Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH33533009990304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009990304
    inspireID
    LFDH33533009990304
    legalFoundationDocument

    Dreigeschossiger Traufenbau mit Satteldach. Am hermetisch wirkenden, massiven Erdgeschoss straßenseitig die Erschließung, an den in konstruktivem, ursprünglich verputztem Fachwerk errichteten Obergeschossen axial angeordnete Stichbogen- und Rechteckfenster. Eine alte Aufnahme zeigt den Bau lediglich an der Front mit Öffnungen versehen. War ursprünglich ein dem Eichentor vorgelagerter Torturm, mit dem es mit einem kleinen, über Eck geführten Bauglied verbunden ist. Entstand im 15. Jahrhundert bei Errichtung der dritten Stadtmauer.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Eichenstraße 36
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009990404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009990404
    inspireID
    LFDH33533009990404
    legalFoundationDocument

    Zweigeschossiges Wohnhaus mit Zeltdach. Zeigt im Obergeschoss mit dem kräftigen, mit 3/4-hohen Streben und Kopfhölzern ausgesteiften Eckpfosten eine Konstruktion aus der Zeit vor 1700. Die Umwandlung in einen Putzbau des 18. Jahrhunderts ist mit den über die Brustriegel nach unten verlängerten Fenstern angezeigt. Steht auf den Fragmenten des Haas’schen Tores, Teil des um 1450 begonnenen Mauerrings. Reste des in die Mauer eingeschnittenen Rundbogentores und des diesen Durchgang schützenden Rundturmes sind im Keller und Erdgeschoss erhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Eichenstraße 39
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009990504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009990504
    inspireID
    LFDH33533009990504
    legalFoundationDocument

    Auf einem sonnigen Hanggrund oberhalb der Helbighainer Wiesen entstand 1929-31 eine spektakuläre Villa der Moderne, deren Konzept von der Bauherrin Clara Gans, Spross einer Gelehrten- und Wirtschaftsdynastie, gemeinsam mit dem von ihr beauftragten, etliche stilistische Klaviaturen beherrschenden Architekten Peter Behrens entwickelt worden war. Aus dem Ideenpool resultierte ein großbürgerliche Ansprüche erfüllendes und avantgardistisch eingehülltes Refugium, bzw., wie anderweitig formuliert, eine zeittypische Kostbarkeit der schlichten Linie.

    Der aus ein- und zweigeschossigen, flach eingedeckten, streng kubisch geschnittenen Gliedern komponierte Bau scheint vor der Waldkulisse gleich einer schnittigen Yacht. Die „ruhig fortschreitende Ordnung“, die der Bau­körper vom „Heck“ im Westen (Wirtschaftstrakt) über das langgestreckte „Doppeldeck“ (Gesellschafts- und Privaträume) bis zum „Bug“ im Osten (Gästetrakt) entfaltet, findet Widerhall in dem senkrecht mit Steintreppe und Pergola, waagrecht mit Terrassen und in den Wiesenhang gesetzten Mäuerchen gegliederten Garten (Gestaltung Camillo Schneider). Die kühle Eleganz des mit sandfarbenem Kalkstein aus Freyburg an der Unstrut verkleideten Baus gesteigert durch die rustikale Buntheit der aus Bruchstein der näheren Umgebung gestalteten Gartenarchitektur.

    Aufsehen in Fachkreisen erregte gleich nach Fertigstellung insbesondere auch das mit modernster Haustechnik (indirekte Beleuchtung, elektrisch versenkbare Schiebefenster, zentrale Warmwasser- und separate Umluftheizung) ausgerüstete Innere mit seiner extravaganten Ausstattung, die aufgrund des Brandanschlags 1938, Beschuss 1945, unsachgemäßer Behandlung und Vernachlässigung bedauerlicherweise nur in Resten überkommen ist. So etwa der heute verkleinert vorhandene, grün­gekachelte und ehemals goldverfugte Kamin des einst mit Fußboden in linear ahornintarsierter Sumpfeiche und Wandbespannung in hellgraugelb-stichigem Ziegenleder ausgestatteten Wohnraums oder Teile des Treppengeländers aus Silberbronze mit Handlauf aus Galatith in dem, wie auch die übrigen Vorräume, mit Stuccolustro beschichteten Treppenhaus. Mit zeitgenössischem Foto dokumentiert ist das 1938 zerstörte Esszimmer, ebenfalls mit von Behrens entworfenem Mobiliar, dessen Atmosphäre vom Farbklang des Mahagoniholzes (Fußboden), des Rosenholzes (Wände) und dem Gelb des Marmors (Anrichte) lebte.

    Das 1974 unter Denkmalschutz gestellte und danach grundlegend sanierte Landhaus enthält seit 1984 drei Wohneinheiten. Bei der Neugestaltung des Eingangbereichs wurden Anregungen von Richard Meier verwirklicht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Falkensteiner Straße 19
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009990505

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009990505
    inspireID
    LFDH33533009990505
    legalFoundationDocument

    Auf einem sonnigen Hanggrund oberhalb der Helbighainer Wiesen entstand 1929-31 eine spektakuläre Villa der Moderne, deren Konzept von der Bauherrin Clara Gans, Spross einer Gelehrten- und Wirtschaftsdynastie, gemeinsam mit dem von ihr beauftragten, etliche stilistische Klaviaturen beherrschenden Architekten Peter Behrens entwickelt worden war. Aus dem Ideenpool resultierte ein großbürgerliche Ansprüche erfüllendes und avantgardistisch eingehülltes Refugium, bzw., wie anderweitig formuliert, eine zeittypische Kostbarkeit der schlichten Linie.

    Der aus ein- und zweigeschossigen, flach eingedeckten, streng kubisch geschnittenen Gliedern komponierte Bau scheint vor der Waldkulisse gleich einer schnittigen Yacht. Die „ruhig fortschreitende Ordnung“, die der Bau­körper vom „Heck“ im Westen (Wirtschaftstrakt) über das langgestreckte „Doppeldeck“ (Gesellschafts- und Privaträume) bis zum „Bug“ im Osten (Gästetrakt) entfaltet, findet Widerhall in dem senkrecht mit Steintreppe und Pergola, waagrecht mit Terrassen und in den Wiesenhang gesetzten Mäuerchen gegliederten Garten (Gestaltung Camillo Schneider). Die kühle Eleganz des mit sandfarbenem Kalkstein aus Freyburg an der Unstrut verkleideten Baus gesteigert durch die rustikale Buntheit der aus Bruchstein der näheren Umgebung gestalteten Gartenarchitektur.

    Aufsehen in Fachkreisen erregte gleich nach Fertigstellung insbesondere auch das mit modernster Haustechnik (indirekte Beleuchtung, elektrisch versenkbare Schiebefenster, zentrale Warmwasser- und separate Umluftheizung) ausgerüstete Innere mit seiner extravaganten Ausstattung, die aufgrund des Brandanschlags 1938, Beschuss 1945, unsachgemäßer Behandlung und Vernachlässigung bedauerlicherweise nur in Resten überkommen ist. So etwa der heute verkleinert vorhandene, grün­gekachelte und ehemals goldverfugte Kamin des einst mit Fußboden in linear ahornintarsierter Sumpfeiche und Wandbespannung in hellgraugelb-stichigem Ziegenleder ausgestatteten Wohnraums oder Teile des Treppengeländers aus Silberbronze mit Handlauf aus Galatith in dem, wie auch die übrigen Vorräume, mit Stuccolustro beschichteten Treppenhaus. Mit zeitgenössischem Foto dokumentiert ist das 1938 zerstörte Esszimmer, ebenfalls mit von Behrens entworfenem Mobiliar, dessen Atmosphäre vom Farbklang des Mahagoniholzes (Fußboden), des Rosenholzes (Wände) und dem Gelb des Marmors (Anrichte) lebte.

    Das 1974 unter Denkmalschutz gestellte und danach grundlegend sanierte Landhaus enthält seit 1984 drei Wohneinheiten. Bei der Neugestaltung des Eingangbereichs wurden Anregungen von Richard Meier verwirklicht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Falkensteiner Straße 19
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33533009990804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009990804
    inspireID
    LFDH33533009990804
    legalFoundationDocument

    Unmittelbar an der Straße stehendes Wohn- und Geschäftshaus. 1911 nach barockisierendem Entwurf von Kurt Friedenberg für W. Küchler errichtet. Stattliches Gebäude mit Ladengeschäften im Erdgeschoss, Wohnungen in den beiden Obergeschossen und im Mansarddachraum. Die durch Zentralrisalit modellierte und horizontal mit Gesims gegliederte, dreiachsige Front von einem über der Traufe sitzenden, breit angelegten Zwerchhaus überhöht. Mittig an der Südseite der in das übergiebelt aus dem Dach vorlugende Treppenhaus führende, überdachte Eingang; seitlich zwei die Hauptzufahrtsstraße überblickende Balkone.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Frankfurter Straße 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009990904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009990904
    inspireID
    LFDH33533009990904
    legalFoundationDocument

    1925 von Architekt Kurt Friedenberg für Fritz Schulte erbaute Villa des Neobarock. Wohlproportionierter, horizontal durch Sockelzone und umlaufendem Gurtgesims gegliederter, durchgehend verschieferter Bau von zwei Geschossen mit Mansarddach. Zentral an der dreiachsigen, mit Rechteck- und Stichbogenöffnungen durchfensterten Front der über Stufen erschlossene und im Oberlicht eine fächerförmige Versprossung aufweisende Eingang. Die hölzernen, verzierten Tür- und Fensterlaibungen weiß gestrichen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Frankfurter Straße 16
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009991004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009991004
    inspireID
    LFDH33533009991004
    legalFoundationDocument

    Um 1890 errichtete Villa des Historismus. Hinter einem Vorgarten stehendes, stattliches Gebäude von zwei Geschossen mit voll ausgebautem Mansarddach. Zurückhaltend gestaltet die Rück-und Seitenfronten, als Schaufassade hingegen ausgearbeitet die materialvielfarbige, mit profilierten Gesimsen gewichtig horizontal geglie­derte, verputzte Straßenseite mit axial gesetzter, geschosshoher, Brüstungsgitter aufweisender Durchfensterung und turmartiger, orthodox dorisch, ionisch, korinthisch gegliederter und eigens bedachter Eckausbildung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Frankfurter Straße 19
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533009991104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009991104
    inspireID
    LFDH33533009991104
    legalFoundationDocument

    1877 nach Plänen von Karl Richard August Dielmann für den Maler Anton Burger erbautes Atelier- und Wohnhaus. Erstlingswerk Dielmanns. Seit 1909 Wohnung und Atelier des mit Burgers Tochter Luise verheirateten Nelson B. Kinsley. Spätklassizistische Villa des streng kubischen Typs. Zweieinhalbgeschossiger Bau mit Wirtschaftssockel, Attikageschoss und flachem Zeltdach. Die straßenseitige, dreiachsige Front hervorgehoben durch  Gliederungselemente wie Gurtgesims, horizontale Fensterverdachungen im Piano nobile sowie stark auskragendem Traufgesims mit Konsolfries. Zentral ein auf Konsolen ruhender Balkon. Mittig in der Südseite der von einem Pultdach geschützte Eingang.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Frankfurter Straße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533009991204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009991204
    inspireID
    LFDH33533009991204
    legalFoundationDocument

    1913 nach Entwurf Kurt Friedenbergs für Willi Freund-Kahn im materialvielfältigen Landhausstil erbaute Villa. Streng längsrechteckig geschnittener, verputzter Baukörper von zwei Geschossen mit gaupenbesetztem Satteldach. Die Fassaden mit unterschied­lichen Fensterformen, vortretenden Bauteilen wie Polygonalerker und Eingangsvorbau und differenziert behandelten Giebelfeldern jeweils individuell gestaltet. Symmetrisch angelegt die Gartenfront, an der eine halbrund angelegte Terrasse mit Balustrade zwischen Innen- und Naturraum vermittelt. Die Innenarchitektur durch Aufteilung in drei Wohnungen stark verändert; der Park durch Überbauung zum Garten reduziert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Freseniusweg 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009991205

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009991205
    inspireID
    LFDH33533009991205
    legalFoundationDocument

    1913 nach Entwurf Kurt Friedenbergs für Willi Freund-Kahn im materialvielfältigen Landhausstil erbaute Villa. Streng längsrechteckig geschnittener, verputzter Baukörper von zwei Geschossen mit gaupenbesetztem Satteldach. Die Fassaden mit unterschied­lichen Fensterformen, vortretenden Bauteilen wie Polygonalerker und Eingangsvorbau und differenziert behandelten Giebelfeldern jeweils individuell gestaltet. Symmetrisch angelegt die Gartenfront, an der eine halbrund angelegte Terrasse mit Balustrade zwischen Innen- und Naturraum vermittelt. Die Innenarchitektur durch Aufteilung in drei Wohnungen stark verändert; der Park durch Überbauung zum Garten reduziert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Freseniusweg 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
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