Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35622011310902

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011310902
    inspireID
    LFDH35622011310902
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges Wohnhaus mit sandsteinfarben abgesetzten Fenstereinfassungen, in dem ehemals erdgeschossig die Apotheke untergebracht war. Sie befindet sich heute in einem Anbau rechter Hand. Von Interesse ist der giebelseitige Schaufenstererker, der allerdings weitgehend durch einen im Straßenraum bedeutsamen, großvolumigen Ahornbaum und andere Vegetation verdeckt ist. Die aus der 2. Hälfte des 20. Jhs. stammende Anlage ist durch scharrierte Sandsteineinfassungen aus der Putzfassade herausgehoben, die aus schlanken Messingprofilen erstellten Schaufenster sind an den Ecken mit gebogenen Scheiben verglast, die Originalverglasung gibt durch die nicht mattierten Bereiche den Blick frei in die ehemals bis in den Erker hineingeführte historische Apothekeneinrichtung. Zum Grundstück gehört eine Einfahrt in Natursteinpflaster, die von einem handwerklich gut gearbeiteten Eisengittertor abgegrenzt ist. Der sich links der Einfahrt anschließende Garten geht auf eine Gestaltung zurück, die wohl parallel zum Bau der Gebäudes in der 2. Hälfte des 19.Jhs. entstanden ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Marburger Straße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011310904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011310904
    inspireID
    LFDH35622011310904
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges Wohnhaus mit sandsteinfarben abgesetzten Fenstereinfassungen, in dem ehemals erdgeschossig die Apotheke untergebracht war. Sie befindet sich heute in einem Anbau rechter Hand. Von Interesse ist der giebelseitige Schaufenstererker, der allerdings weitgehend durch einen im Straßenraum bedeutsamen, großvolumigen Ahornbaum und andere Vegetation verdeckt ist. Die aus der 2. Hälfte des 20. Jhs. stammende Anlage ist durch scharrierte Sandsteineinfassungen aus der Putzfassade herausgehoben, die aus schlanken Messingprofilen erstellten Schaufenster sind an den Ecken mit gebogenen Scheiben verglast, die Originalverglasung gibt durch die nicht mattierten Bereiche den Blick frei in die ehemals bis in den Erker hineingeführte historische Apothekeneinrichtung. Zum Grundstück gehört eine Einfahrt in Natursteinpflaster, die von einem handwerklich gut gearbeiteten Eisengittertor abgegrenzt ist. Der sich links der Einfahrt anschließende Garten geht auf eine Gestaltung zurück, die wohl parallel zum Bau der Gebäudes in der 2. Hälfte des 19.Jhs. entstanden ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Marburger Straße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011311004
    inspireID
    LFDH35622011311004
    legalFoundationDocument

    Schräg im Straßenraum angeordnetes, kleinformatiges Wohnhaus, das als Rähmbau mit umlaufendem Geschosssversatz in die 1. Hälfte des 18. Jhs. zu datieren ist. Das im hinteren Bereich in einen Neubau integrierte Gebäude weist im Obergeschoss gebogene 3/4-Streben auf, die Eckstiele im Erdgeschoss stehen direkt auf dem Sockel und sind im unteren Bereich verdickt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Marburger Straße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011311104
    inspireID
    LFDH35622011311104
    legalFoundationDocument

    Über L-förmigem Grundriss angelegter, massiv errichteter Baukörper mit Sandstein gegliederter Putzfassade, der als Amtsgericht 1907 eingeweiht wurde. Neben Diensträumen und -wohnungen war hier auch das Gerichtsgefängnis untergebracht. Der Amtsbetrieb endete 1943 und der Bau ging in Privatbesitz über. Der über einem hohen sandsteinernen Sockelgeschoss sich erhebende Bau nimmt durch seine zum Teil in Gruppen zusammengefassten Rundbogenfenster, die belebte Dachlandschaft und das vorspringende Risalit mit der Eingangstreppe eine besondere Stellung im Straßenraum ein. Zur Straße Abgrenzung durch original erhaltene Einfriedung und sandsteinerne Eingangstürpfosten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Marburger Straße 15
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011311204
    inspireID
    LFDH35622011311204
    legalFoundationDocument

    Traufständiges Wohnhaus der 1. Hälfte des 18. Jhs., das inmitten einer Bebauung des ausgehenden 19. bzw. beginnenden 20. Jhs. platziert ist. Der als Rähmkonstruktion mit profiliertem Geschossübergang und breitstehenden Streben ausgestattete Bau ist möglicherweise von anderer Stelle hierher transloziert worden. An der linken Ecke des Erdgeschosses hat sich ein Stiel mit Wasserschlag erhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Stollberg 31
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011311304
    inspireID
    LFDH35622011311304
    legalFoundationDocument

    Aus zwei eigenständigen Teilen zusammengefügtes, dicht an der Straße stehendes Fachwerkgebäude, das in der Sichtachse der Rathausstraße und als prägender Bestandteil einer geschlossenen Bebauungszeile eine wichtige städtebauliche Stellung einnimmt. Die als Rähmkonstruktionen mit Geschoßversatz erstellten Bauteile entstammen dem ausgehenden 17. Jh. (linker Teil) und der 1. Hälfte des 18. Jhs. (rechter Teil) , sie sind durch zueinander gekehrte Verstrebungsfiguren ausgesteift und mit leichten Profilierungen am Geschossversprung versehen. Im rechten Bereich ist ein Tor mit Handpforte eingelassen, das die aus dem 17. Jh. stammende Ständerbauscheune im hinteren Grundstücksbereich erschließt. Der linke Hausteil ist im Obergeschoss mit einer für Fronhausen einzigartigen Loggia ausgestattet, die sich durch flache Balusterbretter zur Straße abschließt. Im Inneren hat sich eine zweiläufige Treppe aus dem letzten Viertel des 18. Jhs. erhalten, deren Geländer am Antritts- und am Zwischenpfosten aus Vollbalustern und deren Füllungen aus Brettbalustern mit laubsägeartigen Durchbrechungen bestehen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Rathausstraße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35622011311404
    inspireID
    LFDH35622011311404
    legalFoundationDocument

    Von der Straße zurückliegendes vollständig in Bruchsteinmauerwerk errichtetes, heute als Wohnhaus genutztes Bauwerk, das als Amtssitz der Vögte von Fronhausen etwa 1260 ursprünglich in Form einer kleinen Wasserburg erbaut wurde; deren Grabenprofil ist im Umfeld teilweise noch zu erkennen. Die mit den nachfolgenden Schenken zu Schweinsberg stammesgeschichtlich auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückgehende Familie der Vögte von Fronhausen war die Schutzbeauftragte des Reichsstiftes Essen, für das seit 1159 der Ort Fronhausen Haupthof der Villikation und Mittelpunkt des Immmunitätsbezirkes war. Die Familie der Vögte von Fronhausen erlosch 1584 und die Schenken zu Schweinsberg wurden ihre Nachfolger. Im 30-jährigen Krieg wurde der Bau stark beschädigt und um 1690 als Gemeindebrauhaus eingerichtet. 1851 bis 1968 befand es sich im Besitz der Familie des früheren Brauereipächters. Es verfiel und wurde später als Scheune genutzt. 1969 gelangt das zu einer Ruien verfallene Gebäude erneut in den Besitz der Fronhäuser Linie der Freiherrn Schenk zu Schweinsberg. Es wird grundlegend instandgesetzt und zu einem Wohnhaus umgebaut. Der spätmittelalterliche Steinbau ist gegliedert durch sandsteingefasste Kreuzstockfenster an beiden Traufseiten, nach Westen ist giebelseitig ein Spitzbogenportal, nach Norden ein höher platziertes Rundbogenportal eingelassen. Der hölzerne Kreuzstock des Obergeschossfensters in der Ostfassade zeigt mit seiner Datierung 1559 eine Umbauphase in der Epoche der Renaissance an. Im Obergeschoss wird auf der Ostseite ein Kapellenanbau vermutet. Zur Rathausstraße hin lassen bei dem höher gelegenen Rundbogenportal zwei Mauerwerksöffnungen auf die Existenz einer früheren Zugbrücke schließen. Auffällig ist das spitze Dach, das entsprechend der vermuteten früheren Dachkonstruktion während der letzten Sanierung aufgesetzt wurde. Dem Bau nach Westen vorgelagert ist die Geländeabsenkung des ursprünglichen Wassergrabens, die durch eine kleine Treppe und zwei Sandsteinpfeiler markiert ist.

    Zusammen mit dem Herrenhaus Gießener Straße 4 und dem zugehörigen Gartenhaus bildet die Oberburg heute eine Nutzungseinheit, die in den südlich und westlich anschließenden Gutspark in Form eines Landschaftsgartens eingebunden ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Rathausstraße 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011311504
    inspireID
    LFDH35622011311504
    legalFoundationDocument

    An der Einmündung des Steinweges auf einer Insel frei im Straßenraum stehender Fachwerkbau, der durch seine ehemalige Nutzung als Schule und Rathaus besondere ortsgeschichtliche Bedeutung besitzt. Auf sorgfältig gesetztem Sockel gleichmäßig gegliederter Rähmbau; am rechten Giebel Zugang über eine zweiläufige Treppe; die zweiflügelige, mit geschmückten Kassetten ausgestattete Eingangstür durch ein Oberlicht und das geschweifte Vordach aufgewertet. Erbaut 1842 wird das Gebäude 1865 - 1930 als Schule genutzt, 1878 sind die unteren Räume als Feuerwehrstützpunkt erwähnt. 1945-72 Gemeindeverwaltung, seit 1989 öffentliche Nutzung durch Vereine, 1997 zusätzliche Einrichtung eines standesamtlichen Trauzimmers.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Rathausstraße 8
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011311604
    inspireID
    LFDH35622011311604
    legalFoundationDocument

    An der Einmündung des Steinweges von der Straße zurückliegendes Scheunengebäude, das in seinem Kern als Ständerkonstruktion während des 17. Jhs. entstanden ist. Der aus stark dimensionierten Hölzern errichtete Bau ist durch die dekorative Strebenanordnung im Obergeschoss von Bedeutung für das Straßenbild.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Rathausstraße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35622011311702

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35622011311702
    inspireID
    LFDH35622011311702
    legalFoundationDocument

    Noch zum Bereich des Brunnenplatzes gehörige Hofanlage, die sich durch die hohen steinernen Gebäudesockel und die massiv in Sandstein errichtete Hofeinfriedung zur Straße abgrenzt. Das spitzwinklig zugeschnittene Wohnhaus eine Rähmkonstruktion des 17. Jhs. mit kräftigem Geschossüberstand und Zahnschnittfries sowie insbesondere im Obergeschoss nahezu liegenden Streben, am hinteren Giebel eine Erweiterung des 18. Jhs. Der gut gefügte Sandsteinsockel ist laut Inschrift 1829 erneuert worden. Die kleineren Wirtschaftsgebäude im Erdgeschoss massiv erneuert, darüber Fachwerkgefüge des 18. Jhs. Die Hoftore sind an profilierten sandsteinernen Torpfosten angebracht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Fronhausen_Fronhausen_Rathausstraße 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE