Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH03033000298003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03033000298003
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    LFDH03033000298003
    legalFoundationDocument

    Großes Dorf an der Ulfa auf erstaunlich regelmäßigem, systematisch angelegten Grundriß. Dem städtischen Charakter des Grundrisses entsprechen jedoch nicht die Gebäude. Die Anlage ist rechteckig, quergelagert, die geraden Straßen sind regelmäßig mit Hakenhofreiten auf recht engen Parzellen besetzt. In der Mitte des Areals liegt eine auffallend große Parzelle mit Ummauerung, auf der heute der Pfarrhof liegt. Ursprünglich war hier vielleicht ein Herrensitz. Das Dorf selbst war befestigt wohl mit Palisaden, Hecken und Gräben, wofür der Name Landwehrstraße spricht. An der südwestlichen Ecke liegt der ehemals befestigte Kirchhof. An der Steinstraße im Bereich der Einmündung Hinterstraße modern angelegter Dorfplatz, hier erhalten Feuerlöschteich und Trafoturm.

    Die regelmäßige Bebauung mit Wetterauer Hofreiten vor allem des 18. Jhs. in Verbindung mit der ungewöhnlichen Größe und Regelmäßigkeit der Dorfanlage sind ausschlaggebend für ihre geschichtliche Bedeutung.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Nidda_Ulfa_Gesamtanlage Ulfa
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03033000303003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03033000303003
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    LFDH03033000303003
    legalFoundationDocument

    Der alte Dorfkern im Bereich Obergasse - Fußgasse ist bestanden mit gemischten Hoftypen vorwiegend des 18. und 19. Jahrhunderts in gutem Erhaltungszustand, oft mit reicher Fachwerkzier und Inschriften. Die dichte Abfolge der Hofreiten in Verbindung mit den großen Arealen von Kirche und Pfarrhaus ergibt ein malerisches Ensemble von hoher Qualität.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Nidda_Wallernhausen_Gesamtanlage Wallernhausen
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03033020411103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03033020411103
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    LFDH03033020411103
    legalFoundationDocument

    Sachgesamtheit Steinbruch Michelnau

    Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird im Steinbruch Michelnau systematisch ein seltenes rotes Schlackenagglomerat abgebaut und unter dem Handelsnamen Michelnauer Tuffstein vermarket. Aufgrund seiner feuerfesten Eigenschaften eignete er sich besonders gut für den Bau von Backöfen. Er fand aber auch Verwendung als Baumaterial für Häuser, Einfriedungen oder Denkmäler, wie dem Bismarckstein in Nidda. Der Abbau wurde Ende der 1980er Jahren eingestellt. Seit 2010 gibt es den Verein Freunde des Steinbruchs Michelnau, der seitdem alle Einrichtungsteile museal aufbereitet hat und öffentlich zugänglich macht.

    Auf der unteren Ebene befinden sich

    Die Werkhalle von etwa 1910, in die nach dem Zweiten Weltkrieg Arbeiterwohnungen eingezogen wurden

    Das Wohn- und Bürogebäude ebenfalls aus der Zeit um 1910 mit angrenzender Betriebs- und Formhalle.

    Der Trafotum

    Entlang der Verladerampe verläuft eine von einer Treppe unterbrochene Trockenmauer.

    Auf der oberen Ebene liegen

    Die Steinmetzhütte,

    Die Fundamente des Sägegatters, wenig südlich eine weitere Trockenmauer,

    Das Funktionshaus mit Wassertank,

    Die Sägehalle,

    Der hölzerne Derrick-Kran von 1952, der zwischenzeitlich nach Originalplänen annähernd vollständig erneuert wurde, und das dazu gehörige Windenhaus. Er gilt zumindest in der Bundesrepublik als einzigartig.

    Der Derrick-Kran aus Metall

    Über die gesamte obere Ebene verlaufen rund 750 Meter Feldbahngleise, die vielfach überwachsen oder eingeschwemmt sind.

    Alle Bestandteile des Steinbruchs stehen in einem bis heute gut ablesbaren Funktionszusammenhang und machen sowohl die technische Entwicklung als auch den Fortschritt des Abbaus nachvollziehbar. Sie begründen die Ausweisung als denkmalpflegerische Sachgesamtheit. Der jeweilige Zustand verhindert allerdings die Ausweisung als Einzeldenkmal. Hier von ausdrücklich ausgenommen sind der hölzerne Derrick-Kran und das dazu gehörige Windenhaus.

     

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Nidda_Michelnau_Zum Steinbruch
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03033077534203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03033077534203
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    LFDH03033077534203
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage Unter-Widdersheim umfasst den historischen Ortskern mit seinen typischen drei- und vierseitigen Hofanlagen. Begrenzt wird die Fläche der Gesamtanlage im Westen durch die Echzeller Straße, im Süden durch die Ober-Widdersheimer Straße, im Osten durch die Spielplatzstraße und im Norden durch die Straße Am Klappersberg. Im nördlichen Bereich durchzieht den Ort der Massohlgraben.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Nidda_Unter-Widdersheim_Gesamtanlage Unter-Widdersheim
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03034000304403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03034000304403
    inspireID
    LFDH03034000304403
    legalFoundationDocument

    Die mittelalterliche Stadt ist bis heute innerhalb der Mauern in der Struktur der Parzellen und Gassen erhalten. Auf der Spitze des Schloßberges liegt die Burg, die die Stadt beherrscht, welche sich in südwestlicher Richtung bis in die Nidderebene erstreckt. Die in ihren Bering eingeschlossene Stadt ist im Bereich des Doppelgrabens, dessen Profil an manchen Stellen zu erkennen ist, und am nördlichen Hang des Schloßberges völlig frei von moderner Bebauung, so daß die bei Merian dargestellte Situation des 17. Jhs. noch heute ziemlich deutlich ablesbar ist. Die Altstadt und die sie umziehenden Grüngürtel bzw. Nidderauen sind eine geschlossene Gesamtanlage.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Ortenberg_Ortenberg_Gesamtanlage Altstadt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03034000309703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03034000309703
    inspireID
    LFDH03034000309703
    legalFoundationDocument

    Die städtebauliche Situation mit dem basaltgefassten, das Ortsbild stark bestimmenden Bleichenbach, der nicht begradigt ist, und den seltenen, z. T. aus dem 18. Jh. stammenden Brücken ist außergewöhnlich. Die an der Kirche gelegene Diagonalbrücke in jüngster Zeit modernisiert, der schlanke Mittelpfeiler mit Eisbrecher aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts erhalten.

    Die Häuser, überwiegend Fachwerkkonstruktionen des 18. Jhs., stehen versetzt und bieten als historisches Ensemble von verschiedenen Seiten malerische Ansichten.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Ortenberg_Bergheim_Gesamtanlage Bergheim
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03034000311203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03034000311203
    inspireID
    LFDH03034000311203
    legalFoundationDocument

    Der Verlauf des Bleichenbachs markiert die Nord-Süd-Achse, an der sich das Dorf entwickelt hat. Der Schwerpunkt des Ortsbildes liegt im Bereich der alten Brücke des 17. Jhs. Zu beiden Seiten des Bleichenbaches erstrecken sich homogene Häuserabfolgen. Es handelt sich dabei um gute Fachwerksubstanz des 17. bis frühen 19. Jhs. in Form von Hakenhofreiten mit giebelständigem Wohnhaus. Bestimmend für das Orts- und Straßenbild sind diese stattlichen Wohnhäuser, die in ihrer Aneinanderreihung im Zusammenhang mit dem Bleichenbach, der seit altersher mit Bruchsteinen gefaßt ist, die Qualitäten des selten gut erhaltenen barocken Dorfbildes ausmachen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Ortenberg_Bleichenbach_Gesamtanlage Bleichenbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03034000313803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03034000313803
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    LFDH03034000313803
    legalFoundationDocument

    Eine Gruppe gut erhaltener Hakenhöfe des 17. und 18. Jahrhunderts in Verbindung mit der barocken Schule und dem Brunnenhaus machen die Qualität des historischen Ortsbildes aus.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Ortenberg_Eckartsborn_Gesamtanlage Eckartsborn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03034000315003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03034000315003
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    LFDH03034000315003
    legalFoundationDocument

    Im Bereich Nidderstraße, Schulstraße, Jahnstraße weist das Dorf noch ungestörte Straßenzüge auf, bestanden mit typischen Wetterauer Hakenhöfen des 18. Jhs. Der Charakter des vom barocken Holzbau bestimmten Dorfbildes ist als Ensemble zu erhalten.

    Zugehörig der Friedhof um die erhöht gelegene, ortsbildprägende evangelische Kirche.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Ortenberg_Effolderbach_Gesamtanlage Effolderbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH03034000316303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH03034000316303
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    LFDH03034000316303
    legalFoundationDocument

    Prämonstratenserkloster vermutlich um 1150 von Gerlach von Büdingen gegründet, ursprünglich Doppelkloster. Unter Gerlachs Sohn Hartmann Bau von Kirche und Klostergebäuden 1191 als vollendet genannt. Ab 1270 nur noch Nonnenkloster. Im 14. Jh. sinkender Wohlstand, Säkularisierung um 1580. 1810 an Hessen-Darmstadt.

    Die vermutliche Begrenzung des mittelalterlichen Klosterbezirks, von dem nur Kirche und "Nonnenhaus" erhalten sind, deckt sich mit dem Gebiet des heutigen Ökonomiehofs. Wegen der historischen Bedeutung des Klosters ist der Bereich als Gesamtanlage ausgewiesen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Wetteraukreis_Ortenberg_Konradsdorf_Gesamtanlage Konradsdorf
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE