Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH28482008778103

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    Gebäude innerhalb der Gesamtanlage

    Friedrichsgasse

    1, 7 (KD)

    2, 4 (KD), 6 (KD)

    Fuldastraße

    4, 6 (KD)

    Kasseler Straße

    1-3, 5 (KD), 7 (KD), 9-15, 17 (KD), 19-23, 25 (KD), 27 (KD), 29, 31 (KD), 33 (KD), 35 (KD), 37 (KD), 39 (KD)

    2 (KD), 2b-8a, 8 (KD), 12, 14 (KD), 16 (KD) 18, 20, 22 (KD), 24-30a, 30 (KD), 32-34, 36 (KD)

    Lindenstraße

    1-5, 7 (KD), 9-11

    2-10, 12 (KD), 14-20

    Riekelsgasse

    1

    Triftstraße 1, 3 (KD), 5

    2-4, 10a

    Uferstraße

    2-4

    Der historische Ortskern von Bergshausen erstreckt sich als Straßendorf vorwiegend entlang der Kasseler Straße parallel zum Fuldaufer.

    Die südwestliche Grenze der Gesamtanlage bildet die historische Grünfläche der Uferzone mit historischem Treidelpfad, der heute als Uferpromenade genutzt wird. Die Uferzone war seit jeher aus Gründen des Hochwasserschutzes unbebaut und ist bedeutend für die Gesamterscheinung des historischen Ortsbildes. Die historische Grünfläche besteht aus Nutzgärten und Streuobstwiesen. Die Verbindung zwischen der Ortschaft und dem historischen Treidelpfad wird über die Riekelsgasse, die Friedrichsgasse und die Fuldastraße hergestellt. Im Übergangsbereich vom Ortskern zur Uferzone befinden sich zwei bemerkenswerte Fachwerkgebäude: ein ehemaliges Fischerhäuschen in der Friedrichsgasse 7 und ein Fachwerkgebäude der Spätrenaissance in der Friedrichsgasse 6.

    Im Nordwesten grenzt die historische Grünfläche an das Flurstück des Gebäudes Kasseler Straße 39. Die Gesamtanlage folgt hier der Flurstücksgrenze und wechselt über die Kasseler Straße, um dann im Nordosten weiter zu verlaufen. Hier endet die geschlossene, ortsbildprägende Bebauung entlang der Kasseler Straße nach Norden. Der erhaltene Bestand an Wohn- und Wirtschaftsgebäuden umfasst eine Bauzeit vom späten 17. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Straßenbild wechseln sich mehrseitig angelegte Hofanlagen mit giebelständig zur Straße ausgerichteten Fachwerkwohnhäusern und traufständigen Wohnbauten ab. Auch die Kirche liegt in der Kasseler Straße. Auf dem Kirchplatz befanden sich bis in die 1970er Jahre noch der Gerichtstisch und eine große Kastanie. (FB-H-01). Wegen der Nähe zum Wasser und der damit verbundenen Hochwassergefahr liegt die Mehrzahl der Hauseingänge und der Haustüren in der Kasseler Straße oft mit 10-15 Steinstufen über dem Hof- bzw. Straßenniveau. Zusätzlich wurden zum Hochwasserschutz die Hof- und Straßenräume mit Sandsteinmauern eingefasst.

    Im Nordosten verläuft die Grenze der Gesamtanlage im Kreuzungsbereich zwischen Kasseler- und Flughafenstraße und wechselt dann auf Höhe der Flurgrenze einer im Kreuzungsbereich befindlichen Wiese. Weiter orientiert sich die Gesamtanlage an der rückwärtigen Flurgrenze einer Hofanlage und grenzt dann an eine historische Grünfläche. Es handelt sich hierbei um Nutzgärten im Rückfeld der Gebäude Kasseler Straße 22, 24 und 26, die einen Rest der ehemals unbebauten Fläche am Rand des Straßendorfs darstellen.

    Die Gesamtanlage orientiert sich bis zur Triftstraße weiter an den Flurgrenzen oder an Gebäudekanten der Bebauung entlang der Kasseler Straße. Die Grenze ist von geschichtlicher Bedeutung, da sie den historischen Ortsgrundriss entlang der Kasseler Straße von den angrenzenden Neubaugebieten trennt.

    Von der Triftstraße wechselt die Gesamtanlage zu der Lindenstraße und umfasst dort die Flurstücke der straßenseitigen Bebauung. Die südöstliche Grenze stellt der Kreuzungsbereich Lindenstraße und Uferstraße dar. Hier endet die Bebauung der historischen Ortslage.

    Der beschriebene historische Ortskern ist im Wesentlichen gut erhalten und nachvollziehbar, sodass die Struktur eines Straßendorfs mit den angrenzenden historischen Grünflächen und dem Treidelweg entlang des Fuldaufers als Gesamtanlage nach § 2 Abs. 2 HDSchG aus geschichtlichen Gründen zu erhalten sind.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldabrück_Bergshausen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28482008778203

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    LFDH28482008778203
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    Zwischen 1922 und 1924 sollte zur Ausdehnung der Energiegewinnung durch Wasserkraft unterhalb der Söhre eine Fuldasperre errichtet werden. Diese wurde allerdings nie vollständig ausgeführt. Nach Fertigstellung der Planung wurde lediglich das Fundament der Sperrmauer in das Flussbett der Fulda gelegt, wo es bei extremem Niedrigwasser noch heute sichtbar ist. Als bauliche Erinnerung an das Projekt sind die Wohnhäuser für die Bediensteten der geplanten Sperrmauer erhalten.

    Die Siedlung besteht aus zwei unterschiedlichen Gebäudetypen, die zu drei Häusergruppen zusammengefasst sind. Original erhaltene Sandsteinmauern fassen die Grundstücksparzellen ein. Die Außenräume sind als Nutzgärten konzipiert und weitgehend erhalten.

    Am Anfang der Siedlung, von Bergshausen kommend, befindet sich ein traufständig zur Uferstraße orientiertes Doppelhaus mit rückwärtig anschließendem Wirtschaftsgebäude.

    Das eingeschossige, unterkellerte Gebäude wurde in Massivbauweise errichtet. Die Außenmauerwerksschale besteht aus rotem Sandsteinquadermauerwerk. Die Dachform ist ein einfaches Satteldach mit Aufschieblingen.

    Den Abschluss der Siedlung bilden zwei weitere Häusergruppen entlang der Uferstraße und in zurückgesetzter Hanglage. Die höher liegenden Gebäude sind über einen rückwärtigen Stichweg zu erreichen, der von der Uferstraße abzweigt. Die beiden Häusergruppen bestehen aus jeweils zwei giebelständig ausgerichteten Gebäuden, die über einen Zwischentrakt miteinander verbunden sind. Die Zwischentrakte entsprechen in ihrer Ausführung den Hauptgebäuden und dienen als Eingangsbereiche und der Unterbringung von Nebenräumen. Erwähnenswert sind die hölzernen Eingangstüren mit Kassetten und Oberlicht, die überwiegend noch original erhalten sind.

    Die Sperrenhäuser mit ihren umliegenden Freiflächen bilden aufgrund ihres durchgängigen und gut erhaltenen Gestaltungskonzeptes eine Sachgesamtheit. Sie sind Kulturdenkmäler aufgrund ihrer baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung als Relikte der geplanten Fuldasperre.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldabrück_Bergshausen_Uferstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28482008778303

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    Dorfstraße 3-5, 7 (KD), 9-11, 13 (KD), 15, 17 (KD), 19 (KD), 21-23, 27, 4-12

    Kirchstraße 1-9, 11 (KD), 13-15, 2-8, 10 (KD), 12-14

    Querstraße 1-3, 2

    Ringweg 1, 2-6

    Söhrestraße 1-7, 11 (KD), 2-4, 6 (KD), 8 (KD), 10

    Der vergleichsweise ungestört erhaltene engere Ortskern hat seinen siedlungsgeschichtlichen Schwerpunkt in der ringartig um die Dorfkirche angeordneten Bebauung und zeigt die Struktur eines Haufendorfs. Die Gesamtanlage beginnt im Nordwesten im Kreuzungsbereich zwischen Dörnhagener und Dorfstraße. Sie umfasst im Norden bis zur Hilgenbergstraße die Flurstücke der Bebauung entlang der Dorfstraße. Diese nördliche Grenze besitzt städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, da sie die unregelmäßige Bebauung entlang der Dorfstraße von der linear angeordneten Bebauung entlang der Brückenstraße abgrenzt. Nach Osten umfasst die Gesamtanlage die Flurstücke der Bebauung entlang des Ringwegs bis zum Ende der Söhrestraße. Diese Bebauung stellt die Grenze zur ursprünglich freien Uferzone an der Fulda dar. Die südwestliche Grenze wird durch die Flurstücke der Bebauung entlang der Söhrestraße und der Kirchstraße bis zum ehemaligen Rummelbach gebildet. Entlang des Flurstücks des Gebäudes Dorfstraße 8 verläuft die Gesamtanlage bis zur Dörnhagener Straße und folgt dieser bis zur Dorfstraße. Hierdurch wird der historische Dorfkern von dem angrenzenden Neubaugebiet des 20. Jahrhunderts abgegrenzt.

    Im Kern der Ortschaft befindet sich die barocke Kirche, die in etwa den Platz eines kleineren mittelalterlichen Vorgängerbaus einnimmt. Um sie gruppiert sich mit der Kirchstraße 9-15 und der Querstraße 1-3 eine fast geschlossene Fachwerkbebauung. Sie bildet zusammen mit einer östlich der Kirche liegenden Mauer spätgotischen Ursprungs eine geschlossene Kirchhofumwehrung. Im Umfeld der Kirche ist auch das älteste erhaltene Fachwerkgebäude zu finden. Es handelt sich um die Hausnummer 6 in der Söhrestraße, einer aus dem Jahr 1703 stammenden Scheune.

    Einen wichtigen Bestandteil der Dennhäuser Gesamtanlage bilden auch die historischen Bauerngehöfte und Gebäude entlang der Dorf-, Kirch- und Söhrestraße. Während in der Söhrestraße überwiegend kleinbäuerliche Anwesen zu finden sind, wird das restliche Ortsbild von mehrseitigen Hofanlagen geprägt. Die Erbauungszeit reicht hier bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück. Es herrscht keine einheitliche Hofform vor. Streckhöfe wie Dorfstraße 7 und 17 sowie Kirchstraße 10 stehen neben Winkel- und Parallelhofanlagen, wie sie Dorfstraße 13 und Söhrestraße 7 darstellen. Ein Backhaus liegt am Rande der Gesamtanlage im Garten von Dorf-

    straße 8.

    Kennzeichnend für die gesamte Bebauung ist die Verwendung von sehr hohen Sandsteinsockeln zum Hochwasserschutz wie auch die Verwendung von die Höfe abgrenzenden Mauern. Das ursprünglich landwirtschaftlich geprägte Haufendorf Dennhausen ist eine Gesamtanlage nach §2 Abs.2 HDSchG, die aus ortsgeschichtlichen Gründen zu erhalten ist.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldabrück_Dennhausen_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28482008778503

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    LFDH28482008778503
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    Das am linken Ufer der Fulda liegende Gut Freienhagen mit dem aus der Renaissance stammenden Herrenhaus stellt sich als eine von mehreren Seiten umbaute Hofanlage dar. Über die ehemalige, vorgelagerte Wasserfläche und die noch vorhandene Treppenanlage wurde bewusst eine Beziehung zur Fulda hergestellt. Durch ein schmiedeeisernes Tor am Kutschenhaus vorbei gelangt man auf den Hof. Rechterhand befindet sich das Herrenhaus, auf der linken Seite zwei, im Grundriss winkelförmige Giebelhäuser mit anschließenden Wirtschaftstrakten. Die ehemalige landgräfliche und kurfürstliche Hofanlage, das sogenannte "Lustschloss Freienhagen", wurde im frühen 17. Jahrhundert durch Landgraf Moritz erbaut. Ab 1702 unter Landgraf Karl Planungen für eine Umgestaltung von Schloss und Park, nur letztere in Teilen realisiert (barocke Parkanlage mit Terrassen). 1796 unter Landgraf Wilhelm IX. Pläne zur Umgestaltung in einen englischen Landschaftspark, entworfen von Karl Friedrich Schwarzkopf. Von diesen nur die Wegeführung umgesetzt. Ende des 19. Jahrhunderts umfassender Umbau zum einheitlich geplanten und symmetrisch angelegten Gut. Prägender Bestandteil ist das Haupthaus mit der zur Fulda hin gerichteten, in der Hauptachse gelegenen Freitreppe. Das zweigeschossige Gebäude bildet den Mittelpunkt der Hofanlage. Massives Erdgeschoss mit profilierten Fenstergewänden aus Sandstein. Steinernes Hauptportal mit den Wappen der damaligen Besitzer, des Hofmeisters Hans Heinrich Hund und seiner Frau Rebecca von Baumbach. Inschrift mit Datierung: "VIRTUTE INVIDIAM FRANGE. ANNO 1652." Obergeschoss aus Fachwerk mit profiliertem Geschossüberstand, Ende des 19. Jahrhunderts erneuerter Dachaufbau, mittiges Zwerchhaus zwischen zwei kleinen Gauben. Die winkelförmigen Nebengebäude aus dem 19. Jahrhundert aus Backstein gemauert, Satteldächer. Zur Fulda hin auf durchfenstertem Sandsteinsockel. Wirtschaftstrakte mit mittigem Zwerchhaus. Die Giebelhäuser mit regelmäßigem Fachwerk im ersten Ober- und Dachgeschoss, wie die Wirtschaftstrakte mit segmentbogig überfangenen Fenstern, Türen und Toren; Türen mit Oberlicht. Kutschenhaus ebenfalls aus Backsteinmauerwerk, Fenster, Türen und Tore mit Segmentbögen. Der rückwärtige Gebäudeteil im Obergeschoss aus Fachwerk. In den Brüstungsfeldern sichtbar mit gekreuzten Diagonalstreben, darüber Holzverkleidung. Die Sachgesamtheit umfasst die an die Hofgebäude angrenzenden Flurstücke. In südöstlicher Richtung grenzt der ehemalige Park als historische Grünfläche an, zur Fulda gewandt und in der Achse des Haupthauses die historische Wasserfläche des ehemaligen Teichs. Der ausgewiesene Bereich besitzt geschichtliche Bedeutung als ein aus landgräflichem Besitz hervorgegangenes Gut und als eine im Wesentlichen intakte und im späten 19. Jahrhundert einheitlich umgebaute Anlage. Künstlerische Bedeutung kommt der Sachgesamtheit aufgrund der planmäßigen und symmetrischen Anlage des Gutshofs zu. An der Erhaltung des Guts Freienhagen mit ehemaligem Park und trockengelegter historischer Wasserfläche als Sachgesamtheit nach §2 Abs. 1 HDSchG besteht aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen ein öffentliches Interesse.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldabrück_Dennhausen_Gut Freienhagen 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28482008778603

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    Gebäude innerhalb der Gesamtanlage

    An den Höfen

    1 (KD), 3-5

    2-6, 8 (KD)

    Graben

    1-9

    Schmiedegasse

    1-5

    2 (KD), 4

    Schulstraße

    2-6

    (FI-F-01 bis FI-F-03) Die ausgewiesene Gesamtanlage umfasst den engeren Ortskern, dessen historischer Grundriss sich auch heute noch als Haufendorf nachvollziehen lässt. Der Kern der Siedlung konzentriert sich um die in der Dorfmitte gelegene mittelalterliche Kirche. Im Umfeld der Kirche ist der älteste Gebäudebestand zu finden. Er reicht wie bei dem Gebäude in der Schmiedegasse 3 bis in die 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück und setzt sich aus bescheidenen, meist wenig verzierten Bauernwohnhäusern zusammen. Die bauliche und räumliche Entwicklung des Dorfs bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, die in historischen Karten belegt ist, lässt sich anhand der erhaltenen, zum Teil verkleideten oder massiv erneuerten Gebäudemasse gut erkennen.

    Im westlichen Anschluss an diesen Siedlungsschwerpunkt gruppieren sich im Verlauf der ehemaligen Dorfstraße, die heute An den Höfen heißt, weitere Gebäude des 19. bis 20. Jahrhunderts. Besonders prägend für das Ortsbild sind die Hofanlagen An den Höfen 1 und 8.

    Die westliche Grenze der Gesamtanlage folgt dem Flurstück der Hofanlage An den Höfen 8 bis an die historische Grünfläche, die die unbebaute Uferzone der Fulda umfasst. Diese Grenze zur Fulda besitzt städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, da sich der Ortsgrundriss niemals bis in diese Uferzone erstreckt hat.

    Im Norden umfasst die Gesamtanlage das ehemalige Widerlager der alten, zerstörten Fuldabrücke und folgt der Straße Am Mühlberg bis zur Kreuzung mit dem Graben. Aus altem Kartenmaterial ist ersichtlich, dass der Straßenzug auch früher schon zu einer Überquerungsmöglichkeit über die Fulda führte und sich die Bebauung nicht weit darüber hinaus nach Osten erstreckte. Diese Grenze besitzt als ortsgeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

    Die Gesamtanlage umfasst im Bereich der Schulstraße die Flurstücke der Gebäude 2, 4, 6 und folgt dann in südlicher Richtung den Flurstücksgrenzen der Bebauung entlang des Grabens. Es handelt sich hierbei um Hofanlagen, die eine Grenze zu den sich anschließenden Neubaugebieten des 20. Jahrhunderts bilden. An dem Flurstück der Hausnummer 9 wechselt die Gesamtanlage über den Graben zu dem Flurstück des Gebäudes An den Höfen 5. Zusammen mit der Hofanlage An den Höfen 8 bildet die Hausnummer 5 eine Torsituation in die historische Ortslage und definiert hiermit eine Grenze mit ortsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

    An der Bewahrung dieser Ortsstruktur von Dittershausen im Rahmen einer Gesamtanlage nach § 2 Abs. 2 HDSchG besteht aus geschichtlichen Gründen öffentliches Interesse.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldabrück_Dittershausen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28482008778803

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    gml_id
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    LFDH28482008778803
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    Gesamtanlage historischer Ortskern

    Objekte innerhalb der Gesamtanlage

    An der Kirche

    1 (KD), 3 (KD), 5-7, 9 (KD), 11, 13 (KD)

    2 (KD), 4 (KD), 6, 8 (KD), 10 (KD), 12

    Am Rain

    1-7

    2-6

    Bachstraße

    1, 3 (KD)

    2-8

    Dennhäuser Straße

    2, 4 (KD), 6-24

    Gasse

    1 (KD), 3-11, 13 (KD), 15

    10, 14-16

    Guntershäuser Straße

    1, 3 (KD), 5-21, 23 (KD)

    2-6, 8 (KD), 10, 12 (KD), 14-24, 26 (KD)

    Guxhagener Straße

    1-3

    Melsunger Straße

    15-21

    30, 34, 36, 38 (KD), 40-42

    Nach Osten beginnt die Gesamtanlage auf Höhe der Streuobstwiesen, die als historische Grünflächen den alten Ortskern von dem im 20. Jahrhundert entstandenen Neubaugebiet abgrenzen und den Ortseingang prägen. Angrenzend an die historische Grünfläche umfasst die Gesamtanlage die Bebauung der Straße Am Rain bis zur Einmündung in die Bachstraße. Von dort aus wird die südliche Grenze durch die Flurstücke der Bebauung an der Bachstraße gebildet. Die rückwärtigen Flurstücke bilden hierbei die Übergangszone zu den umliegenden Neubaugebieten. Im Folgenden quert die Gesamtanlage die Melsunger Straße und folgt der Flurstücksgrenze des Gebäudes Melsunger Straße 42. Die weitere Grenze nach Süden bilden die Flurstücke der Hofanlagen und Bauernhäuser entlang der Gasse. An die Gesamtanlage grenzen hier die Flächen des Friedhofs. An der Flurstücksgrenze der Hausnummer 15 quert die Gesamtanlage die Gasse und verläuft weiter an der Flurstücksgrenze an der Guntershäuser Straße 3 bis auf Höhe des Gebäudes Guxhagener Straße 3. Hier verläuft die Gesamtanlage weiter in Richtung Guxhagener Straße und quert diese. Hier befindet sich im Kreuzungsbereich von Guntershäuser Straße und Guxhagener Straße die ortsbildprägende Hofanlage Guntershäuser Straße 9. Im Westen stellt die Guxhagener Straße eine städtebauliche Erweiterung des Straßendorfs aus dem beginnenden 19. Jahrhundert dar. Die westliche Grenze wird durch die Flurstücke der Gebäude Guntershäuser Straße 23 und 26 gebildet. Nach Nordwesten trennt die Gesamtanlage, die sich hier an den Flurstücken und den Gebäudekanten der Hofanlagen an der Guntershäuser Straße orientiert, die historische Ortslage von den angrenzenden Feldern ab.

    Im Kreuzungsbereich von Guntershäuser und Dennhäuser Straße quert die Gesamtanlage nach Norden die Dennhäuser Straße, um der Flurstücksgrenze des Gebäudes Dennhäuser Straße 24 zu folgen. Die Gesamtanlage folgt im Norden den Flurstücken und Gebäudekanten der zum Teil großen Hofanlagen bis zur Hausnummer 30, um dort die Melsunger Straße zu queren und wieder der Flurstücksgrenze Am Rain zu folgen. Hier wird eine Abgrenzung zwischen der städtebaulich und ortsgeschichtlich bedeutenden Struktur der Hofanlagen und dem nach Norden anschließenden Mischgebiet mit Gewerbe definiert.

    Dörnhagen vereint in seiner ursprünglichen Struktur zwei Dorfformen. Die ältere Form des Haufendorfs befindet sich um die zentral gelegene Dorfkirche mit Wehrmauer. In Folge des Dorfwachstums entlang der heutigen Bachstraße und der Guntershäuser Straße verband sich die zentrale Struktur des Haufendorfs mit der gestreckten Struktur eines Straßendorfs.

    Als ortsbildprägender Straßenzug ist die Straße An der Kirche zu nennen, die sich entlang der ehemaligen Wehrmauer entwickelt und die zentrale Lage der Kirche unterstreicht. Aber auch die Bachstraße, die in den Straßenzug An der Kirche übergeht, übt entscheidenden Einfluss auf das Ortsbild. Mit ihrem Verlauf zeichnet sie den Lauf eines heute verrohrten Baches nach, an dessen Verlauf sich einige Hofanlagen ansiedelten. Als Hauptstraßen ziehen sich die Dennhäuser, Melsunger und die Guntershäuser Straße durch den historischen Ortskern. Die Bebauung entlang dieser Straßenzüge geht bis in das 18. Jahrhundert zurück und weist zum Teil sehr gut erhaltene barocke Schmuckformen auf. Als Ausnahme ist das aus dem 17. Jahrhundert stammende Gebäude An der Kirche 9 zu erwähnen.

    Die Bebauung setzt sich aus unterschiedlichen landwirtschaftlichen Gebäude und Hofformen zusammen. Dazu zählen Einhäuser, Erntennenhäuser, Streckhofanlagen bis hin zu großen drei- und vierseitigen Hofanlagen. Als besonders ortsbildprägend ist die Hofanlage Dennhäuser Straße 4 zu erwähnen.

    Die erhaltene Haufen- und Straßendorfstruktur von Dörnhagen, mit ihrem landwirtschaftlich geprägtem Ortbild, ist aus ortsgeschichtlichen Gründen als Gesamtanlage nach § 2 Abs. 2 HDSchG zu bewerten und als Kulturdenkmal zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldabrück_Dörnhagen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28483008833203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH28483008833203
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    LFDH28483008833203
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    Objekte innerhalb der Gesamtanlage

    Gut Eichenberg

    3-5

    6, 6a

    Das Gut liegt auf dem Eichenberg östlich des Ortskerns von Rothwesten. Es bildet einen eigenen Gutsbezirk und gehört kirchlich zu Simmershausen. Das Gut wurde vom Ahnaberger Kloster angelegt. Seit 1353 war es im Besitz des Klosters. 1489 verkaufte es die Rechte an Simmershausen. 1490 schenkte der Herzog von Braunschweig das Gut der Familie von der Malsburg. Die Familie war bis zur Auflösung des Guts durch die Bodenreform 1947 als Besitzer eingetragen. 1812 wurde das zweigeschossige, einfach verputzte Herrenhaus erbaut. Ende des 19. Jahrhunderts erweiterte man die Anlage um mehrere Bauten, außerdem legte man die Erbbegräbnisstätte "Kirchhof Eichenberg" an.

    Heute wird das Gut als Reiterhof und als Landschulheim betrieben. Alle Gebäude sind im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut worden. Die ausgewiesene Gesamtanlage umfasst im Wesentlichen den geschlossenen Hofraum, der von dem frei stehenden, lang gestreckten Landschulheimgebäude, in dessen Sockelbereich noch Reste des ehemaligen Herrenhauses erhalten sind, dem westlich liegenden Bediensteten- und Verwalterwohnhaus, einem weiteren Wohngebäude und zahlreichen Wirtschaftsgebäuden umschlossen wird. Gegenüber dem Verwaltungshaus liegt ein künstlich angelegter Teich. Hinter dem Landschulheimgebäude befindet sich die ehemalige Parkanlage.

    Der historische Hofraum des Guts Eichenberg mit Teich und Parkanlage sind aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage nach § 2 Abs. 3 HDSchG zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldatal_Rothwesten_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28483008833303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH28483008833303
    inspireID
    LFDH28483008833303
    legalFoundationDocument

    Objekte innerhalb der Gesamtanlage

    Gut Winterbüren

    Das Gut Winterbüren liegt nahe Rothwesten am Häuschenberg. Die Hofanlage nimmt die Stelle eines untergegangenen Orts ein. Die Siedlung wird 1145 als "villa Wenterebure", 1143 als "Winthereburen", 1160 als "Wintirbure" erwähnt. Die zur "villa Wintherburen" im benachbarten Rothwesten gelegenen Ländereien wurden 1344 dem Ahnaberger Kloster überschrieben. 1163 erscheinen als Ministerialien des Weißensteiner Konvents Rudolf und Dietrich von Winterburen. Es ist nicht klar, ob das Gut mit der Zeit in das Eigentum der Nonnen und nach der Reformation in das des Landesherrn überging. In der Neuzeit gehörte das Gut dem als Oberst in hessischem Dienste stehenden Grafen von Wartensleben. Ebenfalls als Besitzer erscheint ein Herr "von Schmidt", dessen Erben das Gut an den Landgrafen veräußerten. 1780 kauften der Geheime Kriegsrat Waitz von Eschen und dessen Familie das Gut, das sich bis heute im Besitz der Familie befindet. Gerichtlich stand der Hof unter dem über das ehemalige Gericht Kalenberg bestellten herrschaftlichen Kommissar. Kirchlich gehörte das Gut nach Simmershausen.

    Die ausgewiesene Gesamtanlage umfasst den Wirtschaftshof des Guts Winterbüren mit den angrenzenden Wirtschaftsgebäuden sowie die Parzellen, der zu dem Herrenhaus führenden Zuwegungen. Der gepflasterte Wirtschaftshof ist geprägt durch großmaßstäbliche Wirtschaftsgebäude mit zumeist massiven Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. Die Erdgeschosse dienen als Stallungen oder Remisen, während die Obergeschosse als Speicher genutzt werden.

    Der Park stellt sich als weitläufige Rasenfläche dar, die durch verschiedene Baumsorten und einen Teich akzentuiert wird. Im Westen grenzt eine zum Park zugehörige kleine Waldfläche an. Im Süden ist die Parkanlage von mehreren Sandsteinmauern durchzogen, die die Fläche parzellieren. Auch im Norden sind zur angrenzenden Waldfläche Reste einer alten Sandsteinmauer erhalten, die ursprünglich die Parkfläche umschloss.

    Die ausgewiesene Fläche der Gesamtanlage und die Parkanlage als historische Grünfläche sind aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage nach § 2 Abs. 3 HDSchG zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldatal_Rothwesten_Gesamtanlage II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28483008833403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH28483008833403
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    LFDH28483008833403
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    Objekte innerhalb der Gesamtanlage

    Akazienweg

    1-7

    2-16

    Fliederweg

    2-6

    Haselweg

    2-8

    Kastanienweg

    1-9

    2

    Lindenstraße

    1-19

    2-20

    Schlehenweg

    1-5

    Ulmenweg

    1-5

    Die am östlichen Rand von Rothwesten und südlich der Fritz-Erler-Kaserne gelegene Siedlung wurde in den 1930er Jahren für Beschäftigte der Kaserne erbaut. Nach 1945 wurde die Siedlung von amerikanischen Besatzungstruppen bewohnt. Die Siedlung und damit die Gesamtanlage umfasst die Straßenzüge Schlehenweg, Ulmenweg, Fliederweg, Akazienweg, Platanenweg, Lindenstraße, Kastanienweg und Haselweg.

    Die Bebauung besteht aus eingeschossigen Einfamilienhäusern mit ausgebautem Dachgeschoss und Satteldach, die entweder frei stehen oder zu Doppelhäusern gruppiert sind. Die Straßenzüge sind kreisbogenförmig angelegt und über Stichwege miteinander verbunden. Durch die Kreisbogenform der Straßenzüge wird die leichte Hanglage optimal erschlossen. Zwischen den Gebäuden sind großzügige Grünflächen angeordnet. Ein kleiner Park befindet sich zwischen den Straßen Schlehenweg, Ulmenweg, Fliederweg und Akazienweg. Die Einfamilienhäuser sind größtenteils im Originalzustand erhalten und zeigen ein einheitliches Erscheinungsbild.

    Die ausgewiesene Siedlungsfläche ist aus siedlungsgeschichtlichen Gründen als Gesamtanlage nach § 2 Abs. 2 HDSchG zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldatal_Rothwesten_Gesamtanlage III
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH28483008833503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH28483008833503
    inspireID
    LFDH28483008833503
    legalFoundationDocument

    Objekte innerhalb der Gesamtanlage

    Friedrichstraße

    1-9

    2-8

    Karlstraße

    11 (KD), 11a

    Kasseler Straße

    25

    42-52, 58 (KD)

    Kirchstraße

    3 (KD), 7-15

    2, 4 (KD), 6 (KD)

    Heinrichstraße

    2 (KD)

    Schützenstraße

    1-5

    Wilhelmstraße

    6

    Der historische Ortskern von Simmershausen erstreckte sich ursprünglich als Haufendorf um die erhöht gelegene Dorfkirche. Der Ortsgrundriss entwickelte sich somit zunächst oberhalb der Espe. Eine weitere Siedlungsstruktur entstand entlang der Espe. Ihr Lauf wird begleitet von der Karl- und der Schützenstraße. Die Bebauung besteht hier aus Hofanlagen und Einhäusern des 18. bis 20. Jahrhunderts. Die Verbindung zwischen der Siedlungsstruktur entlang der Espe und der Bebauung um die Kirche wird über die Friedrichstraße hergestellt. Im Folgenden umfasst die Gesamtanlage die Bebauung entlang der Kirchstraße, die in einem leichten Bogen um die Dorfkirche mit dem teilweise erhaltenen historischen Kirchhof führt. Dieses Gebiet beschreibt den ältesten Siedlungskern von Simmershausen, der zum einen durch die Kirche und zum anderen durch große Hofanlagen geprägt ist. Direkt am Kirchhof befinden sich die ehemalige Schule und das Pfarrhaus von Simmershausen. Die südliche Grenze der Gesamtanlage wird durch den Feldhof gebildet. Hier begrenzen Nutzgärten mit einem alten Obstbaumbestand den historischen Ortsrand. Den südwestlichen Abschnitt der Gesamtanlage bildet der historische Dorfgerichtsplatz. Durch die Kreuzung der Straßenzüge Heinrich-, Friedrich- und Wilhelmstraße entsteht im Vorfeld des Dorfgerichtsplatzes eine Platzsituation, die durch die angrenzende Bebauung gefasst wird. Dieser Bereich der Gesamtanlage besitzt aufgrund der Platzsituation und des Dorfgerichtsplatzes städtebauliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

    Der ausgewiesene Bereich der Gesamtanlage lässt zusammen mit den historischen Grünflächen und dem Lauf der Espe trotz der heutigen Ausdehnung von Simmershausen das ursprüngliche Bild des Haufendorfs um die Kirche mit einer zweiten Siedlungsstruktur entlang der Espe nachvollziehen.

    Diese erhaltenen Strukturen von Simmershausen sind aus ortsgeschichtlichen Gründen als Gesamtanlage nach § 2 Abs. 2 HDSchG zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Kassel, Landkreis_Fuldatal_Simmershausen_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE