In seiner originalen Ausstattung des frühen 20. Jhs. weitgehend erhaltenes Wohnhaus als Rähmkonstruktion mit konvergierenden Streben. In der Mittelachse der Traufseite erschlossen durch zweiläufige Treppe mit massiver Brüstung und aus der Bauzeit überlieferter Haustür mit Oberlicht. Als Überdachung ein Fachwerkbalkon mit auskragender großer Gaube. Die Fassade hebt sich durch Verzierung mit Andreaskreuzen und Quadratgittern im Straßenbild hervor.
Den südwestlichen Dorfeingang markierender Zweitseithof; das Wohnhaus ein Rähmbau aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. auf Sandstein gegliedertem Basaltsockel, zentral durch eine zweiläufige Treppe mit gewalmtem Vordach erschlossen. Die gleichmäßig gegliederte, konstruktiv verstrebte Fassade mit Klappläden versehen, an der linken Traufseite eine Plattenverkleidung. Der Bau wurde laut Überlieferung um 1900 als Pfarrhaus von Hassenhausen in diese Stelle transloziert. Die Scheune ist etwa zeitgleich entstanden. Der Hof ist Teil einer kleinen Gesamtanlage, die sich aus vier, in enger zeitlicher Folge errichteten Höfen zusammensetzt.
Gut erhaltenes Schulgebäude als 1879 errichteter, stattlicher Fachwerkbau auf Werksteinsockel mit vorgelagertem Schulhof und großer Linde. Gleichmäßig gegliederte Rähmkonstruktion, ausgesteift durch geschoßhohe Andreaskreuze. Die Brüstungsfelder dekorativ durch Kreuze und Rauten verziert. Doppeleingang traufseitig mit Überdachung. Zum Hof kleine Gauben mit knaufbesetzten Spitzen, im Giebeldreieck noch die originale Verkleidung mit Holzschindeln in Hirschzungenform. Der heute noch als Grundschule genutzte Bau ist auch von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Auf mehrfach gestuftem, rechteckigem Sockel aufgestelltes Kriegerehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Der untere Teil mit quadratischen, diamantierten Ausnehmungen, das in Form eines kurzen Basilisks abgeschlossene Oberteil trägt die Namen der Toten und ein Lorbeer umranktes Eisernes Kreuz als Relief.
Außerhalb des Ortes an der Zwester Ohm gelegene Mühle in Form einer mehrteiligen Hofanlage. Das eigentliche Mühlengebäude ein langgestreckter, in drei Phasen errichteter Rähmbau im Kern aus der Mitte des 18. Jhs. mit differenziert ausgebildetem Geschossversatz und lebhaften Mannfiguren. Inschrift auf dem Rähm: "Durch Gottes Hilfe geb. dieses Mühlengebäude zum Rume seiner Nachkommen Johann Heinrich Adam Müller allhier in der Strasmühle Der Herr schütze die saihnigen Jacobs und baue das Haus seiner Kinder ewiglich". An der Hofseite die zweiläufige Treppe mit Haustür des 19. Jhs. und an der rückwärtigen, plattenverkleideten Traufseite noch Teile des sandsteingefaßten Mühlgrabens und Tosbeckens erhalten. Das Mühlrad existiert hier nicht mehr. Oberhalb des Hofes im ansteigenden Gelände ein gewölbter Erdkeller, die Schildwand mit rundbogiger Tür und profiliertem Abschluß. Inschrift: "B H G A D MÜLLER 1869", rechts führt eine Sandsteintreppe zur oben liegenden Weide.
Im zentralen Ortsbereich angesiedeltes Wohnhaus, das als städtebauliches Pendant zu dem Haus Zum Brückenfeld 1a wirkt. Der breitgelagerte, durch den Kniestock hoch aufragende Rähmbau aus dem Beginn des 20. Jhs. auf hohem, werksteingefaßten Basaltsockel mit großem, vorspringendem Dacherker auf der Hofseite. Das Fachwerk mit historisierendem Geschossversprung sowie Leitermotiv und Rauten in den Brüstungsbereichen. Erhalten haben sich die Originalhaustür mit Oberlicht als auch ein handwerklich aufwändig bearbeiteter Torpfosten.
Im zentralen Ortsbereich angesiedeltes Wohnhaus, das als städtebauliches Pendant zu dem Haus Zum Brückenfeld 1a wirkt. Der breitgelagerte, durch den Kniestock hoch aufragende Rähmbau aus dem Beginn des 20. Jhs. auf hohem, werksteingefaßten Basaltsockel mit großem, vorspringendem Dacherker auf der Hofseite. Das Fachwerk mit historisierendem Geschossversprung sowie Leitermotiv und Rauten in den Brüstungsbereichen. Erhalten haben sich die Originalhaustür mit Oberlicht als auch ein handwerklich aufwändig bearbeiteter Torpfosten.
Kleines, massiv errichtetes Satteldachgebäude, das als Backhaus an der platzartigen Straßenaufweitung in der Ortsmitte angesiedelt ist. Der giebelständige, verputzte Bau, dem in jüngerer Zeit ein Wartehäuschen angegliedert wurde, ist im Inneren am Ofen auf das Jahr 1899 datiert. Als Funktionsbau des bäuerlichen Alltagslebens ist er von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Von drei Seiten durch Straßen eingefaßte Hofanlage in der Ortsmitte, das Wohnhaus mit dem hofseitig ebenerdigem Eingang ein Rähmbau auf Werksteinsockel in konstruktivem Gefüge und nachträglich angehobenen Traufen, errichtet im letzten Viertel des 19. Jhs. Linker Giebel mit Schieferverkleidung, das anschließende Wirtschaftsgebäude bildet im dahinterliegenden Straßenraum eine markante, ortsbildwirksame Begrenzung. Von dem alten Hoftor haben sich zwei schön detaillierte Pfosten aus Lungenbasalt erhalten.
Giebelständiges Wohnhaus als Raumkante der platzartigen Straßenaufweitung in der Ortsmitte. Rähmbau auf hohem Sockel mit originaler Natursteintreppe und unter dem Podest liegendem Kellereingang. Leichter, profilierter Geschossversatz, das Fachwerk der 2.Hälfte des 18. Jhs. mit dekorativen Mannfiguren. Trotz der Störung durch massive Erneuerungen im Erdgeschoß Kulturdenkmal wegen der Bedeutung für das Ortsbild.