Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH22249004612803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004612803
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    LFDH22249004612803
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    Die Gesamtanlage Diedenbergen umfasst den alten Ortskern des ehemaligen Straßendorfes mit der Kirche an zentraler Stelle der platzartigen Erweiterung der Casteller Straße. Gut ablesbar ist die historische Grundrissstruktur mit der Durchgangsstraße und zu dieser parallel geführten Straßen sowie kleineren Verbindungsstraßen. Auch lässt sich der Zug der ehemaligen Hecken-Umwehrung noch nachverfolgen (Oberer Haingraben). Typisch für das bauliche Erscheinungsbild sind die nebeneinander aufgereihten, mitteldeutschen Hofreiten mit giebelständigem Wohnhaus und anschließendem, überdachtem Hoftor, so dass ein sehr geschlossenes Straßenbild entsteht. Ein Charakteristikum Diedenbergens - vermutlich auf die Bautätigkeit lokaler Handwerksmeister des 18. Jahrhunderts zurückzuführen - ist die nachträgliche Überbauung der Toreinfahrt, wodurch das Wohnhaus ein abgewalmtes Dach erhielt und ein traufständiger Baukörper entstand.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Diedenbergen_Gesamtanlage Diedenbergen
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22249004615603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004615603
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    LFDH22249004615603
    legalFoundationDocument

    Der Kirchplatz mit der Kirche und den sie an der Straße Alt Langenhain im Bogen umstehenden Gehöften ist in Langenhain als Gesamtanlage eingetragen. In diesem Kernbereich des alten Ortes, westlich durch den Steilabfall zum Kassernbach begrenzt, ist die historische Struktur des Haufendorfes ungestört erhalten. Zweiseit- und Hakenhöfe mit giebelständigem Fachwerkwohnhaus, Stall und im Hofbereich traufständiger Scheune prägen das Bild. Die beiden Wohnhäuser östlich der Kirche haben eine wichtige Torfunktion für diesen Bereich.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Langenhain_Gesamtanlage Langenhain
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22249004618103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004618103
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    LFDH22249004618103
    legalFoundationDocument

    Der Bau der Landstraße Hofheim-Niedernhausen, die am alten Ortskern Lorsbachs vorbeiführt, war die wesentliche Voraussetzung für eine ungestörte Erhaltung des Ensembles. Die sich am Zimmerplatz gabelnden Straßen Alt Lorsbach und Kirchstraße sowie die verbindende Zwergstraße benennen die Ausdehnung der Gesamtanlage. Für die Ortsansicht wie für die Ortsgeschichte wichtig ist auch der nordöstlich vorgelagerte schützenswerte Grünzug der Talaue mit altem Mühlgraben.

    Der Ortskern ist geprägt durch den sog. Zimmerplatz, an dem repräsentative Gebäude, wichtig die Kirche und das Pfarrhaus mit großem Pfarrgarten, dominieren. Eine kleinteilige Abfolge mitteldeutscher Hofreiten eher kleinbäuerlichen Zuschnitts in der typischen Anordnung von Wohnhaus und Nebengebäuden kennzeichnet die meist schmalen Straßen.

    In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden Siedlungshäuser aus Backstein in der Neueburg Straße. Als Folge der industriellen Entwicklung des Lorsbachtales stellen sie eine einheitlich in der Verlängerung der Kirchstraße gestaltete Ortserweiterung dar und sind daher in die Gesamtanlage einbezogen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Lorsbach_Gesamtanlage Ortsmitte
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22249004618203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004618203
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    LFDH22249004618203
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    Die Gesamtanlage umfasst die Häuser Brückenstraße 21, 25, 27, 29 und 31. In repräsentativer Hanglage entstanden hier zu Beginn des 20. Jahrhunderts freistehende bürgerliche Villen in großen Gärten. Ein einheitlicher Bauwille bei individueller architektonischer Gestaltung kennzeichnet die Anlage.

    Die Backsteinbauten mit farblich abgehobenen Gliederungen, Putzbauten mit Backsteingliederungen und zeittypische Fachwerkkonstruktionen sind mit Zwerchhäusern, Erkern, verschiedenen Dachformen, Türmchen, Schwebegiebeln bereichert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Lorsbach_Gesamtanlage Brückenstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22249004619403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004619403
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    LFDH22249004619403
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    Gesamtanlage der ehemaligen Lederfabrik Wermund, typische Anlage und gut erhaltenes Beispiel der Lederherstellung des 19. Jahrhunderts im Lorsbachtal. Gebäude der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entlang Wassergraben, insbesondere das Fabrikationsgebäude mit rundem Schornstein und mehrere Lagergebäude in Backsteinmauerwerk.

    Das zweigeschossige Fabrikationsgebäude besitzt ein massives Bruchsteinerdgeschoss mit Sandsteingewänden der Fenster und Türen, Obergeschoss in einfachem, konstruktivem Fachwerk. Besonders typisch die doppelten Reihen breiter, niedriger Schleppgauben des Trockenbodens für die Gerbungen. Teile der technischen Innenausstattung erhalten.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Lorsbach_Gesamtanlage Ehemalige Lederfabrik
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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  • flaechendenkmal.LFDH22249004620103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004620103
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    LFDH22249004620103
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    Die Gesamtanlage umfasst die Bebauung entlang der Schulstraße (von Schulstraße 13 bzw. 18 bis 70 bzw. 69) und ihrer südlichen Abzweigung Eichstraße, wo auch die Kirche liegt. Hierbei umgreift sie weitgehend die seitlichen Stichstraßen und die Häuser der Schloßstraße 6, 8, 10. In diesem zentralen Ortsbereich ist - trotz einiger Störungen durch unmaßstäbliche Um-, An- und Neubauten - der bauliche Charakter des ehemals agrarisch strukturierten Dorfes gut erhalten geblieben. Typisch ist die Bebauung mit mitteldeutschen Gehöften, deren Wohnhäuser meist mit dem Giebel an der Straße und deren Scheunen rückwärtig im Hofbereich stehen. Zugehörige Nebengebäude ließen Haken- oder Vierseithöfe entstehen. Die meisten Hofreiten entstammen dem 17./18. Jahrhundert, die Häuser wurden als zweigeschossige Fachwerkrähmbauten mit Satteldach errichtet. Eine Ausnahme bildet die Bebauung der oberen Schulstraße. Hier entstanden als Ortserweiterung um 1800 traufständige Häuser.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Marxheim_Gesamtanlage Marxheim
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22249004624503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22249004624503
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    LFDH22249004624503
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    Die Gesamtanlage umfasst weite Teile des ehemals vom Haingraben umschlossenen Ortes. Nur in wenigen Bereichen wurde der historische Zusammenhang durch Abbruch vorhandener Bausubstanz und ortsbildfremde Neubebauung gestört.

    Das Straßengefüge aus Wiesbadener Straße, Rathausstraße, Herrnhäuser Straße, Bleichstraße und wenigen Nebengassen entwickelte sich im 18. Jahrhundert. Die Aue des Wickerbaches blieb zunächst unbebaut, und auch an Bleichstraße und Rathausstraße standen im Osten und Westen nur wenige Gebäude. Die im zentralen Bereich geschlossene Bebauung bietet ein relativ einheitliches Bild, gekennzeichnet von ehemaligen Groß- und Kleinbauerngehöften. In unmittelbarer Nähe zur Kirche stehen herrschaftliche Gebäude, von denen einige auf mittelalterliche fränkische Hofreiten zurückgehen, und/oder aus Wallaus Zeit als hessischer Amtssitz im 17. und 18. Jahrhundert stammen.

    Das Straßenbild wird bestimmt von der Vielzahl einzelner Hofanlagen - meist mit der typischen giebelständigen Stellung des Wohnhauses - in überwiegend ausgezeichneter und variationsreicher Rähmkonstruktion des 18. Jahrhunderts, die durch hohe Torwände und teilweise hervorragend erhaltene, historische Holztorhäuser miteinander verbunden sind.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Hofheim am Taunus_Wallau_Gesamtanlage Wallau
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250004633503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250004633503
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    LFDH22250004633503
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    Die Gesamtanlage des historischen Ortskerns von Fischbach zerfällt in zwei Teile, die hier zusammen besprochen werden sollen, da sie gemeinsam den ursprünglichen Charakter des Straßendorfes, mit einer zur Kirche abzweigenden Gasse am südlichen Ende, im Grunsatz noch nachvollziehbar machen. Die südliche Gesamtanlage umfasst die Bebauung um Kirchgasse (jetzt Fischbacher Kirchgasse) und Kirche am Südrand des Ortes, ein Ensemble, das besonders geschlossen vom Tal des Fischbaches oder der Trasse der B 455 aus wahrzunehmen ist. Kleinere und größere Hofreiten des mitteldeutschen Typus umstehen den Zugang zur 1781 erbauten Kirche.

    Die kleinere nördliche Gesamtanlage besteht aus der Bebauung an der Langstraße, von Haus Langstraße 37 bis 43 und 44 bis 50, ferner Enggasse 1. Auch hier handelt es sich um bauzeitlich typische mitteldeutsche Gehöfte vorwiegend des 18. Jahrhunderts, mit giebelständigem Wohnhaus an der Straße.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Fischbach_Gesamtanlage Fischbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250004635603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250004635603
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    LFDH22250004635603
    legalFoundationDocument

    Der Vierseithof des Hofgutes Retters ist aus einer Klosteranlage hervorgegangen. 1146 wurde das Prämonstratenserkloster Retters gestiftet; zunächst Doppelkloster, um 1200 reines Nonnenkloster. 1190 und 1360, in seiner Blütezeit, war es in zahlreichen Orten des Vordertaunus und der Wetterau begütert, nach Stagnation und wirtschaftlichem Niedergang 1559 aufgelöst und in ein Hofgut umgewandelt.

    Die kleine Klosterkirche, die an Stelle des heutigen Reitplatzes stand, wurde ebenso wie die anderen Klostergebäude im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Das Hofgut wurde Domänengut im Besitz von häufig wechselnden Pächtern.

    Von den alten Klostergebäuden ist heute kaum mehr etwas vorhanden. Die einzig sichtbaren Zeugnisse sind Bruchstücke einiger Architekturteile aus Basaltschlacke, vermauert in der Umfassungsmauer der einstigen Dungstätte. Auch ein Teil der mächtigen Grundmauern und ein Kellergewölbe könnten aus der Klosterzeit stammen. Der Grundriss des Hofgutes ist seit Jahrhunderten unverändert.

    Heute umgeben den Hof das Wohnhaus mit oktogonalem Dacherker und Krüppelwalmdach (erste Hälfte 19. Jahrhundert), zweigeschossige Wohntrakte des 18. Jahrhunderts, im 19. Jahrhundert verändert, der Pferdestall mit Erdgeschoss um 1850 mit gusseisernen Säulen und preußischer Kappendecke, Obergeschoss von 1930, weiterhin Stall und Schmiede des 19./20. Jahrhunderts.

    Die ehemaligen Besitzer, von Richter-Rettershof schmückten ihr Anwesen in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts mit launigen Sprüchen und Jagdtrophäen sowie zahlreichen im Kunst- und Antiquitätenhandel erworbenen Kunstgegenständen, was seine Attraktion als Ausflugsziel erhöht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Fischbach_Rettershof 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH22250004635903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH22250004635903
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    LFDH22250004635903
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    Die Gesamtanlage von Hornau umfasst die Häuser 137 bis 189 und 134 bis 148 entlang der alten Hauptstraße des Ortes, der Hornauer Straße, ferner das angrenzende Ensemble von alter und neuer Martinskirche und Gagernhaus an der Rotlintallee.

    Die letztgenannten Gebäude besitzen als Einzeldenkmäler besonderen historischen, städtebaulichen und künstlerischen Wert. Dies ist auch der Fall bei zweien der Fachwerkwohnhäuser an der Hornauer Straße. Sie zeigt im übrigen in diesem Bereich den weitgehend ungestörten Charakter der historischen Dorfstraße mit meist giebelständigen Wohnhäusern der mitteldeutschen Hofreiten.

    Nebengebäude und Scheunen um den Hof wurden zwar teilweise durch Neubauten ersetzt, doch bestimmen die Wohnbauten mit Satteldach, Sockel aus Taunusschiefer und vielfach noch verputztem Sichtfachwerk das Straßenbild.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Main-Taunus-Kreis_Kelkheim_Hornau_Gesamtanlage Hornau
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE