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  • baudenkmal.LFDH33533009992905

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009992905
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    LFDH33533009992905
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    1902 für Albert Hochstrasser nach Plänen des Architekten Joseph Maria Olbrich erbaute Villa. Der von Katharina Roth vorgenommene Umbau in ein Mehrfamilienhaus und die Renovierung 1997 abgeschlossen. Über Soussol zwei-geschossig stehender, hell verputzter, mit Fachwerk durchsetzter und sparsam mit Klinker- und Stuck­ornamenten dekorierter Bau von geometrisch einfacher Form mit Satteldachlandschaft. Variiert in puristischer Auffassung allseitig landhaustypische Gestaltungsmerkmale. Nach Süden hin eine Fassade mit seitlich gesetztem (verändertem) Verandenvorbau und dahinter aufsteigendem Risalit mit Fensterband und Fachwerk im Giebelfeld. 1937 entfernt wurden die seitlich des Risalits schmal bis auf Firsthöhe aufragenden Rundgiebel – zwei in gestalterischer Hinsicht auch für Ost- und Westseite ehemals bedeutende Stilmittel. Die Ostseite durch diesen Verlust prägnant zentral betont durch den axialen Verbund von dem ägyptisch inspirierten, übergiebelten Eingang, dem fünfseitig feinsprossig verglasten Erker und dem daraus fünfbahnig ins Giebelfeld abgehenden, drei Fensterpaare einfassenden Fachwerk. Die Westseite mit einem Dreiseit­erker und den von zwei Fensterbändern durchwobenen und bis unters Dach gezogenen Fachwerkbahnen ebenfalls zentrisch gestaltet und ehemals von einem der Rundgiebel hinterleuchtet. Die nörd-liche Längsseite mit einem zwei Seiteneingänge aufnehmenden und von einem über der Traufe sitzenden Zwerchhaus bekrönten Risalit gegliedert.

    Von der Ausstattung erhalten geblieben sind Vertäfelungen unterschiedlichen Entwurfs im Hallen- und Wohnbereich, sowie zwei Kamine. Über das Haus verteilt vorhanden sind kunstvoll gestaltete Details wie differenziert geformte Türklinken. Die mit zwei breiten Antrittsstufen aus der Halle aufsteigende Treppe ist begleitet von einem mit konisch sich nach oben verjüngenden Brettdocken geschmückten Geländer; die Geländeraufsätze in Form von beringten Rundstäben lediglich am Dachgeschossaufgang erhalten. Am Zugang des Dachbodens ein Buntglasfenster mit den Initialen des Bauherrn („A.H.“).

    Zur Sachgesamtheit gehörend: das gleichzeitig mit der Villa errichtete Pförtnerhaus (43a), mit dem Giebel zur Anfahrt blickend, eingeschossig mit Eingangsloggia, verschindeltem Giebelfeld und rückseitig abgewalmtem Dach; sowie das quadratische, außen verklinkerte und verputzte Brunnenhaus mit knaufbesetztem Zeltdach und das Spielhaus, ein Bautyp, den Olbrich zur gleichen Zeit für die kleine Prinzessin Elisabeth von Hessen und bei Rhein im Park von Schloss Wolfsgarten realisierte.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Goethestraße 43
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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  • baudenkmal.LFDH33533009993004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009993004
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    LFDH33533009993004
    legalFoundationDocument

    Oberhalb der Grabenstraße traufständig stehendes Wohnhaus mit seitlich vortretendem Anbau. Das Hauptge­bäude zweigeschossig mit starkem Geschossüberstand, axial durchfensterter Fachwerkfront, massiv in Bruchstein hochgezogener Giebelwand im Osten und steilem Satteldach. Am Erdgeschoss Rest einer Mannfigur, am Obergeschoss Brüstungsschmuck (Kombination von Raute und Andreaskreuz, Feuerbock) und geschnitzte Eckständer. Am vortretenden, einachsigen Bauglied mit abgewalmtem Dach ein markanter Rähm / Schwellenbereich, bildhafte Aussteifung im Obergeschoss und Brüstungsschmuck in Form eines verspielten Rautenmotivs.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Pferdstraße 20
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33533009993102

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009993102
    inspireID
    LFDH33533009993102
    legalFoundationDocument

    Unterhalb der Straße an dem sich zum Viktoriapark neigenden Hang stehende Villa. Zeigt in harmonischer Verschmelzung „Altdeutschen Stil“ mit Einflüssen des Jugendstils. Vielgliedriger, großvolumiger Bau mit von einem Turmhelm akzentuierter, imposanter Walmdachlandschaft. Das lebhafte Erscheinungsbild unterstrichen durch die Farbigkeit der verwendeten Materialien wie hellem Putz, Holz des Fachwerks, dunklen Holzschindeln, Biberschwänzen. Sommersitz des Kunstmalers Robert Schrödel und dessen Frau Else, die in ihren Lebenserinnerung einige Facetten der interessanten Bau- und Ausstattungsgeschichte festgehalten hat: Während eines Aufenthalts im Taunus beschloss Schrödl im März 1887 sich im malerischen und bequem mit Frankfurt verbundenen Kronberg ein Heim zu schaffen, wo er im Sommer Tierstudien machen konnte. Im Oktober 1887 kaufte das Ehepaar das Wohnhaus des ein Jahr zuvor verstorbenen Kunstmalers Peter Burnitz; Schrödl begann zusammen mit dem Architekten von Kauffmann umgehend mit der Umbauplanung, die Anfang Januar 1888 abgeschlossen war; März bis August 1888 Bauausführung unter Leitung des Architektenteams Neher & von Kauffmann; von Mai 1888 bis Juni 1889 Innenausbau. Schrödl selbst malte einen Plafond für das Wohnzimmer und konstruierte aus Holzsäulen und Holzschnitzereien, die er im September 1888 auf einem Trödelmarkt in München erwarb, eine Zimmerausstattung für seine Frau. Ende Juni 1889 Einzug und Einweihungsfest. 1910/11 An- und Umbau; Schrödl arbeitete an Details der Innenausstattung nach gesammelten Skizzen und entwarf einen Kamin mit Figuren nach Vorbild des Antwerpener Rathauses. Vermutlich ebenfalls von Schrödl stammt der historisierend-verspielte Entwurf für den überdachten Fachwerktorbau mit Einfahrt und Mannpforte.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hainstraße 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533009993104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009993104
    inspireID
    LFDH33533009993104
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    Unterhalb der Straße an dem sich zum Viktoriapark neigenden Hang stehende Villa. Zeigt in harmonischer Verschmelzung „Altdeutschen Stil“ mit Einflüssen des Jugendstils. Vielgliedriger, großvolumiger Bau mit von einem Turmhelm akzentuierter, imposanter Walmdachlandschaft. Das lebhafte Erscheinungsbild unterstrichen durch die Farbigkeit der verwendeten Materialien wie hellem Putz, Holz des Fachwerks, dunklen Holzschindeln, Biberschwänzen. Sommersitz des Kunstmalers Robert Schrödel und dessen Frau Else, die in ihren Lebenserinnerung einige Facetten der interessanten Bau- und Ausstattungsgeschichte festgehalten hat: Während eines Aufenthalts im Taunus beschloss Schrödl im März 1887 sich im malerischen und bequem mit Frankfurt verbundenen Kronberg ein Heim zu schaffen, wo er im Sommer Tierstudien machen konnte. Im Oktober 1887 kaufte das Ehepaar das Wohnhaus des ein Jahr zuvor verstorbenen Kunstmalers Peter Burnitz; Schrödl begann zusammen mit dem Architekten von Kauffmann umgehend mit der Umbauplanung, die Anfang Januar 1888 abgeschlossen war; März bis August 1888 Bauausführung unter Leitung des Architektenteams Neher & von Kauffmann; von Mai 1888 bis Juni 1889 Innenausbau. Schrödl selbst malte einen Plafond für das Wohnzimmer und konstruierte aus Holzsäulen und Holzschnitzereien, die er im September 1888 auf einem Trödelmarkt in München erwarb, eine Zimmerausstattung für seine Frau. Ende Juni 1889 Einzug und Einweihungsfest. 1910/11 An- und Umbau; Schrödl arbeitete an Details der Innenausstattung nach gesammelten Skizzen und entwarf einen Kamin mit Figuren nach Vorbild des Antwerpener Rathauses. Vermutlich ebenfalls von Schrödl stammt der historisierend-verspielte Entwurf für den überdachten Fachwerktorbau mit Einfahrt und Mannpforte.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hainstraße 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533009993202

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009993202
    inspireID
    LFDH33533009993202
    legalFoundationDocument

    1895 für den leitenden Arzt der Lungenheilstätte Falkenstein erbaute Villa des materialvielfältigen, malerischen Stils. Gleichzeitig angelegt der Garten. Auf hohem Sockel geschlossen zweigeschossig sich erhebender Baukörper mit axialer Durchfensterung und Krüppelwalmdach. Die über den breiten Wiesengrund nach Schönberg blickende, nördliche Breitseite intensiv durchgestaltet mit einem mächtig aus dem Dach austretenden, im Schmuck heimat­lich bezogenen Fachwerkgiebel, einer von Altan mit Maßwerkbrüstung überlagerten Veranda mit seitlich in den Garten abgehender Treppe und einer gekoppelten Rundbogenstellung. Dem vom Bauherrn selbst entworfenen und angefertigten Holztor mit seinen geschnitzten Drachen in den Zwickeln zwischen Sturz und eingeschriebenem Bogen verdankt das Haus den Namen „Drachenburg“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hainstraße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009993204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009993204
    inspireID
    LFDH33533009993204
    legalFoundationDocument

    1895 für den leitenden Arzt der Lungenheilstätte Falkenstein erbaute Villa des materialvielfältigen, malerischen Stils. Gleichzeitig angelegt der Garten. Auf hohem Sockel geschlossen zweigeschossig sich erhebender Baukörper mit axialer Durchfensterung und Krüppelwalmdach. Die über den breiten Wiesengrund nach Schönberg blickende, nördliche Breitseite intensiv durchgestaltet mit einem mächtig aus dem Dach austretenden, im Schmuck heimat­lich bezogenen Fachwerkgiebel, einer von Altan mit Maßwerkbrüstung überlagerten Veranda mit seitlich in den Garten abgehender Treppe und einer gekoppelten Rundbogenstellung. Dem vom Bauherrn selbst entworfenen und angefertigten Holztor mit seinen geschnitzten Drachen in den Zwickeln zwischen Sturz und eingeschriebenem Bogen verdankt das Haus den Namen „Drachenburg“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hainstraße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009993205

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33533009993205
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    LFDH33533009993205
    legalFoundationDocument

    1895 für den leitenden Arzt der Lungenheilstätte Falkenstein erbaute Villa des materialvielfältigen, malerischen Stils. Gleichzeitig angelegt der Garten. Auf hohem Sockel geschlossen zweigeschossig sich erhebender Baukörper mit axialer Durchfensterung und Krüppelwalmdach. Die über den breiten Wiesengrund nach Schönberg blickende, nördliche Breitseite intensiv durchgestaltet mit einem mächtig aus dem Dach austretenden, im Schmuck heimat­lich bezogenen Fachwerkgiebel, einer von Altan mit Maßwerkbrüstung überlagerten Veranda mit seitlich in den Garten abgehender Treppe und einer gekoppelten Rundbogenstellung. Dem vom Bauherrn selbst entworfenen und angefertigten Holztor mit seinen geschnitzten Drachen in den Zwickeln zwischen Sturz und eingeschriebenem Bogen verdankt das Haus den Namen „Drachenburg“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hainstraße 21
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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    0
  • baudenkmal.LFDH33533009993304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009993304
    inspireID
    LFDH33533009993304
    legalFoundationDocument

    Teil der Nebengebäude der nicht mehr existierenden Villa Leinhaas. Bau­datum unbekannt, 1892 vorhanden; 1959/60 Umbau in Einfamilienhaus. Besteht aus einem länglichen, hell verputzten Baukörper mit einseitig ab­gewalmtem Dach, einem in Fachwerk großformatig über der Traufe stehendem Zwerchhaus und einem in Ecklage achteckig austretenden Turm. Letzterer mit laternenbekröntem Helm, steinsichtigem Erd- und einem in Fachwerkspitzbögen rundbogig durchfensterten Obergeschoss. Unter dem Einfluss des Jugendstils errichtete, phantasievolle Kleinarchitektur mit Landhauscharakter.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hainstraße 23D
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33533009993504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009993504
    inspireID
    LFDH33533009993504
    legalFoundationDocument

    1904 von Peter Haub, Bauunternehmer und Architekt in Kronberg, in der von ihm bevorzugten Stilverblendung – romantisch eingestimmter Historismus mit vom Jugendstil beeinflussten Details – errichtetes, dreigeschossiges Mehrfamilienhaus mit hohem Walmdach. Abwechslungsreiche und formstarke Gestaltung des Äußeren durch Eckturm mit hohem Helm, die Fassaden gliedernde und in Giebeln aufgehende Risalite sowie weit ausladenden Verandenvorbau. An der Langseite, bedingt durch die Hanglage, Versetzung von Geschosshöhen. Eine gestalterische Besonderheit bilden die neben die natürlichen Farben des Bruchsteins, roten Sandsteins und Schiefers (bzw. Eternit) gesetzten blauglasierten Dekorklinkern.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hartmuthstraße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33533009993604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33533009993604
    inspireID
    LFDH33533009993604
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    Für Philipp Feger 1907 von dem Falkensteiner Architekten F. Feger in malerischem Stilpluralismus erbaute Villa. Über steinsichtigem Sockel ein verputztes, rund- und stichbogig durch-fenstertes Erdgeschoss, gefolgt von einem Obergeschoss in Fachwerk mit enger Ständerstellung und darin eingebundenen Rechtecköffnungen. Die kompakte Masse des walmbedachten Baus aufgelockert durch Eckturm, Veranda, Innenbalkon, und Eingangsvorbau mit abgeschlepptem Dach.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Kronberg_Kronberg_Hartmuthstraße 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2