Am Rande des Oberhäuser Dorfplatzes aufgestellter Laufbrunnen mit quadratischem Brunnenstock aus Lungenbasalt. Über einem gestuften Sockel ist die Säule von einer profilierten Platte mit Jahreszahl 1849 abgedeckt, als oberer Abschluss eine Steinkugel. Ortsgeschichtlich wichtiges Zeugnis der Zeit, in der noch keine öffentliche Wasserversorgung durch ein unterirdisches Leitungsnetz bestand und den Brunnen als Treffpunkt im dörflichen Alltagsleben eine wichtige Stellung zukam.
An der Ecke Dreihäuser Straße und Erlngärten angeordnetes Backhaus als Ziegelbau auf niedrigem Basaltsockel. Dem im ersten Drittel des 20. Jhs. errichteten Bau vorgelagert ein Laufbrunnen ähnlich dem am Oberhäuser Dorfplatz mit Postament, quadratischer Säule und proflierter Abschlussplatte, bekrönt mit einem Pinienzapfen, Entstehungszeit um 1845.
An der Ecke Dreihäuser Straße und Erlngärten angeordnetes Backhaus als Ziegelbau auf niedrigem Basaltsockel. Dem im ersten Drittel des 20. Jhs. errichteten Bau vorgelagert ein Laufbrunnen ähnlich dem am Oberhäuser Dorfplatz mit Postament, quadratischer Säule und proflierter Abschlussplatte, bekrönt mit einem Pinienzapfen, Entstehungszeit um 1845.
Ländliches Stationsgebäude der inzwischen stillgelegten und aufgelösten Kreisbahn Marburg-Dreihausen, südlich der Strecke erbaut 1905 auf T-förmigem Grundriss aus Basaltquader- und verschiefertem Fachwerkgeschoss unter Satteldächern mit Krüppelwalm; nach Osten Güterschuppen aus Backsteinfachwerk.
Aus orts- und eisenbahngeschichtlichen Gründen Kulturdenkmal.
Traufständig unmittelbar an der Straße stehendes zweigeschossiges, aus Ziegelsteinen gemauertes Backhaus. Über dem mit Sandsteinquadern eingefassten Eingang zur Straße hin die Jahreszahl 1896. Das Erdgeschoss besitzt einen Sockel mit Sandsteinquadern, der Rähmbereich wird durch einen mit schräggestellten Ziegeln imitierten Zackenfries betont. Das zu Wohnzwecken durchfensterte Obergeschoss ist an der straßenseitigen Fassade in Fachwerkbauweise errichtet und ebenfalls mit Ziegelausfachung gestaltet. Im Erdgeschoss befindet sich die Backstube, der Backofen ist noch erhalten.
Das Backhaus ist Kulturdenkmal aus sozialgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
An der Einmündung zur Straße Am Dorfrain gelegener Zweiseithof, der die Straßecke städtebaulich markant freigibt.; das Wohnhaus auf hohem Sockel über zweiläufiger Treppe erschlossen, Fachwerk in für das Baujahr 1900 typisch konstruktivem Gefüge. Das rechtwinklig anschließende Wirtschaftgebäude mit massiv errichtetem Stallbereich etwa zeitgleich errichtet.
Wohnhaus eines kleinbäuerlichen Anwesens, das einen wichtigen Bestandteil der meist giebelständigen Straßenrandbebauung bildet und sich hier durch die qualitätvolle, handwerkliche Schieferverkleidung im Straßenbild hervorhebt.Im letzten Viertel des 19. Jhs. entstandene Fachwerkkonstruktion in konstruktivem Gefüge. Das parallel zur Straße angeordnete Wirtschaftsgebäude mit Datierung 1873 heute zu Wohnzwecken mit Garageneinbauten umgenutzt.
Kleinbäuerliches Anwesen bestehend aus nahezu ebenerdig erschlossenem Wohnhaus und Wirtschaftsteil, der sich an der hinteren Hausecke winkelförmig anschmiegt. Der inschriftlich auf 1834 datierte, städtebaulich durch seine Traufständigkeit hervorgehobene Bau zwar schon in konstruktivem Fachwerkgefüge mit konvergierenden Streben, gleichwohl noch mit leichtem Geschossversatz.
Auf dem Plateau des Frauenberges im Bereich des Burghofes positionierter sogenannter Gerling'sche Steinpfeiler. Er wurde 1837 als Trigonometrischer Punkt der Haupttriangulation von Kurhessen und somit als wichtige Beobachtungsstation der Landesvermessung auf Veranlassung des Mathematikers und Geodäten Christian Ludwig Gerling (1788-1864) aufgestellt. Der mächtige, etwa 1,70 m lange Stein steht als kulturhistorisch wertvolles astronomisch-geodätisches Kleindenkmal unter Schutz.
Großer Brückenbogen von 1905 aus rotem Sandstein im Zuge der ehemaligen Bahnstrecke über den (zugewachsenen) Streckeneinschnitt für einen Feldweg.
Kulturdenkmal aus eisenbahngeschichtlichen Gründen.