Groß dimensioniertes, städtebaulich exponiertes Wirtschaftsgebäude am nördlichen Eingang zum historischen Ortskern. Ursprünglich halb so tief angelegter, später im Grundriss verdoppelter Rähmbau in konstruktivem Gefüge. Am Giebel zur Straße Altes Dorf Rähminschrift: "Mit der Hilfe Gottes haben diese beiden Eheleute Heinrich Staubitz und Catharina, eine geborene Grewe von Holzhausen diese Scheuer erbaut und aufgeschlagen, den 19. Juni 1865. Zimmermeister war George Heb (?) von Fronhausen. Gott allein die Ehre".
An der Einmündung zum Taubenweg angesiedelter Dreiseithof, der sich breit zur Straße öffnet und hier durch eine Werksteinmauer mit profilierten Sandsteinpfeilern eingefriedet ist. Das Wohnhaus ein Rähmbau mit leichtem, profiliertem Geschossversatz aus dem ersten Drittel des 19. Jhs, jedoch mit streng axial gegliederten Fassaden, wie sie erst in der zweiten Hälfte des 19. Jhs typisch werden. Vor der zweiläufigen Treppe hat sich auf dem basaltgepflasterten Hof ein gußeiserner Pumpenbrunnen mit Sandsteintrog erhalten. Die etwa zeitgleich erbaute Scheune zeigt über dem Tor neben taubandartigen Schnitzverzierungen als Fachwerkriegel ein liegendes, mit Nocken versehenes Kreuz.
An der Einmündung zum Taubenweg angesiedelter Dreiseithof, der sich breit zur Straße öffnet und hier durch eine Werksteinmauer mit profilierten Sandsteinpfeilern eingefriedet ist. Das Wohnhaus ein Rähmbau mit leichtem, profiliertem Geschossversatz aus dem ersten Drittel des 19. Jhs, jedoch mit streng axial gegliederten Fassaden, wie sie erst in der zweiten Hälfte des 19. Jhs typisch werden. Vor der zweiläufigen Treppe hat sich auf dem basaltgepflasterten Hof ein gußeiserner Pumpenbrunnen mit Sandsteintrog erhalten. Die etwa zeitgleich erbaute Scheune zeigt über dem Tor neben taubandartigen Schnitzverzierungen als Fachwerkriegel ein liegendes, mit Nocken versehenes Kreuz.
Dreiseithof mit städtebaulich markantem Wohnhaus an der Einmündung zum Taubenweg. Der inschriftlich auf 1798 datierte Rähmbau mit nur noch wenig ausgebildetem Geschossversprung und vollausgebildeten Mannverstrebungen ausgestattet. Erhalten die zweiläufige Sandsteintreppe mit gewalmtem Vordach. Giebelseitig anschließend ein etwa zeitgleich errichtetes Stallgebäude mit zweifarbigem Ziegelmauerwerk im Erdgeschoss und dekorativen Mannfiguren. An der Straße ein weiteres, im Wandbereich vollständig in Werkstein aufgeführtes Stallgebäude aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. Zwischen Wohnhaus und Stall zwei profilierte Sandsteinpfosten der ehemaligen Einfriedung überliefert. Den mit Basalt gepflasterten Hof schließt nach hinten eine Scheune in zeitgemäßen Fachwerkformen aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. ab.
Dreiseithof mit städtebaulich markantem Wohnhaus an der Einmündung zum Taubenweg. Der inschriftlich auf 1798 datierte Rähmbau mit nur noch wenig ausgebildetem Geschossversprung und vollausgebildeten Mannverstrebungen ausgestattet. Erhalten die zweiläufige Sandsteintreppe mit gewalmtem Vordach. Giebelseitig anschließend ein etwa zeitgleich errichtetes Stallgebäude mit zweifarbigem Ziegelmauerwerk im Erdgeschoss und dekorativen Mannfiguren. An der Straße ein weiteres, im Wandbereich vollständig in Werkstein aufgeführtes Stallgebäude aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. Zwischen Wohnhaus und Stall zwei profilierte Sandsteinpfosten der ehemaligen Einfriedung überliefert. Den mit Basalt gepflasterten Hof schließt nach hinten eine Scheune in zeitgemäßen Fachwerkformen aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. ab.
An der Einmündung zur Straße Am Graben städtebaulich exponiert angesiedeltes Wohnhaus als Teil einer kleinbäuerlichen Hofanlage. Über eine zweiläufige Treppe erschlossenes Rähmgefüge auf Sandsteinsockel mit straßenseitig weit überkragendem Obergeschoss, am Rähm noch Zahnschnittverzierung erhalten, an Bund- und Eckstielen vollausgebildete Mannverstrebungen. Entstehungszeit in der Mitte des 18. Jhs. Am hinteren Giebel schließen sich im Umfang einfacher Wirtschaftsgebäude Stall und Scheune aus letzten Drittel des 19. Jhs. an.
Winkelförmige Gebäudegruppe aus zwei ehemals wohl dem Wohnhaus Altes Dorf 9 zuzuordnenden Wirtschaftsbauten. Das Stallgebäude zieht sich in Form eines nach außen weitgehend geschlossenen, sandsteinernen Erdgeschosses an der Straße entlang, das Fachwerk in konstruktivem Gefüge des 19. Jhs. Die Scheune ebenfalls zu Wohnzwecken umgenutzt zeigt noch dekorative Mannfiguren des 18. Jhs.
Kleinformatiger Vierseithof an der Einmündung Am Graben, der nach zwei Seiten durch Torbauten erschlossen ist. Das Wohnhaus ein Rähmbau aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. auf niedrigem Sockel mit dekorativen Mannfiguren, die teilweise mit beiderseitigen Parallelstielen ausgebildet sind. Giebelseitige Erweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jhs., während auch die Wirtschaftsgebäude entstanden sind. Auf der Hoffläche hat sich das Basaltpflaster erhalten.
Leicht schräg im Straßenraum angeordnetes Wohnhaus, ursprünglich Haupthaus für die benachbarten Wirtschaftsgebäude. Eindrucksvoller Rähmbau, laut Inschrift im Sandsteinsockel 1814 erbaut, mit vollausgebildeten Mannfiguren an Eck- und Bundstielen. Die Eckstiele mit floralem, schneckenförmigen Schnitzwerk versehen, der Eingang an der zweiläufigen Sandsteintreppe portalartig ausgestattet: die breiten Türeinfassungen mit Pokal-, Blüten- und Sternmotiven. Unter der profilierten Verdachung in einer Kartusche die Inschrift: "Der Her behüte unseren Ein und Ausgang von nun an bis in Ewigkeit". Die rückwärtige Traufe ist heute in handwerklicher Ausführung mit Schiefer bekleidet. Als Einfriedung der Parzelle sind sandsteinerne Zaunpfosten mit gerundetem Abschluss erhalten geblieben.
Weit in die Tiefe reichender Dreiseithof an der Einmündung in die Wichernstraße. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion auf niedrigem Sandsteinsockel, deutlich ausgebildeter Geschossversatz und einfache Verstrebungen mit abgesetzten Kopfhölzern, am hinteren Giebel angeschlossen ein Torbau mit gerundeten Kopfbändern, beide Bauteile zum Ende des 18. oder Anfang des 19. Jhs errichtet. Um den teilweise noch mit Basalt gepflasterten Hof gliedern sich ein schmales Wirtschaftsgebäude, eine Scheune mit Mansarddach und ein weiteres Stallgebäude, die alle in die 2. Hälfte des 19. Jhs datieren. Der an Wichernstraße 1 anschließende Wirtschaftsbau aus dem 18. Jh. ist mit dekorativen, vollausgebildeten Mannfiguren ausgestattet. Der Zugang zum Hof ist von zwei sandsteinernen Torpfosten mit Datierung 1891 besetzt.