Ebenfalls zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit schleppgaupenbesetztem Mansarddach, jedoch verputzt. Im Erdgeschoss Ladeneinbau vom Anfang des 20. Jhs. mit Mitteleingang und rahmenden Schaufenstern, darüber Sturz mit Zahnschnittfries. Das gleiche Motiv an den Fensterbänken der Obergeschossfenster. Die holzgerahmten Fenster mit Klappläden. Über der seitlichen Haustür liegendes Ovalfenster. Das Gebäude dürfte mit den nebenstehenden um 1808/09 entstanden sein.
Ebenfalls eines der um 1808/09 erbauten Mansarddachhäuser der südlichen Erbacher Straße. Im massiven Erdgeschoss kleiner Ladeneinbau, daneben rundbogiger Kellerzugang, zwei Fenster mit genuteten Sandsteingewänden sowie Eingang mit großem Oberlichtfenster. Das konstruktive Fachwerk des Obergeschosses zum größten Teil freigelegt, in der Mansarde Schleppgaupen.
Repräsentatives Anwesen an der Einmündung in die Arnauer Straße, errichtet 1925 für den Unternehmer Georg Dassel (Marmor und Granitwerk Schönberg/Wilmshausen) nach Plänen von Josef Winter, einem Mitarbeiter Georg Metzendorfs. Das in einem weitläufigen Gartengrundstück mit umgebender hoher Granitmauer gelegene Wohnhaus ebenfalls in grauem Granit gefügt, zweigeschossig über längsrechteckigem Grundriss und mit hohem, überkragendem Walmdach. Das Traufgesims mit Konsolfries, im Dach Satteldachgaupen. Nach Süden Vorbau mit kannelierten Kantenstützen, der darüber liegende Austritt mit schönem Eisengeländer. Die Fenster mit hölzernen Klappläden, die Eingänge rundbogig schließend. An der Ernst-Ludwig-Straße, in der Einfriedungsmauer, Portal mit gebauchten Rundstützen und dorischen Kapitellen. Wegen der fast durchgängigen Verwendung von Granit im Bergsträßer Villenbau eine Besonderheit, stilistisch der eindrucksvolle Vertreter einer für die zwanziger Jahre typischen, am Klassizismus sich orientierenden Architekturauffassung.
Repräsentatives Anwesen an der Einmündung in die Arnauer Straße, errichtet 1925 für den Unternehmer Georg Dassel (Marmor und Granitwerk Schönberg/Wilmshausen) nach Plänen von Josef Winter, einem Mitarbeiter Georg Metzendorfs. Das in einem weitläufigen Gartengrundstück mit umgebender hoher Granitmauer gelegene Wohnhaus ebenfalls in grauem Granit gefügt, zweigeschossig über längsrechteckigem Grundriss und mit hohem, überkragendem Walmdach. Das Traufgesims mit Konsolfries, im Dach Satteldachgaupen. Nach Süden Vorbau mit kannelierten Kantenstützen, der darüber liegende Austritt mit schönem Eisengeländer. Die Fenster mit hölzernen Klappläden, die Eingänge rundbogig schließend. An der Ernst-Ludwig-Straße, in der Einfriedungsmauer, Portal mit gebauchten Rundstützen und dorischen Kapitellen. Wegen der fast durchgängigen Verwendung von Granit im Bergsträßer Villenbau eine Besonderheit, stilistisch der eindrucksvolle Vertreter einer für die zwanziger Jahre typischen, am Klassizismus sich orientierenden Architekturauffassung.
Historistische Villa, vermutlich um 1905 entstanden, vielleicht in Verbindung zum Büro H. Metzendorf. Eineinhalbgeschossiger Putzbau über hohem Sandsteinsockel, Krüppelwalmdach, die Giebel mit Fachwerk. Straßenseitig Risalit, hier ebenfalls Krüppelwalm mit kleiner Gaupe. An der Südwestkante des Risalits kleine, zweiseitige Erker mit geschweiften Hauben. Nördlich, neben dem Risalit, korbbogiges Fenster, darüber als eine Art Kniestock vier Fachwerkfelder mit gekreuzten Rauten. Die Kanten der Villa teilweise mit ansteigender Quaderung. Entlang der Straße Sandsteineinfriedung mit Staketenzaun.
Zweigeschossige Villa des Historismus, heller Putzbau über braunrotem Sandsteinsockel, als Abschluss Walmdach mit Schleppgaupen. Straßenseitig Risalit mit Krüppelwalm, hier eingeschossiger, dreiseitiger Vorbau mit Pultdach, darüber großes rundbogiges Fenster. Im Giebel Paarfenster und erkerartiger Holzvorbau. Die südwestliche Hauskante durch einen dreiseitigen Vorbau kaschiert, der ein zweigeschossiges, polygonales Türmchen mit Spitzhelm trägt. Nach Süden eingeschossiger Eingangsbereich mit Dachterrasse, darüber - im Dach - Zwerchhaus mit Krüppelwalm. Entlang der Straße dem Sockel entsprechende Sandsteineinfriedung. Als traditioneller Villenbau unverzichtbarer Bestandteil des Brunnenwegviertels.
Giebelständige Villa in sachlichen Formen; eingeschossiger Putzbau auf Sandsteinsockel, hohes Mansarddach, der straßenseitige Giebel in Höhe der Traufen durch Fußwalme gegliedert. Die Fenster durch breite Sandsteingewände betont, im Obergeschoss mit konsolgestützten Verdachungen; originale Gliederung. Nach Norden Risalit, darüber - wie an der Südseite - mit Schiefer verkleidetes Zwerchhaus mit Satteldach. Im Dach außerdem Schlepp- und Fledermausgaupen. Entlang der Straße Sandsteinmäuerchen mit erneuertem Eisenzaun. Die 1906 erbaute Villa steht stilistisch den benachbarten Metzendorf-Villen nahe, wahrscheinlich geht sie aber auf einen Entwurf aus dem Büro Ludwig Keßlers zurück. Sie ist wichtiger Teil des Brunnenwegviertels.
In einer Grünanlage des Brunnenwegviertels platzierter Brunnen, im Jahr 1910 errichtet nach einem Entwurf Heinrich Metzendorfs. Niedriges, kreisrundes Becken, darin ein ca. 1 m hoher, ebenfalls kreisrunder Sockel mit überstehender Abschlussplatte; hier Zahnschnittornamentik. Darauf Säule mit vierseitiger Basis und entsprechender Abdeckplatte (dorisch). Der vor dem Haus Heinrich Metzendorfs stehende Brunnen ist in hellem Sandstein gefügt und konstituierender Bestandteil des von dem Bergsträßer Architekten geprägten Villengebiets.
In einer Grünanlage des Brunnenwegviertels platzierter Brunnen, im Jahr 1910 errichtet nach einem Entwurf Heinrich Metzendorfs. Niedriges, kreisrundes Becken, darin ein ca. 1 m hoher, ebenfalls kreisrunder Sockel mit überstehender Abschlussplatte; hier Zahnschnittornamentik. Darauf Säule mit vierseitiger Basis und entsprechender Abdeckplatte (dorisch). Der vor dem Haus Heinrich Metzendorfs stehende Brunnen ist in hellem Sandstein gefügt und konstituierender Bestandteil des von dem Bergsträßer Architekten geprägten Villengebiets.
Nördlichste Metzendorf-Villa der Ernst-Ludwig-Straße, erbaut 1911 für den Fabrikanten Ludwig Leichtweiß. Die heute sträflich "bereinigte" Villa zweigeschossig mit hohem, kräftig aufgeschobenem Halbwalmdach und fünfseitigem Erker an der südwestlichen Hauskante. Von der Fassade zurückgesetzter, nach Norden vorstoßender Flügel mit Satteldach, im Winkel Eingangsterrasse. Giebel und Erker ursprünglich holzverschindelt. Sockel in gelbem Sandstein, der Bau ansonsten verputzt. Fenster mit profilierten Sandsteingewänden, an der Fensterbank Zahnschnittfries. Nach Süden eingeschossiger Vorbau mit Terrasse, im Dach darüber Schleppgaupe. Der ursprünglich im Garten zur Straße gelegene Pavillon heute durch eine Garage ersetzt, von der Einfriedung nur noch das niedrige Sandsteinmäuerchen erhalten; der Staketenzaun verloren.
Die vom Grundriss des Hauptbaues zwei gleichzeitig entstandenen Siedlungshäusern im Schönberger Tal (Elisabethenstr. 2 und Parkstr. 1) entsprechende Villa präsentiert sich im Vergleich zu früheren Bauten Heinrich Metzendorfs in stark gemäßigten, eher traditionellen Formen, ein Merkmal, das für sein Schaffen kurz vor dem Ersten Weltkrieg charakteristisch ist.