Gegenüber der Kirche an Wegeinmündung stehende Scheune als Teil eines Hakenhofes. Rähmbau mit profiliertem Geschoßversatz, säulenverzierten Eckstielen und dekorativen K-Streben, datiert 1804.
Dreiseitig von Straßen umgebener, kleinbäuerlicher Hof gegenüber dem westlichen Kirchenportal. Das Wohnhaus in Fachwerkformen um 1800 wurde zu Beginn des 20. Jhs. in zeitgemäßem Stil massiv unterfangen und mit neuer zweiläufiger Treppe versehen. Die auf quadratischem Grundriß errichtete Scheune mit durchlaufenden Eckständern vermutlich noch aus dem 18. Jh.
Der in der südlichen Portalinschrift auf 1748 datierte Kirchenbau nimmt im Ortsbild eine hervorgehobene Stellung ein. Inmitten des von einer Bruchsteinmauer umgebenen Kirchhofes der Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und elegantem Haubendachreiter. Das Äußere durch gequaderte Lisenen gegliedert, im Inneren eine reiche und gute Rokokoausstattung mit leicht gewölbter Stuckdecke. Altäre und Kanzel in Stuckmarmor; besonders stattlich der dreiflügelige Hochaltar mit den Statuen des hl. Joachim und der hl. Anna in den seitlichen portalartigen Öffnungen. Das Tabernakel vorgezogen, seitlich zwei Türen, darüber Büsten Christi und Mariä. Die zwei Seitenaltäre am Übergang in den Chor von starker Raumwirkung. Auf der Westempore die Orgel aus dem 18. Jh. Der Kirchhof mit Lourdes-Grotte und Kriegerehrenmal von vier alten Linden bestanden.
Der in der südlichen Portalinschrift auf 1748 datierte Kirchenbau nimmt im Ortsbild eine hervorgehobene Stellung ein. Inmitten des von einer Bruchsteinmauer umgebenen Kirchhofes der Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und elegantem Haubendachreiter. Das Äußere durch gequaderte Lisenen gegliedert, im Inneren eine reiche und gute Rokokoausstattung mit leicht gewölbter Stuckdecke. Altäre und Kanzel in Stuckmarmor; besonders stattlich der dreiflügelige Hochaltar mit den Statuen des hl. Joachim und der hl. Anna in den seitlichen portalartigen Öffnungen. Das Tabernakel vorgezogen, seitlich zwei Türen, darüber Büsten Christi und Mariä. Die zwei Seitenaltäre am Übergang in den Chor von starker Raumwirkung. Auf der Westempore die Orgel aus dem 18. Jh. Der Kirchhof mit Lourdes-Grotte und Kriegerehrenmal von vier alten Linden bestanden.
In einer kleinen Seitengasse etwas von der Straße zurückliegender Dreiseithof, ehemals mit Torbau versehen. Das Wohnhaus aus dem 18. Jh. ist ein Rähmbau mit Geschoßversatz und bis in den Keller reichendem Fachwerk. Noch erkennbar ist die Stallnutzung unter der Stube. Zweiläufige Sandsteintreppe zum tiefliegenden Eingang mit Ern. Die Fassade ganz mit Holzschindeln bzw. Platten verkleidet. Das Scheunengebäude gut erhalten aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs. in konstruktivem Fachwerk ebenfalls mit Holzschindelbehang.
Geleitete, auf einem Holzgerüst abgestützte mehrhundertjährige Dorflinde auf einem freien Platz vor dem neuen Bürgerhaus. Sozial- und ortsgeschichtliches Kulturdenkmal als Einrichtung des seit dem Mittelalter überlieferten Gerichtswesens und als dörfliche Versammlungsstätte. Der auf dem Platz aufgestellte und zu Beginn des 21. Jhs. neugeschaffene Bildstock nimmt in seiner Gestaltung aus dem altarartigem Postament und der runden Säule mit Kreuzbildaufsatz Bezug auf historische Vorbilder aus der Region.
Dorfbrunnen als rund gemauerter Ziehbrunnen, der in neuerer Zeit eine Giebelbedachung erhalten hat. Er steht unter Schutz als Zeugnis für die dörfliche Wasserversorgung vor Einführung des unterirdischen Leitungsnetzes.
Eine zungenförmige Bebauungsfläche zwischen Marburger Ring und Am Homberg einnehmender großer Vierseithof mit einem offensichtlich im 19. Jh. translozierten Wohnhaus, das teilweise in Ständerbauweise errichtet aus dem 18. Jh. stammt, daneben ein weiteres Wohnhaus von etwa 1880. Als im Straßenbild des Marburger Rings vorherrschendes Gebäude eine sehr große, hohe Scheune mit Mansarddach auf Sandsteinsockel von etwa 1880, am Hofeingang ein erdgeschossig in Sandstein aufgeführter Stall, das schmiedeeiserne Hoftor von 1934 in ortstypischer Gestaltung.
Kleine Hofanlage des späten 19. Jhs., die ungefährdet vom Hochwasser der Ohm auf dem Homberg angesiedelt ist. Traufständiges Wohnhaus mit großem Zwerchgiebel in typischem konstruktiven Fachwerk der Entstehungszeit. Zwischen Wohnhaus und dem Wirtschaftsgebäude im Hintergrund befindet sich die kleine Hoffläche. Guterhaltenes Beispiel der kleinbäuerlichen Ansiedlung auf der beengten Anhöhe südöstlich der Kirche.
Giebelständiges Wohnhaus eines Dreiseithofes, streng symmetrische Fassadengestaltung des Fachwerks mit großem Zwerchhaus und Balkon über mittigem Eingang. Geschoßversprung und Schmuckelemente in Anlehnung an die Fachwerktradition des 18. Jhs., erbaut um 1900. Die zweizonige Scheune im Hintergrund ist ältester Teil des Hofes aus dem 18. Jh.