Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH03026022604503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026022604503
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    LFDH03026022604503
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    Auf der nördlichen Seite der Straße Am Junkerngarten Folge von 5 kubischen Villen eines in den 1920er- und 30er-Jahren verbreiteten, bis in die 1950er-Jahre beibehaltenen Typs, fortgeführt von der neoklassisch orientierten Villa bzw. dem Reform-Siedlungsbau vor 1914 (vgl. Gebäude Heinrich Metzendorfs in Bensheim). Auf ansteigendem Gelände hinter Einfriedung und breiter Vorgartenzone zweigeschossig Putzbauten auf Hausteinsockel mit hohem Walm- oder Zeltdach zur Wohnnutzung (Zwerchäuser, Gauben). Zur Straße stets ein eingeschossiger individuell gestalteter Erker, im Allgemeinen asymmetrisch in der mit einer Ausnahme zweiachsigen Ansicht. Das Erdgeschoss ist mit Erker und vorherrschendem hochliegenden, Geschoss trennenden Band, Sohlbank des Obergeschosses, als Hauptgeschoss vorgestellt. Dem gegenüber dreiteilige symmetrische Baugruppe von 1935/36, Baustil vergleichbar, aber in Größe und Fläche eher einer Wohnanlage gleichzusetzen.

    Die sich östlich der Remigiuskirche erstreckenden Bauten Am Junkerngarten sind in erlebbarem Zusammenhang überlieferte Zeugnisse der Bau-, Städtebau- und Stadtgeschichte aus den Jahren des Wilhelminischen Kaiserreichs um 1900, der Weimarer Republik und des "Drittes Reiches".

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Büdingen_Gesamtanlage Hangbebauung
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03026022604603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026022604603
    inspireID
    LFDH03026022604603
    legalFoundationDocument

    In der Gesamtanlage ist eine vor dem Graben der Neuen Befestigung hinter Vorgärten in einer Flucht verlaufenden, im Material angepasste Bebauung der 1880er- und 1890er-Jahre zusammengefasst. Im Wechsel liegen zwei Haustypen vor. Nr. 2 und 5 sind vollständig mit roten Sandsteinquadern verkleidete, vielleicht noch spätklassizistisch zu nennende Traufenhäuser. Gänzliche Sandsteinverkleidungen kommen an Büdinger Wohnhäusern generell häufiger und in verschiedenen Graden des Aufwands vor und sind durch die örtlichen Sandsteinvorkommen bedingt. Die einfache Form Lohsteg 5 ist etwa auch in Bahnhofstraße 3 oder Gymnasiumstraße 42, 43, 44 wiederzufinden. Nr. 4 und 7 entstanden im Format von Villen. Sie zeigen einen eng verwandten Farbakkord im Wechsel roter Sandsteingliederung und orangefarbener Ziegelflächen (an Nr. 7 etwas heller) im Rahmen des bürgerlichen Epochenstils der Neurenaissance. Alle Gebäude besitzen in der Straßenansicht durch einen stets ausgebildeten Giebel ein vereinheitlichendes Motiv. Zwischen Nr. 2 und 4 liegt hinter einer höheren Mauer mit ausgeziertem Torbogensturz (Wappenstein 1789) der um 1760 entstandene chinoisierende Gartenpavillon als letzter Vertreter seiner Art in Büdingen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Büdingen_Gesamtanlage Lohsteg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03026022605103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026022605103
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    LFDH03026022605103
    legalFoundationDocument

    Längs der Orleshäuser Hauptstraße ergeben sich besonders auf der nördlichen Straßenseite durch die Aneinanderreihung von giebelständigen Häusern dichte ortsbildpägende Anlagen mit zum Teil erhaltenen Scheunen im rückwärtigen Bereich. Im westlichen Bereich der Gesamtanlage, nahe der Kreuzung nach Düdelsheim und Büches, sind große, drei- bis vierseitige Hofanlagen erhalten.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Orleshausen_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03026040443303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026040443303
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    LFDH03026040443303
    legalFoundationDocument

    Angelegt bereits in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts oberhalb des Ortes im Wald auf einer Fläche von 8,62 ar, galt bis 1877 als Verbandsfriedhof der jüdischen Gemeinden Düdelsheim, Glauberg (mit Stockheim) und Rohrbach. 48 Sandsteingrabsteine erhalten, teilweise mit Giebel- oder Halbrundbekrönung, aus der Zeit von 1713 bis 1876.

     

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Düdelsheim_Kläuserrain (bei An den Steiern)
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03026040450903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026040450903
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    LFDH03026040450903
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage umfasst die in den Jahren 1904-07 entstandenen, freistehenden Gebäude ab dem südwestlichen Beginn der Pfnorrstraße - einschließlich des Eckgebäudes Am Wildenstein 6 - von ähnlicher Höhenentwicklung und ähnlichem Gesamtaufbau, z. T. mit Einfriedung, bei ansteigendem Gelände darüberliegendem Quadersockel, zweigeschossiger Putz- bzw. Quaderfassade und abschließendem, z. T. hölzernen Giebelaufbau, dieser bei Nr. 3 und 5 als Merkmal im Landhausstils, bei Nr. 9 als Element des Burgcharakters.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Büdingen_Gesamtanlage Pfnorrstaße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03026060244503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026060244503
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    LFDH03026060244503
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    Im nördlich des Seemenbachs gelegenen Ortsteil bilden kleinere geschlossene Hofreiten des 18. Jhs. architektonische Schwerpunkte im Ortsbild, besonders in den mehrfach geknickten Gassen, die früher die Weinberge erschlossen. Ortstypisch daher die historischen Eingänge zu den Weinkellern des 16.-18. Jahrhunderts, die sich auf einigen Grundstücken erhalten haben (zum Beispiel Wingertgasse 4 und 10, Bei der Kirche 3 und 6, Am Weinberg 5).

    Die Hauptstraße wird gesäumt von verschiedenartigen Einzelgebäuden und Gehöften des 17. bis 20. Jhs., die in ihrem Zusammenwirken trotz einiger durch Abbrüche hervorgerufener Lücken ein abwechslungsreiches geschlossenes Straßenbild im Sinne eines Ensembles geben.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Düdelsheim_Gesamtanlage Düdelsheim-Nord
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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  • flaechendenkmal.LFDH03026060249803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026060249803
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    LFDH03026060249803
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    Die Geschlossenheit des historischen Kerns, der sich im heutigen Grundriss des Ortes noch gut ablesen läßt, ist im Aufriss der Straßenräume nur zum Teil erhalten.

    Längs der Unterpforte ergeben sich durch Aneinanderreihung gut erhaltener Zweiseithöfe des 18. und 19. Jhs. dichte ortsbildprägende Anlagen. Die Krebsgasse eröffnet von Osten her, gerahmt von Wohnbauten des 18. Jhs., einen reizvollen Prospekt auf die Kirche und das Rathaus. In der Oberpforte - südliche Gassenseite - finden sich geschlossene, qualitätvolle barocke Höfe, die in der Anlage eines großen, frühbarocken Ökonomiehofes ihren Abschluß finden.

    Den südlichen Ortseingang charakterisiert ein ländlicher Bereich mit Feldscheune und Wiesenflächen entlang des Bachgrabens. Dieser wird von einer schlichten, aus rotem Sandstein errichteten Bogenbrücke aus dem 19. Jh. überspannt.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Eckartshausen_Gesamtanlage Eckartshausen
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03026060253603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03026060253603
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    LFDH03026060253603
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    Der Ortskern, der von den Straßen Klostergasse, Herrngasse und Mittelgasumgeben ist, wird an seinem Rand geprägt von giebelständigen Fachwerkhöfen und Kleinbauernhöfen in einfachen Konstruktionen aus der Mitte des 18. Jhs. An der Ecke Klostergasse/Weihergasse bildet sich vor dem Prospekt der höhergelegenen Dorfkirche eine reizvolle geschlossene Anlage.

    Die Mittelgasse ist bestimmt von relativ gleichartigen Hofreiten des frühen 19. Jhs. mit großen Scheunen als rückwärtige Begrenzung; ein einheitliches Straßenbild.

    Die Häuser Klostergasse 3-9 stellen den ursprünglichen, inneren Kern des Ortes dar. Es handelt sich um eine Gruppe sehr kleiner, früher Fachwerkhäuser, teilweise noch im 17. Jh. bzw. um 1700 entstanden, mit kleinen, spitzwinkligen Hofanlagen. Die fehlende Erschließung deutet auf ursprüngliche größere Gebäudezusammenhänge, vielleicht eine Klosteranlage.

    Im Gebäude Beundegasse 10 war früher die Synagoge untergebracht. Eine Gedenktafel für die Jüdische Gemeinde in Rohrbach befindet sich im oberen Bereich der Herrngasse vor dem ehemaligen Gemeindehaus.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Büdingen_Rohrbach_Gesamtanlage Rohrbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03027000257603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH03027000257603
    inspireID
    LFDH03027000257603
    legalFoundationDocument

    Gemeinsam mit dem historischen Kern in der Gegend der Kirche bilden die Hauptstraße und die Bisserstraße das Rückgrat einer beidseitig geschlossenen Gesamtanlage, besetzt mit gut erhaltenen Fachwerkhofreiten vor allem des 18. Jhs. in geschlossener (Hüttenberger Typus) und offener Ausprägung (Hakenhofreite). In den Seitenstraßen sind teilweise noch die Wohngebiete abzulesen, wo die Kleinbauern und Tagelöhner ihre Wohn- und Produktionsstätten errichteten. Neben dem alten Ortskern um die Kirche mit der heute noch ablesbaren Befestigung (Haingraben) bildet die ursprüngliche mittelalterliche Burganlage in ihrer barocken Umformung mit Park den zweiten ortsgeschichtlichen und ortsbildlichen Schwerpunkt.

    Die Hauptstraße wird bestimmt durch die Abfolge von alternierenden quergestellten Hüttenberger Haustypen bzw. L-förmigen Hofreiten. Insgesamt durch geschlossene bzw. im Oberteil vergitterte Tore abgeschlossen. Reizvolle Anlage mit Bauten des frühen 19. Jhs., die das Straßenbild bestimmen. Es kommen neben dem Hüttenberger Typus in giebelständiger Bauweise auch Häuser vor wie Nr. 220 oder Nr. 125 u. 127: fünfachsig, regelmäßig mit mittlerem Treppenaufgang mit drei Stufen, rechts und links je ein Fensterpaar, im Obergeschoß fünf Fenster, traufständig. Ein Haustyp der Biedermeierzeit. Hollergasse und Bäckergasse sind mit reizvollen giebelständigen, kleinen Hofreiten typische Kleinbauern- und Landarbeitergebiete des 18./19. Jhs. Sie sind aus siedlungs- und sozialgeschichtlichen Gründen von Interesse.

    Nach Westen weitet sich die Lindenstraße im Bereich der Hsrn. 21 resp. 24 blasenförmig auf und bildet einen kleinen Platz. Darauf, gerahmt von zwei großen Linden, Kriegerdenkmal 1870/71 - bezeichnet an allen vier Seiten mit Namen. Sockelinschrift: "Gewidmet von den dankbaren Bewohnern Echzells."

    Im nördlichen Teil der Hauptstraße kommen neben dem Hüttenberger Typus in giebelständiger Bauweise auch traufständige klassizistische Häuser vor, wie das Haus Nr. 220 oder das Haus Nr. 125 u. 127; fünfachsig, regelmäßig mit mittlerem Treppenaufgang. Außerdem eine Reihe von kleinen giebelständigen Häuschen zu fünf Achsen mit überhängendem Zwerchhaus.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Echzell_Echzell_Gesamtanlage Altstadt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03027000257703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH03027000257703
    inspireID
    LFDH03027000257703
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    Vom ehemaligen Großherzoglich-Darmädtischen Jagdschloß, südöstlich von Echzell am Waldrand gelegen, ist noch eine geschlossene Hofanlage mit einem barocken Kernbau, Remise und Stallgebäude (1747) erhalten. Die ursprüngliche barocke Hofeinfahrt und eine Basaltbruchsteinmauer grenzen das Anwesen ab. Wegen ihrer Bedeutung für die Ortsgeschichte ist diese Gesamtanlage erhaltenswert.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Echzell_Echzell_Gesamtanlage Ehemaliges Jagdschloss
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE