Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH33532009978902

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978902
    inspireID
    LFDH33532009978902
    legalFoundationDocument

    Den Hofraum des Anwesens zum Marktplatz hin langgestreckt abschließender, im unteren Bereich hauptsächlich aus kleinen Feldsteinen, im oberen auch aus größeren Bruchsteinenen bestehender Mauerzug. Linkerhand die von Pfosten aus Sandsteinquadern mit Kämpfern (eventuell nach dem Stadtbrand von 1622 zweitverwendetes Baumaterial, siehe einseitige Bearbeitungskante) flankierte Einfahrt. Die Pforte in Buntsandstein zeigt gefastes Gewände und im Segmentbogensturz das Baudatum und die Initialen des damaligen Schultheißen Dietz Anthony: „D.1634.A.“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
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  • baudenkmal.LFDH33532009979004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009979004
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    LFDH33532009979004
    legalFoundationDocument

    Wohl um 1700 errichtetes Wohnhaus, Teil einer die Ostseite des Marktplatzes traufständig beschließenden Häuserzeile. Zweigeschossig, über knapp sich abzeichnendem Sockel stehender, verputzter bzw. verschieferter Fachwerkbau mit deutlichen Geschossüberständen und steilem Satteldach. An der Schauseite großzügige Durchfensterung mit dreifach und zweifach gekoppelten Öffnungen. Seitlich die Einfahrt zu dem mit landwirtschaftlichen Nebengebäuden flankierten Hof. Darunter eine großvolumige Scheune.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009979104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009979104
    inspireID
    LFDH33532009979104
    legalFoundationDocument

    Nach dem Dreißigjährigen Krieg wiedererrichtete, städtebaulich bedeutende Hofanlage des vermutlich vor 1618 gegründeten Gasthauses „Zum Hirsch“. Bestehend aus dem traufständig am Marktplatz stehenden, zweigeschossigen Wohn- bzw. Wirtshaus mit Satteldach, dem im stumpfen Winkel anschließenden, zweiteiligen, ebenfalls zweigeschossigen Torbau. Der Hofraum durch Nebengebäude, u. a. an die Stadtmauer gelehnte Scheune, abgeriegelt. Aus neueren und älteren, kräftigen, teils urwüchsigen Hölzern gefügtes, partiell mit Mannfiguren ausgesteiftes Fachwerk; am Wohnhaus Traufgesims mit Konsolen und dazwischen aufgesetzten Rauten, am Torbau Brüstungsschmuck in Form von Negativrauten und einer Kombination von Raute und Andreaskreuz. Im Türsturz die Inschrift: „DIS HAVS STEHET IN GOTES HAND GOTT BEWAR ES VOR FEWER VND BRAND /.ANDREAS . HESS . HERNMÜLLER. / 1656.DEN.10 IULY“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 8
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33532009979202

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009979202
    inspireID
    LFDH33532009979202
    legalFoundationDocument

    Ende des 17. Jahrhunderts erbautes, stattliches, traufständiges, hofseitig erschlossenes Wohnhaus von zwei Geschossen mit hohem Schopfwalmdach. Über dem verputzten Erdgeschoss konstruktives Fachwerk mit kräftigen Eckpfosten, profilierter Schwelle und wandhohen, den Brustriegel aussteifenden und mit dem Rähmkranz verblatteten Streben; an der Schmalseite ein zwei Brüstungsgefache einnehmendes Andreaskreuz. Um 1900 Veränderung des Erscheinungsbildes durch Ladeneinbau mit kassettierter Rahmung, Aufsatz von Gaupen mit geknickten Fensterfronten knaufbesetzten und mittig mit Blume geschmückten Helmen und Ansetzen eines die Stube im Erdgeschoss räumlich belebenden, historisierenden Polygonalerkers mit Buntverglasung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009979204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009979204
    inspireID
    LFDH33532009979204
    legalFoundationDocument

    Ende des 17. Jahrhunderts erbautes, stattliches, traufständiges, hofseitig erschlossenes Wohnhaus von zwei Geschossen mit hohem Schopfwalmdach. Über dem verputzten Erdgeschoss konstruktives Fachwerk mit kräftigen Eckpfosten, profilierter Schwelle und wandhohen, den Brustriegel aussteifenden und mit dem Rähmkranz verblatteten Streben; an der Schmalseite ein zwei Brüstungsgefache einnehmendes Andreaskreuz. Um 1900 Veränderung des Erscheinungsbildes durch Ladeneinbau mit kassettierter Rahmung, Aufsatz von Gaupen mit geknickten Fensterfronten knaufbesetzten und mittig mit Blume geschmückten Helmen und Ansetzen eines die Stube im Erdgeschoss räumlich belebenden, historisierenden Polygonalerkers mit Buntverglasung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 10
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33532009979404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009979404
    inspireID
    LFDH33532009979404
    legalFoundationDocument

    Unmittelbar neben dem alten Rathaus befindliches, aus zwei zweigeschossigen Baugliedern bestehendes Wohnhaus. Der sattelbedachte, schlichtes, konstruktives Fachwerk mit geschosshohen Streben aufweisende, traufständige Teil kurz nach 1645 errichtet. Der in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaute, ebenfalls über markantem Bruchsteinsockel stehende, giebelständige Teil mit Krüppelwalmdach hingegen zeigt am Obergeschoss gutes Zierfachwerk mit Eckpfosten aussteifenden Mannfiguren und Brüstungsschmuck (Feuerböcke, genaste Einzelhölzer).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 13
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009979504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009979504
    inspireID
    LFDH33532009979504
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    An der Einmündung der St.-Ursula-Gasse – Nahtstelle zwischen Stadt und „Tal“ – 1655-59 wieder errichtetes Rathaus. Steht wie sein spätmittelalterlicher, im Stadtbrand von 1622 untergegangener Vorgänger auf dem Unterbau des kurz nach 1444 errichteten, ersten Untertores; rückseitig noch erhalten die Wehrplattform und Teile der Stadtmauer. Der Fachwerküberbau ein hohes Voll-und zwei Dachgeschosse beinhaltend. An der Schauseite ein etagenweise und im Giebeld übergreifend mit Strebefiguren und Brüstungsschmuck (Feuerböcke, Negativrauten, zu einer Balusterform zusammengesetzte, geschwungene Hölzer) in spiegelbildliche Erscheinung gebrachtes Gefüge. Dem steilen, einen kleinen Schopf mit Knauf aufweisendem Satteldach aufsitzend ein sechseitiger Haubendachreiter mit Spitzhelm und Wetterfahne von 1659. An der Nordwestecke des Sockels sitzend das im Türsturz auf 1659 datierte, eingewölbte „Betzenloch“; darüber geknickt verlaufend die zum rechteckigen, mit gekehltem Sandsteingewände versehenen Portal führende Außentreppe. Über dem Eingang die Bauinschrift mit den Monogrammen von Schultheiß Daniel Falter, Stadtschreiber Johann Martin Messer und dem ältesten Ratsherrn Hieronymus Eckardt: „ANNO MDCLIX ITERUM ERECTA EST HAEC CVRIA POST INCENDIUM BRVNSWIGENSE ANNO MDCXXII EXORTVM.D.F.I.M.M.H.E.“ Marktplatzseitig am Sockel eingelassen eine Frankfurter Elle. Daneben 1702 angebracht eine Sonnenuhr. Die Ausstattung der Ratsstube von 1660: geometrische Stuckdecke und (vermutlich nach Entwurf von Friedrich Unteutsch) Wandvertäfelung und Türen aus gesandelter Kiefer im Stil der deutschen Renaissance mit frühbarocken Beschlägen .

    Die Räumlichkeiten des alten Rathauses in ihren hergebrachten Funktionen bis 1890/95 bzw. 1932 in Nutzung gewesen. Als Ausweichquartiere dienten bis zum Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes im Jahr 1977 (Rathausplatz 1) u. a. das Schulhaus (Hollerberg 10) und das ehemalige Lyzeum (Oberhöchstadter Straße 7).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 14
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33532009979804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33532009979804
    inspireID
    LFDH33532009979804
    legalFoundationDocument

    Noch vor Anlage der Oberen Hainstraße am Bogen des Werkgrabens erbaute, nach den Besitzern Rauffenbarth, Roth, Burkard benannte Mahlmühle. 1810 erstmals erwähnt, 1923 stillgelegt. Das über trapezförmigem Grundriss errichtete Gebäude ursprünglich lediglich aus einem hohen Massivbau bestehend. Diesem um 1800 aufgesetzt ein verschiefertes Fachwerkgeschoss mit kräftig profiliertem Traufgesims und Krüppelwalmdach. Der massive Unterbau 1895 zweigeschossig unterteilt und mit sandsteingewändeten Rechteckfenstern versehen.

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    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Obere Hainstraße 12
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33532009979904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33532009979904
    inspireID
    LFDH33532009979904
    legalFoundationDocument

    Um 1650 in dem vom Werkgraben durchzogenen Zwinger des Obertores erbautes Wachhaus. Langgestreckt traufständig an der Gasse stehender Bau von einem Geschoss mit Satteldach. Das Fachwerk schlicht konstruktiv. Seit Abbruch des Obertores 1818 privat bewohnt. Seither im Erscheinungsbild u. a. durch Reduzierung der Fensterzahl bzw. auch Änderung derer Disposition und Aufbau des Zwerchhauses über der Erschließungsseite (1884) schrittweise neuen Bedürfnissen angepasst.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Obergasse 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009980004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33532009980004
    inspireID
    LFDH33532009980004
    legalFoundationDocument

    In Ecklage zur Straße „An der Herrenmühle“ stehendes, zweiteiliges Wohnhaus von zwei Geschossen mit Satteldach. Der östliche Teil wohl kurz nach dem Stadtbrand von 1645 auf den erhaltenen Grundmauern wieder errichtet. Zweizoniger Bau mit leichtem Geschossüberstand; der Riegel mit den Streben in altertümlicher Weise verblattet. Der westliche Teil um 1860 erbaut. Die bei Renovierung gefundenen Bruchstücke von Ofenkacheln mit dem Wappen des Johann Schweikart von Kronberg (1604-26) deuten auf ehemaligen Kurmainzer Besitz hin.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Obergasse 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2