Auf Fernwirkung zielende, in erhöhter Lage am Hang des Hohberges positionierte Villa, errichtet um 1910. Eingeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und differenzierter Dachgestaltung. Nach Norden, in der Achse der Elisabethenstraße, mächtiger Satteldachgiebel, hier im dreiachsigen Erdgeschoss kleine, zentral angeordnete Loggia, im Giebel drei schmale Rundbogenfenster, darüber liegendes Sechseckfenster. Als Bekrönung Wetterfahne. An den Seiten und rückwärtig Mansardaufbauten mit Walmdächern, außerdem Fledermausgaupe, darunter Pultdachgaupe mit farbigen Fenstern. Schieferdeckung, die Fenster teilweise mit hölzernen Klappläden, die Fensterbänke mit Jugendstilornamentik. Rückwärtig auch der über eine verdachte Treppenanlage erreichbare Eingang und eine mit flachem Pultdach auf Holzpfosten überspannte Terrasse. Nördlich terrassenähnlicher Vorplatz, der einen repräsentativen Blick auf Pfarrkirche und Altstadt bietet. Auf dem weitläufigen, parkähnlichen Gelände südöstlich des Hauses Remise mit Walmdach, unterhalb der Villa, ebenfalls in der Achse der Elisabethenstraße und eingebunden in ein Sandsteinmäuerchen, ein kunstvolles Portal mit mächtigen, vierseitigen Sandsteinpfeilern und einer schiefergedeckten Verdachung. Das Tor zweiflügelig mit Balustervergitterung oben.
Das Gebäude gehört wegen seiner Lage und für die Entstehungszeit sachlich modernen Gestaltung zu den repräsentativsten Villen Bensheims.
Auf Fernwirkung zielende, in erhöhter Lage am Hang des Hohberges positionierte Villa, errichtet um 1910. Eingeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und differenzierter Dachgestaltung. Nach Norden, in der Achse der Elisabethenstraße, mächtiger Satteldachgiebel, hier im dreiachsigen Erdgeschoss kleine, zentral angeordnete Loggia, im Giebel drei schmale Rundbogenfenster, darüber liegendes Sechseckfenster. Als Bekrönung Wetterfahne. An den Seiten und rückwärtig Mansardaufbauten mit Walmdächern, außerdem Fledermausgaupe, darunter Pultdachgaupe mit farbigen Fenstern. Schieferdeckung, die Fenster teilweise mit hölzernen Klappläden, die Fensterbänke mit Jugendstilornamentik. Rückwärtig auch der über eine verdachte Treppenanlage erreichbare Eingang und eine mit flachem Pultdach auf Holzpfosten überspannte Terrasse. Nördlich terrassenähnlicher Vorplatz, der einen repräsentativen Blick auf Pfarrkirche und Altstadt bietet. Auf dem weitläufigen, parkähnlichen Gelände südöstlich des Hauses Remise mit Walmdach, unterhalb der Villa, ebenfalls in der Achse der Elisabethenstraße und eingebunden in ein Sandsteinmäuerchen, ein kunstvolles Portal mit mächtigen, vierseitigen Sandsteinpfeilern und einer schiefergedeckten Verdachung. Das Tor zweiflügelig mit Balustervergitterung oben.
Das Gebäude gehört wegen seiner Lage und für die Entstehungszeit sachlich modernen Gestaltung zu den repräsentativsten Villen Bensheims.
In leicht erhöhter Lage, in einem weitläufigen Gartengrundstück gelegene Villa. Erbaut um 1900 als zweigeschossiger Putzbau in historistischen Formen. Differenzierte Gestaltung des Baukörpers: hoher Hauptbau mit Satteldach, die nach Südwesten gerichtete Eingangsfront mit Risalit und einem weit nach vorne tretenden, dreiseitigen, turmartigen Vorbau, der ein Walmdach trägt. Dazwischen der pultverdachte Eingangsbereich mit darüber liegender Gaupe. Alte Eingangstür, das Fenster darüber mit Farbverglasung. An der Westkante hölzerner Erker auf Konsolen und mit Pultdach. Rückwärtig großer Saalanbau aus jüngerer Zeit, unbedeutend.
Das Grundstück von einer Mauer umfriedet, in der Achse der Hunsrückstraße die Einfahrt, die als mittelalterliche Portalanlage mit einem korbbogig schließenden Tor zwischen zwei unterschiedlich ausgebildeten Türmen gestaltet ist. Der nördliche als Rundturm mit Bogenfries und Zinnenkranz voll ausgebildet, der diametral angeordnete ein kleiner Mauerturm mit polygonaler Haube. Zwischen den Türmen Satteldach mit Biberschwanzziegel.
Das im Sinne eines romantischen Historismus gestaltete Anwesen ist von baukünstlerischer und architekturgeschichtlicher Bedeutung.
In leicht erhöhter Lage, in einem weitläufigen Gartengrundstück gelegene Villa. Erbaut um 1900 als zweigeschossiger Putzbau in historistischen Formen. Differenzierte Gestaltung des Baukörpers: hoher Hauptbau mit Satteldach, die nach Südwesten gerichtete Eingangsfront mit Risalit und einem weit nach vorne tretenden, dreiseitigen, turmartigen Vorbau, der ein Walmdach trägt. Dazwischen der pultverdachte Eingangsbereich mit darüber liegender Gaupe. Alte Eingangstür, das Fenster darüber mit Farbverglasung. An der Westkante hölzerner Erker auf Konsolen und mit Pultdach. Rückwärtig großer Saalanbau aus jüngerer Zeit, unbedeutend.
Das Grundstück von einer Mauer umfriedet, in der Achse der Hunsrückstraße die Einfahrt, die als mittelalterliche Portalanlage mit einem korbbogig schließenden Tor zwischen zwei unterschiedlich ausgebildeten Türmen gestaltet ist. Der nördliche als Rundturm mit Bogenfries und Zinnenkranz voll ausgebildet, der diametral angeordnete ein kleiner Mauerturm mit polygonaler Haube. Zwischen den Türmen Satteldach mit Biberschwanzziegel.
Das im Sinne eines romantischen Historismus gestaltete Anwesen ist von baukünstlerischer und architekturgeschichtlicher Bedeutung.
Städtebaulich wichtiges Eckhaus in der Kellereigasse, erbaut vermutlich kurz nach 1800. Putzbau mit wahrscheinlich massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, das traufseitig leicht übersteht. Steiles Mansardsatteldach. Das nach Süden anschließende gleichartig gestaltete Haus 1994 niedergelegt.
Klassizistisches Weinbergshäuschen und Ausflugslokal, auf Anregung des "Stadtmedicus" Dr. Bernhard Krauß und nach Plänen des Kreisbaumeisters Michael Mittermayer 1846-49 im Auftrag der Stadt erbaut. Ursprünglich sollte ein vierseitiger Aussichtsturm an die östliche Giebelseite gestellt werden, der vermutlich aus finanziellen Gründen nicht realisiert wurde. Bereits ein Jahr nach Vollendung waren Reparaturen an dem Gebäude nötig. Die offizielle Einweihung der Kirchberganlage fand wegen der revolutionären Vorgänge 1849 erst am 2. Juni 1857 statt. Gegen Entgelt erhielten 70 Bensheimer Familien Schlüssel zur Nutzung des Gebäudes. Eine umfassende Renovierung erfolgte 1906, erst ab diesem Zeitpunkt wurde ein Restaurantbetrieb eingerichtet.
Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, nach Westen Portikus mit Dreiecksgiebel auf dorischen Sandsteinsäulen aus Heppenheim, die in mühsamer Arbeit der schwer zugänglichen Kirchberganhöhe hinaufgeschafft werden mussten. Zum Portikus führen von der Seite einläufige Treppen mit Geländer, die Fenster sind mit hölzernen Klappläden versehen. Nach hinten jüngerer Anbau.
Das pointiert über die Stadt gesetzte, tempelartige Gebäude ist die idealisierende Realisation einer klassizistisch-romantischen Gesinnung, wie sie typisch für das 19. Jh. ist. Dazu gehört der weit in die Rheinebene mögliche Ausblick, der dem schauenden Individuum das Gefühl des Transzendentalen vermittelt. Als bedeutendes architektonisches Zeugnis der Weltanschauung des 19. Jhs. von besonderem kulturgeschichtlichem Wert.
Nördlich der Bensheimer Kernstadt, an der Kreuzung von Kirchbergstraße und Wilhelmstraße stehender Komplex. Errichtet 1899/1900 nach Plänen des Mainzer Dombaumeisters Ludwig Becker, der hier im Auftrag des Bischöflichen Ordinariats einen Neubau für das 1888 gegründete Konvikt schuf, das bisher in beengten räumlichen Verhältnissen in dem Wohnhaus Darmstädter Straße 56 untergebracht war. Der repräsentative Bau mit eigener Kapelle konnte wegen der hohen Baukosten erst zehn Jahre später unter Leitung Ludwig Keßlers verputzt und im Inneren "ausgeschmückt" werden. 1939 wurde das Konvikt auf Druck der Nationalsozialisten geschlossen, das Gebäude wurde als Lazarett genutzt. Nach Ende des Krieges diente es zunächst als Unterkunft für "displaced persons", ab 1949 richtete das "Studienwerk für heimatvertriebene Schüler" das Schülerheim St. Bonifatius hier ein. Es bestand bis 1981 und wurde dann aus Kostengründen vom Ordinariat geschlossen. Das Gebäude wurde von der Stadt Bensheim angekauft, die nach Umbauten im Innern 1983 den weitaus größten Teil ihrer Verwaltung unterbringen konnte. Somit dient das Bischöfliche Konvikt heute als Rathaus.
Differenziert gestalteter, viergeschossiger Massivbau mit Walmdach; Erdgeschoss in Granit ausgeführt, die Obergeschosse verputzt, wobei die Kanten eine versetzte Quaderung aufweisen. Der nördliche Teil des langgestreckten Baukörpers durch ein pyramidales Dach mit vierseitigem Turmaufsatz sowie ein polygonales Treppentürmchen mit Spitzhelm betont, der südliche Teil schmaler, mit einem westlichen Terrassenvorbau, der 1982 aufgestockt und mit einem Pultdach geschlossen wurde. Nach Osten und südwestlich ein Risalit mit Satteldach, der ursprünglich in der Südfront gelegene Haupteingang ebenfalls durch einen flachen Risalit mit Treppengiebel betont. Die nach Osten anbindende Kapelle mit dreiseitigem Chor und Satteldach, die Wände durch Strebepfeiler und schlichte, zweibahnige Spitzbogenfenster gegliedert. Am Hauptbau die Fenster im 1. Obergeschoss rundbogig schließend, sonst bis auf wenige Ausnahmen horizontal. Schöne Sandsteingewände. Im Innern weitgehend modernisiert, die alten Treppen mit den schmiedeeisernen Geländern erhalten. In der Kapelle Sitzungssaal.
Zum ehemaligen Konvikt gehörte auch die sich nach Norden erstreckende Parkanlage, die von einem Mäuerchen mit Pfosten und Staketenzaun umgeben war. Diese Bestandteile sind teilweise noch erhalten, auch von den eingeschossigen Nebengebäuden, die das Gartengelände nach Osten begrenzten, ist eine eingeschossige Remise mit Walmdach noch vorhanden.
Der optisch vor allem in die südliche Wilhelmstraße wirkende, späthistoristische Bau des ehemaligen Bischöflichen Konvikts ist für Bensheim von orts- und schulgeschichtlicher Bedeutung, als Werk des renommierten Kirchenbaumeisters Ludwig Becker steht seine Erhaltung auch in architekturgeschichtlichem Interesse.
Städtebaulich wirksames Wohnhaus an der Ecke zur Ernst-Ludwig- Straße. Zweigeschossiger Putzbau über Granitsockel mit risalitartigem Winkelbau an der Nordwestecke. Risalit zur Ernst-Ludwig-Straße. Satteldächer mit kleinen Schleppgaupen. Fassade durch schmales Gesims gegliedert, der Putz im unteren Drittel mit Scharrierung. Nach Süden im Obergeschoss flacher, dreiseitiger Erker mit mehrfach profiliertem Gesimsabschluss. Darüber holzverkleidetes Giebeldreieck auf Konsolen. Die Fenster des 1904 errichteten Gebäudes weitgehend rundbogig geschlossen. Der Eingang im westlichen Vorbau, mit originaler Tür und Pultverdachung; darüber farbverglastes Fenster. Treppenanlage. Das Anwesen von einer Sandsteinmauer mit Pfosten und Staketenzaun umgeben. Vom Gartentor zum Eingang kleinteiliges Pflaster. Der anspruchsvoll gestaltete Bau auch wegen seiner Lage von Bedeutung.
Interessantes Fachwerkwohnhaus, verbliebenes Relikt des historischen Hasengassenviertels, das 1868 bei einer Feuersbrunst weitgehend zerstört wurde und dessen bescheidene Nachfolgebebauung inzwischen auch wieder durch moderne Siedlungsbauten ersetzt wurde. Zweigeschossiger Bau mit massiv erneuertem Erdgeschoß und einem konstruktivem Fachwerkobergeschoss, das möglicherweise in das 17. Jh. zurückreicht. Im steilen, verschobenen Satteldach Schleppgaupen. Im Innern stark renoviert. Als Zeugnis der alten Wohnbebauung Bensheims von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Nordöstlich des Marktplatzes gelegene Klosteranlage, in großen Teilen wiedererrichtet unmittelbar nach den Zerstörungen durch die flächenhafte Bombardierung vom 26.3.1945. Im Zuge der Rekatholisierung war bereits 1628 in Bensheim ein Kapuzinerkloster gegründet worden, das seinen Standort zunächst vor dem Auerbacher Tor hatte, nach 1651 jedoch auf das Gelände des abgebrannten Rodensteiner Hofes, nahe der Stadtpfarrkirche, verlegt wurde. Dieses Kloster im Zentrum der Stadt wurde 1802 aufgehoben und in den Jahren zwischen 1821 und 1911 diente es als katholisches Lehrerseminar für das Großherzogtum Hessen-Darmstadt. In dieser Zeit wurde der aus Kirche und Wohngebäude bestehende Komplex umgebaut und gravierend erweitert. 1919 kauften die Kapuziner ihr altes Kloster von der Stadt zurück, um eine Kloster- und Missionsschule für den Ordensnachwuchs, das "Fidelis-Kolleg", dort einzurichten. Unter den Nationalsozialisten wurde die Auflösung des Kollegs betrieben, ab 1939 quartierte man Soldaten in dem Kloster ein. Kurz vor Kriegsende zerstörten Fliegerbomben die Klosterkirche und die unmittelbar angrenzenden Gebäude. Der Wiederaufbau erfolgte innerhalb kürzester Zeit durch die Patres, so dass Weihnachten 1947 bereits wieder Gottesdienst in der neu errichteten Kirche gefeiert werden konnte. In den achtziger Jahren gaben die Kapuziner das Bensheimer Kloster auf, heute leben dort polnische Franziskaner.
Die wiederaufgebauten Teile des Klosters orientieren sich in ihrer Kubatur im Wesentlichen an den Vorgängerbauten: Die giebelständige Kirche ist ein schlichter Putzbau mit Satteldach, die Giebelwand ist durch ein Rundfenster akzentuiert. Im Innern ein Saal mit flacher Holzdecke, der von hohen Rundbogenfenstern in der Südwand belichtet wird. Diese öffnet sich mit niedrigen Korbbögen auf breiten Pfeilern zu einem Seitenschiff, der Chor liegt eingezogen hinter einer hohen Korbbogenöffnung. Über dem Eingang eine Orgelempore. Die Architektur zeigt sich hier von der traditionell-konservativen Bauweise der dreißiger Jahre bestimmt. Entsprechendes gilt von den Wohn- und Kollegbauten, die -zweigeschossig über Sockeln errichtet - Walmdächer tragen und schlichte quadratische oder stehende Lochfenster aufweisen. Die verputzten Kernbauten umschließen einen in rotem Sandstein gemauerten Kreuzgang mit paarig gestalteten, stichbogigen Fenster- und Türöffnungen, die in der Mitte von polygonalen Säulen gestützt werden.
Die Eingangstür am Südbau ist korbbogig geschlossen mit einem Schlussstein, daneben ein großer Holzkruzifixus von 1760, das ursprünglich an der Giebelwand der Vorgängerkirche hing. Vor der Kirche erhöhter Vorplatz mit Treppenanlagen. Östlich der Kirche ragt ein in gelbem Sandstein errichteter Kampanile mit Satteldach und bekrönendem Kreuz empor. Er wird von flachen Strebepfeilern abgestützt und zeigt im oberen Bereich große Schallöffnungen. Der nördlich an das Kloster anschließende Gebäudeflügel stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs., er ist zweigeschossig und mit einem Satteldach versehen. Seine Fenster sind zwei- bzw. dreifach gekoppelt und mit roten Sandsteingewänden versehen. Zwischen den zur Klostergasse vorstoßenden Gebäudeflügeln befindet sich ein kleiner Garten mit schönem Eisenzaun.
Wegen der Kriegszerstörungen sind im Kloster nur noch wenige interessante Baudetails als Spolien erhalten, so ein großer, mit einer Ohrmuschel-Kartusche geschmückter Wappenstein des Johann von Heppenheim gen. v. Saal (1653), und ein weiterer mit einem Steinmetzzeichen versehener Wappenstein, dessen Inschrift auf Georg Friedrich zu Rodenstein (1655) verweist. Im Chor der Kirche steht noch das Hochkreuz von 1652, das nach einem Vorbild des 14. Jhs. geschaffen wurde, alle weiteren Figuren in der Kirche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg angefertigt. Zwei ehemals im Kloster befindliche Barockskulpturen, eine Muttergottes von Martin Bitterich (1. Viertel 18. Jh.) und eine weitere Muttergottes (Mainz, 2. Drittel 18. Jh.), wurden beim Auszug von den Kapuzinern mitgenommen, sie befinden sich heute im Kapuzinerkloster Münster bzw. Oberhausen-Sterkrade. Ebenso sind das Gemälde einer Kreuzigung aus der 1. Hälfte des 16. Jhs. und ein Bild mit der Darstellung des hl. Fidelis v. Sigmaringen (18. Jh.) heute im Kapuzinerkloster Koblenz, ein Leinwandbild von Filippo Molini mit der Darstellung der Hll. Bonaventura und Franziskus (um 1657) befindet sich heute ebenfalls in einem anderen Kapuzinerkloster.
Das ehemalige Kapuzinerkloster, das heute teilweise auch von der Liebfrauenschule genutzt wird, ist für Bensheim zum einen beredtes Zeugnis der kirchengeschichtlichen Bewegungen des 17., 19. und frühen 20. Jhs., zum andern ist es beispielhaft für die erstaunliche Wiederaufbauleistung nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges.