Baudenkmal (50339)



Filter

Treffer pro Seite

bbox

Feld

Nutze * als Platzhalter
  • baudenkmal.LFDH33533009993704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009993704
    inspireID
    LFDH33533009993704
    legalFoundationDocument

    1907/08 nach Entwurf von Kurt Friedenberg, Kronberg, für die nahe gelegene (nicht mehr existente) Schule in barockisierendem Jugendstil erbaute Turnhalle. Über Unterkellerung langgestreckter, verputzter Baukörper mit Satteldach und Schweifgiebeln. Der nördlichen Schmalseite vorgesetzt ein niedriger Eingangsvorbau aus behauenem Taunusschiefer mit über der zen­tralen Erschließung schmal aufragendem, ebenfalls einen geschweiften Giebel auf­weisendem Dachhaus. Etliche Teile wie Dachkonstruktion des Hauptbaus, Schieferdeckung, Steinmetzarbeiten, Fensterlaibungen, Innendeko­ration, stammen vom Speisesaal der 1907 abgebrochenen Lungenheilanstalt in (Königstein-) Falkenstein. Heute Nutzung als Stadthalle.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Heinrich-Winter-Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994204
    inspireID
    LFDH33533009994204
    legalFoundationDocument

    1904 von Karl Theodor von Löhr als Wohn- und Atelierhaus erbaute Jugendstilvilla. Kubischer Bau mit weit überstehendem Mansarddach. Die vertikal dreiteilig gegliederten Fassaden in den mittigen, auch risalitartig ausgebildeten Zonen jeweils überhöht von Giebel oder Zwerchhäusern, die seitlichen Zonen teils konservativ klappsymmetrisch, teils individuell mit unterschiedlich austretenden Gliedern und Fensterformen befrachtet. So auch an der Eingangsseite, die im Bereich von Haustür (diese ori­ginal aus getriebenem Kupfer über Holzkern) und Treppenhaus im Kon­trast zu den sonst hell verputzten Wänden außerdem Fachwerk zeigt. Vermutlich ebenfalls von Löhr entworfen die Innenausstattung: Eingangs­halle und Halle im ersten Obergeschoss (beide holzvertäfelt, letztere mit Möblierung und Leuchten); mehrheitlich im originalen Zustand erhaltener, bis ins Dachgeschoss (dort der Löhr’sche Atelierraum) führender Treppenaufgang; bis ins Detail gehende Einrichtung des nordöstlichen Eckzimmers im Obergeschoss (Parkett, Wandvertäfelung mit eingebautem Büffet, Ofen, Waschbecken, Gardinenstangen, Türgriffe).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Jaminstraße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994304
    inspireID
    LFDH33533009994304
    legalFoundationDocument

    Für Emil Wetzlar nach Entwurf von Otto Bäppler 1903 in Form eines englischen Landhauses errichtete Villa. War der Fachwelt 1907 in einer Publikation als vorbildlicher moderner Bau vorgestellt worden und genoss seit ihrem Erscheinen in „Auf zum Taunus!“ 1908 einen großen Bekanntheitsgrad. Über L-förmigem Grundriss zweigeschossiges, materialvielfältiger Bau (Sockel Taunusschiefermauerwerk, Erdgeschoss verputzter Backstein und Sandsteingewände, Obergeschoss oliv grün lasiertes Fachwerk, einzelne Flächen ornamental mit Cauber Schiefer verkleidet, das Dach „nach Alt-Frankfurter Art geschiefert“). Die mächtige Walmdachlandschaft mit Giebeln, Zwerchhäusern, Gaupen und Backsteinkamin belebt. Steht mit Baywindow, Erker, Veranda, Terrasse, Balkonen und Söller mit dem Außenraum – einem ursprünglich weiträumig bis zur Victoria­straße reichenden Park – allseitig in Korrespondenz. Charakteristisch für Bäppler-Bauten das Bild der Fachwerkgiebelchen und der über Eingang und Loggia weit gespannte Segmentbogen. Der nach 1937 vorgenommene Umbau in ein Zweiparteienhaus zog weitgehende Veränderungen im Inneren, teilweise mit Spiegelung am Äußeren, mit sich: Separierung der originale Ausstattungselemente (halbhohe Wandvertäfelung, Holzdecke, Stütze, hölzerne Balustraden, renaissancistischer Kamin) aufweisenden Erdgeschosshalle durch Abbau der ins Obergeschoss führenden großen Treppe, Verglasung der seitlich der Halle liegenden Eckveranda, Bau eines über den neuen, überdachten Seiteingang erschlossenen Treppenhauses anstelle der Wendeltreppe im Dienstbotentrakt, Veränderung dortiger Zimmergrundrisse etc.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Jaminstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994305

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994305
    inspireID
    LFDH33533009994305
    legalFoundationDocument

    Für Emil Wetzlar nach Entwurf von Otto Bäppler 1903 in Form eines englischen Landhauses errichtete Villa. War der Fachwelt 1907 in einer Publikation als vorbildlicher moderner Bau vorgestellt worden und genoss seit ihrem Erscheinen in „Auf zum Taunus!“ 1908 einen großen Bekanntheitsgrad. Über L-förmigem Grundriss zweigeschossiges, materialvielfältiger Bau (Sockel Taunusschiefermauerwerk, Erdgeschoss verputzter Backstein und Sandsteingewände, Obergeschoss oliv grün lasiertes Fachwerk, einzelne Flächen ornamental mit Cauber Schiefer verkleidet, das Dach „nach Alt-Frankfurter Art geschiefert“). Die mächtige Walmdachlandschaft mit Giebeln, Zwerchhäusern, Gaupen und Backsteinkamin belebt. Steht mit Baywindow, Erker, Veranda, Terrasse, Balkonen und Söller mit dem Außenraum – einem ursprünglich weiträumig bis zur Victoria­straße reichenden Park – allseitig in Korrespondenz. Charakteristisch für Bäppler-Bauten das Bild der Fachwerkgiebelchen und der über Eingang und Loggia weit gespannte Segmentbogen. Der nach 1937 vorgenommene Umbau in ein Zweiparteienhaus zog weitgehende Veränderungen im Inneren, teilweise mit Spiegelung am Äußeren, mit sich: Separierung der originale Ausstattungselemente (halbhohe Wandvertäfelung, Holzdecke, Stütze, hölzerne Balustraden, renaissancistischer Kamin) aufweisenden Erdgeschosshalle durch Abbau der ins Obergeschoss führenden großen Treppe, Verglasung der seitlich der Halle liegenden Eckveranda, Bau eines über den neuen, überdachten Seiteingang erschlossenen Treppenhauses anstelle der Wendeltreppe im Dienstbotentrakt, Veränderung dortiger Zimmergrundrisse etc.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Jaminstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33533009994404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994404
    inspireID
    LFDH33533009994404
    legalFoundationDocument

    1907 für Direktor Wasels auf dem letzten an der Nordseite Jaminstraße damals noch zur Verfügung stehenden Grundstück erbaute Villa des Jugendstils. Entwurf Hugo Eberhardt, Offenbach. Großvolumiges, kompaktes Gebäude mit abstehendem, kleineren Trakt. Auf den Schultern des verputzten Erdgeschosses ruhend die Wucht einer über dem Hauptbau 2 1/2 Geschosse beinhaltenden Holzkonstruktion mit vorgezogener Walmbedachung. Die in konstruktivem Sichtfachwerk gehaltenen bzw. verschindelten Giebelfelder hoch plastisch gestaltet durch das Vorkragen der Dachstockwerke und die breit angelegten Fenstererker. 1967 unter Berücksichtigung des Architekturbildes angebaut ein Schwimmbad.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Jaminstraße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994405

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994405
    inspireID
    LFDH33533009994405
    legalFoundationDocument

    1907 für Direktor Wasels auf dem letzten an der Nordseite Jaminstraße damals noch zur Verfügung stehenden Grundstück erbaute Villa des Jugendstils. Entwurf Hugo Eberhardt, Offenbach. Großvolumiges, kompaktes Gebäude mit abstehendem, kleineren Trakt. Auf den Schultern des verputzten Erdgeschosses ruhend die Wucht einer über dem Hauptbau 2 1/2 Geschosse beinhaltenden Holzkonstruktion mit vorgezogener Walmbedachung. Die in konstruktivem Sichtfachwerk gehaltenen bzw. verschindelten Giebelfelder hoch plastisch gestaltet durch das Vorkragen der Dachstockwerke und die breit angelegten Fenstererker. 1967 unter Berücksichtigung des Architekturbildes angebaut ein Schwimmbad.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Jaminstraße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33533009994504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994504
    inspireID
    LFDH33533009994504
    legalFoundationDocument

    1898 erwarb der Maler Hans Thoma das in einem 3400 qm großen Garten mit altem Edelkastanienbestand liegende, eingeschossige und mit Wellblech eingedeckte Haus des Frankfurter Schreinermeisters Kothe und ließ durch seinen Freund Architekt Johann Andreas Simon Ravenstein 1898/99 einen großen Atelierbau im Stil der italienischen Hochrenaissance anbauen. 1899 folgte Thoma dem Ruf nach Karlsruhe. Nachbesitzer des Anwesens waren weiterhin Künstler, zunächst der Maler Carl von Bertrab und dann der Düsseldorfer Marinemaler Heinrich Heimes. Unter letzterem entstand anstelle des abgebrochenen Kotheschen Hauses ein 1910 von Christian Proppe entworfener zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach mit im Obergeschoss pilastergegliederten Wänden (Nr. 3a). Ein Anbau an der Ostseite datiert von 1954.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Jaminstraße 3a
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994704
    inspireID
    LFDH33533009994704
    legalFoundationDocument

    Nach Entwurf von Max Meckel 1876/77 erbaute katholische Pfarrkirche Sankt Petrus und Paulus. Bildet im Oeuvre des Architekten den Auftakt zu einer beachtlichen Reihe neogotischer Sakralbauten. Stadtbildprägender Bau im Süden der Neustadt, mit dem die im 18. Jahrhundert wieder gegründete katholische Pfarrgemeinde Kronberg (siehe Streitkirche, Friedrich-Ebert-Straße 16) seit der Reformation erstmals wieder über ein eigenes Gotteshaus verfügte. Zuvor nutzten die Katholiken die Schlosskapelle und seit 1766 die Albanuskirche in Kronberg-Schönberg. Hallenkriche in Bruchstein mit Schieferein­deckung. Im Westen ein dreiseitiger Chor, im Osten ein den Eingang aufnehmender, mächtiger Turm mit laternenartigem Helm. Der Sakristeianbau von 1959. Das netzgewölbte Innere von sechs hohen Spitzbogenfenstern belichtet; im Glas Wappen, Symbole, Jahreszahlen. Die Buntverglasung der Maßwerkfenster im Chor aus einer Werkstatt in Roermont / Niederlande. Weitere bauzeitliche Ausstattungselemente: Taufstein und Kanzel (der maßwerkverblendete Korb von drei Säulen gestützt und überdacht mit Maßwerkbaldachin), beide von 1878, Villmarer Marmor; Orgelgehäuse mit Maßwerkaufsatz für die 1878 eingeweihte Orgel; neogotisches Altarretabel, um 1878, Holz, Standort einer Figur des Heiligen Joseph. Prunkstück ist der 1880 von der Kirchgemeinde aus der Sammlung des Frankfurter Stadtpfarrers Münzenberg (zuvor Sammlung Pickert, Nürnberg) für den Hauptaltar angekaufte Marienaltar, Dreiflügelaltar mit drei Schreinfiguren (Maria flankiert von den Heiligen Nikolaus und Ambrosius) und geschnitzter Bekrönung, bedeutendes Werk eines fränkischen Meisters um 1500 (der Hauptaltar bei Kirchenrenovation 1959 neu ersetzt).

    Zur Ausstattung gehört des Weiteren:Figur der Anna Selbdritt, Holz, spätes 15. Jahrhundert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Katharinenstraße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994804
    inspireID
    LFDH33533009994804
    legalFoundationDocument

    1888 fertiggestelltes katholisches Pfarrhaus. Ersatz für das Haus Doppesstraße 9. Über einem die Hanglage ausgleichenden Sockelgeschoss aus Taunusschiefer giebelständig, zweigeschossig in gelbem Klinker errichterer Baukörper mit schiefereingedecktem Satteldach und Zwerchhaus unter Krüppelwalmdach. Die Fassaden vertikal mit Lisenen, horizontal mit umlaufenden Gesimsen aus rotem Sandstein gegliedert. Die axial sitzenden Stichbogenfenster mit rotem Klinker gerahmt. Gestalterisch mit historisierendem Formenapparat – Rundbogenfries und rundbogiges Doppelfenster im Giebelfeld, Wimperg über der Portalverdachung – hervorgehoben die dreiachsige Front.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Katharinenstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009994904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009994904
    inspireID
    LFDH33533009994904
    legalFoundationDocument

    Mit zu den ersten Frankfurtern, die Kronberg zu ihrem Sommersitz erkoren, zählte der Bankier Baruch Bonn, der 1862 an der Katharinenstraße ein Haus erwarb und daneben ein Sommerhaus im „Schweizer Stil“ errichten ließ. Die Familie Bonn erwarb sich in Kronberg großes Ansehen durch Wohltaten; 1891 wurde ihren vier Söhnen, die zu Ehren der Eltern das Versorgungshaus (Wilhelm-Bonn-Straße 26) gestiftet hatten, die Ehrenbürgerschaft verliehen. Ein Enkel, Dr. Max Bonn, verkaufte die Villa 1922 an die Stadt, von der sie seither als Rathaus genutzt wird. Ein anderer, der Nationalökonom Prof. Dr. Moritz Julius Bonn, ließ nach seinem Ableben 1965 in alter Verbundenheit mit Stadt und ehema­ligem Familiensitz seine Urne in die Hauswand setzen.

    Einer der Söhne von Baruch Bonn, Bankier Wilhelm Bonn, entschloss sich um die Wende zum 20. Jahrhundert, das in weitläufigem Gelände liegende Anwesen komplett zu erneuern und ­beauftragte Architekt Alfred Löwen­gaard, Hamburg, mit der Planung (Bauzeichnungen von 1901). In Vorbereitung der Bauausführung, die 1905-07 durch die Frankfurter Firma Schaffner & Albert erfolgte, wurde die Katharinenstraße ab der Kirche um ein weiteres Stück ausgebaut. In Hanglage und hinterfangen von einem großzügigen Garten mit altem Baumbestand, mächtig über zwei bis vier Geschosse emporwachsendes Gebäude mit äußerst lebhafter Walm- und Krüppelwalmdachformation. Huldigt stilistisch einem breit gefächerten, unter dem Einfluss des Jugendstils stehenden Historismus. Die Wände teils aus Werkstein (Taunusschiefer), im oberen wie auch im Bereich der Giebelfelder in bildartig ausgelegtem Fachwerk. Die Laibungen der unterschiedlichst entworfenen Fenster und der sattelbedachte Portalvorbau in Sandstein. Gewährt mit Erkern, Loggien und Terrasse abwechslungsreiche Blicke in nahe und ferne Landschaftsräume sowie auf die Stadt. Im Inneren weitgehend original erhalten die über zwei Stockwerke reichende Halle mit Wandbild und Treppenhaus.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Katharinenstraße 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2