Baudenkmal (47792)



Filter

Treffer pro Seite

bbox

Feld

Nutze * als Platzhalter
  • baudenkmal.LFDH01002000061004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061004
    inspireID
    LFDH01002000061004
    legalFoundationDocument

    Barockisierende, bereits 1886 errichtete Villa südlich der Altstadt. Eingeschossiger Putzbau über Sockel, Mansardwalmdach mit großen Fenstergaupen. Schieferdeckung. Die Fassaden regelmäßig gegliedert, Kanten mit gefugten Quadern, die Hauptfassade zur Heidelberger Straße mit betonter Mittelachse, d. h. Lisenenrahmung und in die Mansarde reichender, gesprengter Giebel, der das Mansardfenster einbindet; dieses hier mit Dreiecksgiebel. Unter den Fenstern die Brüstungen mit Balustern. Der neobarocke Villenbau wurde wahrscheinlich von dem Direktor der Großherzoglichen Landesbaugewerkschule Darmstadt, Hermann Müller, entworfen. Von diesem stammt auch die Villa Rodensteinstraße 28. Wie diese fällt der Bau in der Reihe der Bergsträßer Landhäuser stilistisch aus dem Rahmen und ist von besonderer baukünstlerischer Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061104
    inspireID
    LFDH01002000061104
    legalFoundationDocument

    Städtebaulich markanter Eckbau an der Einmündung der Friedhofstraße. Zweigeschossiges Doppelhaus mit mächtigem Krüppelwalmdach, das Obergeschoss leicht vorspringend. Zumindest unter dem Putz dieses Geschosses ist Fachwerk zu erwarten, vermutlich aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Als spätbarocker Bau vor der historischen Altstadt von siedlungsgeschichtlicher Bedeutung, wegen seiner straßenbildbestimmenden Position unverzichtbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061201

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061201
    inspireID
    LFDH01002000061201
    legalFoundationDocument

    Heute im Vorgarten des "Albertusheimes" plaziertes, hohes Wegekreuz, vorher an der Ecke Heidelberger Straße/Friedhofstraße stehend. Im kunstvoll ausgeführten, reich profilierten Sockel zentral eine Rokoko-Kartusche mit verwitterter Inschrift. Hier auch die Jahreszahl 1758, wohl der Zeitpunkt der Ausführung. Am Fuß des Kreuzes, innerhalb eines Medaillons, hat sich nach Kieffer (1911) noch folgende Inschrift befunden: "O Ihr alle die ihr Fürüber gehet, sehet, ob Ein solcher schmerz seye wie meiner ist. Threni Cap 1." Am Kreuz ca. 1, 30 m großer Korpus. Das in Sandstein gearbeitete Kruzifix soll von einem Johannes Meißel gestiftet worden sein.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061302

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061302
    inspireID
    LFDH01002000061302
    legalFoundationDocument

    Im Jahr 1905 für den Ziegeleibesitzer und Rentier Otto Heitefuss errichtete Villa. Die Pläne gehen auf Heinrich Metzendorf zurück, der hier einen schlichten, zweigeschossigen Satteldachbau entwarf, dem nach Osten eine Veranda und nach Süden eine Vorhalle sowie ein niedriger Flügel additiv angefügt wurde. Putzbau über gelbem Sandsteinsockel, die Fenstergewände in entsprechendem Material ausgeführt. Fenster ursprünglich mit hölzernen Klappläden. Der Ortgang kassettiert, mit Zahnschnittmotiv, im Dach Schleppgaupen. Die Veranda mit drei, heute geschlossenen Bogenstellungen, darüber offene Terrasse. In der offenen Vorhalle Treppenanlage zum Haupteingang sowie seitliche Ruhebank, als Überdachung Satteldach auf für Metzendorf typischen Rundstützen mit kapitellartigen Ausbildungen. Der Flügel entlang der Traufwand mit Pultdach, hier die Fenster vergittert.

    Das von einem weitläufigen Gartengelände mit Resten der originalen Sandsteineinfriedung umgebene Haus ist als Werk Heinrich Metzendorfs von baugeschichtlichem Interesse und als wesentlicher Bestandteil der Gesamtanlage Heidelberger Straße unverzichtbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 37
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061304
    inspireID
    LFDH01002000061304
    legalFoundationDocument

    Im Jahr 1905 für den Ziegeleibesitzer und Rentier Otto Heitefuss errichtete Villa. Die Pläne gehen auf Heinrich Metzendorf zurück, der hier einen schlichten, zweigeschossigen Satteldachbau entwarf, dem nach Osten eine Veranda und nach Süden eine Vorhalle sowie ein niedriger Flügel additiv angefügt wurde. Putzbau über gelbem Sandsteinsockel, die Fenstergewände in entsprechendem Material ausgeführt. Fenster ursprünglich mit hölzernen Klappläden. Der Ortgang kassettiert, mit Zahnschnittmotiv, im Dach Schleppgaupen. Die Veranda mit drei, heute geschlossenen Bogenstellungen, darüber offene Terrasse. In der offenen Vorhalle Treppenanlage zum Haupteingang sowie seitliche Ruhebank, als Überdachung Satteldach auf für Metzendorf typischen Rundstützen mit kapitellartigen Ausbildungen. Der Flügel entlang der Traufwand mit Pultdach, hier die Fenster vergittert.

    Das von einem weitläufigen Gartengelände mit Resten der originalen Sandsteineinfriedung umgebene Haus ist als Werk Heinrich Metzendorfs von baugeschichtlichem Interesse und als wesentlicher Bestandteil der Gesamtanlage Heidelberger Straße unverzichtbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 37
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061404
    inspireID
    LFDH01002000061404
    legalFoundationDocument

    Für die Fa. Wilhelm Euler von Heinrich Metzendorf 1907/08 erstelltes Prokuristenwohnhaus. In der Ausführung spiegelbildlich zu dem gleichzeitig entstandenen Wohnhaus für Dr. Schwan in Dieburg (Groß- Umstädter-Str. 16), in der Grundrissdisposition fast identisch mit dem benachbarten Haus Nr. 37. Eingeschossiger Putzbau mit hohem Sockel und aufgeschobenem Mansardsatteldach, der Eingangsbereich in einem traufseitigen Vorbau an der Meerbachstraße, mit Treppenanlage und Eingangsloggia. Das Sandsteingewände der Tür mit geschweiftem Abschluss. Im biberschwanzgedeckten Dach breite, ursprünglich mit Vertikalbrettern verkleidete Schleppgaupen. Giebelseitig zur Straße halbrund vortretender Vorbau mit kannelierten Stützen, Zahnschnittgesims sowie Haubendach. Heute veränderte Vertikalstruktur im Putz der straßenseitigen Giebelfront. Als baukünstlerisch ambitionierter Bau Heinrich Metzendorfs für die Gesamtanlage von besonderer Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 39
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061504
    inspireID
    LFDH01002000061504
    legalFoundationDocument

    In dem weitläufigen Park der Villa Eulenhorst (Heidelberger Straße 50) nordwestlich gelegene "Autohalle", 1922 von Heinrich Metzendorf konzipiert. Zweigeschossiger, langgestreckter Baukörper mit Walmdach. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, jedoch mit Holzschindeln verkleidet. An der westlichen Schmalseite zwei Garageneinfahrten unter dem vorspringenden, auf drei Säulen ruhenden Obergeschoss. Fenster mit Klappläden, im Dach Satteldachgaupen. Neben der Funktion als Garage dient das Gebäude vor allem in seinem Obergeschoss zum Wohnen. Als später, sachlicher Zweckbau Metzendorfs von architekturgeschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 48
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061601

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061601
    inspireID
    LFDH01002000061601
    legalFoundationDocument

    Im Vorgarten des Wohnhauses stehendes, hohes Sandsteinkreuz. Barockes Postament mit Sockel, Inschriftfeld und mehrfach profilierter Abschlussplatte, darauf das schlichte Kreuz mit wohl erneuertem Korpus (91 cm) und INRI-Schriftrolle.

    Die Inschrift ist heute weitgehend verwittert, jedoch von Joseph Kieffer (1911) überliefert, der allerdings das Wort "Beydeburger", falsch als "Heydeburger" überliefert hat. Nach Archivrecherchen waren es also der Ratsherr Andreas Heintz und die beiden Bürger Conrad Lammert und Joseph Ferary, die das Kreuz 1736 gestiftet haben. Die Inschrift lautete: "Jesu Christi theuers Blut/behüt uns vor der höllen glut/in die heilige Wunden dein/schliese unsere Seelen ein./Aufgericht von Andreas Heintz des Raths/Conrad Lammert/Joseph Ferary Beydeburger./Im Jahr 1736 den 2. Mai."

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Heidelberger Straße 78
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061704
    inspireID
    LFDH01002000061704
    legalFoundationDocument

    Zweigeschossige Villa westlich der Rodensteinschule, erbaut für Johann Bopp im Jahr 1900. Gelber Sandsteinbau bestehend aus zwei rechtwinklig ineinander verschobenen Kuben, die jeweils mit einem Krüppelwalmdach schließen. Die Fassaden durch kräftige Geschossgesimse gegliedert, die Fenster mit roten Sandsteingewänden und hölzernen Klappläden. Das freistehende Gebäude ist als typisches Beispiel des Historismus für Bensheim von baugeschichtlicher Relevanz.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Hermannstraße 23
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01002000061804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01002000061804
    inspireID
    LFDH01002000061804
    legalFoundationDocument

    Straßenbildprägender Eckbau zur Rodensteinstraße, vermutlich in den neunziger Jahren des 19. Jhs. errichtet. Gelber Sandsteinbau mit Satteldach, zweigeschossig und regelmäßig durch drei zu zwei Achsen gegliedert. Als prägnante Horizontale ein kräftig vortretendes, durchlaufendes Gesims in Höhe der Obergeschoßfensterbänke. Die nach Westen weisende Hauptfassade akzentuiert durch ein zentrales Satteldachzwerchhaus, hier in der Mittelachse gekoppelte Fenster, außerdem ein von Voluten gestützter Balkon. Alle Fenster mit profilierten Sandsteingewänden, im Obergeschoss mit horizontalen Verdachungen. Im Giebel des Zwerchhauses Schlitzöffnung, sonst in den beiden Dachgiebeln sternförmige Öffnungen. Das Gebäude ist beispielhaft für die Stadtentwicklung im Gefolge des Bahnhofsbaues und städtebaulich relevant.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Bensheim_Bensheim_Hospitalstraße 22
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2