutige obere Keller ursprünglich eine offene Halle, von der noch geschnitzte Säulen und Reste einer Stuckdecke aus der Renaissancezeit erhalten sind. Die eigentlichen unteren Kellerräume wohl mittelalterlich. Baugeschichtlich bedeutendes Gebäude und wichtiger Bestandteil der südlichen Marktplatzwand.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 15
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000050904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000050904
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    LFDH01002000050904
    legalFoundationDocument

    Östliches von drei einheitlich gestalteten Wohnhäusern am südlichen Marktplatzrand, erbaut 1681/82 von dem Barbier Friedrich Bock. Das zum Markt giebelständige Fachwerkgebäude ist dreigeschossig mit aufgeschobenem Satteldach, im massiv erneuerten Erdgeschoss des 19. Jhs. Ladeneinbau. Obergeschosse und Giebel zeigen ein schönes Fachwerk des Frühbarock mit Mann-Verstrebungsformen, geschweiften Knaggen, gekreuzten Rauten, geschweiften Kurzstreben mit Nasen und zweidrittelgroßen Andreaskreuzen (Malkreuze). Leichter Geschossüberstand. Die Ständer der Nordostkante geschnitzt: gedrehter Stab, jeweils mit Doppelvolute oben und unten. Das bau- und ortshistorisch wichtige Gebäude ist unverzichtbarer Bestandteil der als Einheit gestalteten Bautengruppe.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 16
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01002000051004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000051004
    inspireID
    LFDH01002000051004
    legalFoundationDocument

    Mittleres der drei eine Einheit bildenden Fachwerkwohnhäuser am südlichen Marktplatzrand. Ebenfalls 1681/82 als dreigeschossiger Satteldachbau errichtet, Bauherr war in diesem Fall der Bendtler (=Bandweber) Hans Schellhorn. Hier im Zuge jüngerer Baumaßnahmen das Fachwerk mit Ausnahme des Giebels vereinfacht, ursprünglich jedoch die gleiche Gestaltung wie Nr. 16, d.h. Mann-Figuren, geschweifte Streben, gekreuzte Rauten. Das nicht zu einem Laden ausgebaute Erdgeschoss ebenfalls massiv erneuert. Unverzichtbarer Teil der Häusergruppe.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 17
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01002000051104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01002000051104
    inspireID
    LFDH01002000051104
    legalFoundationDocument

    Westliches Haus der aus drei Fachwerkbauten bestehenden homogenen Gruppe am Südrand des Marktplatzes, ebenfalls 1681/82 erbaut. Bauherr war in diesem Fall der Stadttambour und Tüncher Cornelius Straub. Die Fachwerkgestaltung entsprechend den beiden anderen Häusern, hier in den Brüstungsgefachen des zweiten Obergeschosses noch das Feuerbockmotiv und die gekreuzten Rauten erhalten. Wie an den anderen Häusern soll das Paarfenster darüber noch von einem fränkischen Erker gerahmt gewesen sein. Die freistehende Kante entsprechend dem Haus Nr. 16 in beiden Fachwerkgeschossen durch einen gedrehten Stab und Voluten geschmückt. Erdgeschoss massiv erneuert mit Ladeneinbau, zusätzlich - wegen des abfallenden Geländes - ein Untergeschoss, das ebenfalls von dem Geschäft genutzt wird. Historisch und städtebaulich als Teil der Drei-Häuser-Gruppe unverzichtbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Marktplatz 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
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