Hochaufragendes, im Einmündungsbereich der Hintergasse exponiert den Straßenraum beherrschendes Wohnhaus. Im straßenseitigen Werksteinsockel ein Inschriftstein mit Datierung 1865. Rähmbau in typisch konstruktivem, gleichmäßig gegliedertem Fachwerk des 19. Jhs. mit zweiläufiger Sandsteintreppe auf der Rückseite und mit Mansarddach als oberem Abschluß. Zum Hof gehört eine traufständige Stallscheune aus gleicher Zeit.
Giebelständiges Wohnhaus mit vermutlich bis in den Keller reichendem Fachwerk. Der Rähmbau mit umlaufendem Geschoßversatz und Krüppelwalmdach ist heute vollständig verkleidet und gestört durch den Eingangsvorbau. Entstehungszeit in der Mitte des 18. Jhs. Erhalten hat sich das schmiedeeiserne Hoftor von 1921.
Zweigeschossiges Wohnhaus in ungewöhnlicher traufständiger Stellung unmittelbar an der Straße. Ursprünglich ein giebelseitig erschlossener Rähmbau mit umlaufendem, kräftigem Geschoßversatz . In Langenstein einmalig die Fachwerkaussteifung nur durch brüstungshohe Streben. An den Eckstielen des Erdgeschosses von besonderer künstlerischer Qualität die eingeschnitzten Säulen mit Blattwerkkapitell, im Obergeschoß der sogenannte "Leckmann" mit aufwendigen floralen Motiven. Der durch seine außergewöhnliche Orientierung im Straßenbild wichtige Bau zu Beginn des 18. Jhs. entstanden. Das dazugehörige Wirtschaftsgebäude aus dem 19. Jh.
Das giebelständige Wohnhaus dürfte eines der ältesten Häuser der Ortes sein. Der zweizonige, ebenerdig erschlossene Rähmbau mit dem offenbar massiv erneuerten Untergeschoß stammt mit seinem durch gebogene, breitgestellte Streben bestimmten Fachwerk noch aus dem 17. Jh. Dies unterstreicht auch die Wilde-Mann-Figur über dem symmetrisch plazierten Eingang. Das straßenseitige Giebeldreieck ist heute mit Platten verkleidet.
Große Vierseithofanlage mit traufständigem Wirtschaftsgebäude von 1899 als ältestem Teil sowie giebelständigem, ganz in Ziegelstein errichtetem Wohnhaus von 1905. Dieses ist errichtet auf Werksteinsockel mit zweiläufiger Eingangstreppe, formsteingefaßten, rundbogigen Fenstern und Ziergesims am Geschoßwechsel, gegenüber der umgebenden Bebauung durch Kniestock erhöht. Auch die übrigen guterhaltenen Hofgebäude in sorgfältiger handwerklicher Ausführung des frühen 20. Jhs.
Streckhof in Ecklage zur Hintergasse mit im 19. Jh. im Erdgeschoß erneuertemWohnhaus und direkt giebelseitig anschließender Scheune. Das Wohnhaus mit profiliertem Geschoßversatz der Straßentraufe und der ursprünglichen Schwellriegelverzimmerung im Kern noch aus dem 18. Jh.
Durch die Stellung an der Einmündung Lehmkaute und das Mansarddach des Wohnhauses städtebaulich dominante Hofanlage des späten 19. Jhs. Das Wohnhaus mit regelmäßigem, fünfachsigem Fachwerk in typisch symmetrischer Anordnung seiner Zeit sowie mit originaler Haustür und zweiläufiger Treppe. Auf dem Rähm datierte Inschrift von 1882.
Durch abgebrochene Wirtschaftsgebäude isoliert stehendes Wohnhaus, weit von der Straße zurückliegend. Regelmäßig gegliederter Rähmbau mit umlaufendem Geschoßversprung und dekorativen, über dem mittigen Eingang zueinandergekehrten K-Streben. Die Eckstiele des Obergeschosses mit Säulenverzierung. Beidseitig der erneuerten Haustür sind in die senkrechten Stiele Halbsäulen und Rosetten eingeschnitzt. Rähminschrift: "Durch Gottes Hilfe ist dieses Haus erbaut von Johannes Diederich und deßen Ehefrau Margaretha geborene Heil Der Zimmermeister war Henrich Schneider von Niedeerklein Aufgestellt am 16 May des Jahr 1820".
Außerhalb des historischen Ortskerns stehendes, giebelständiges Wohnhaus als Rähmbau mit profiliertem Geschoßversprung und verzierten Eckständern. Das Fachwerk mit ungewöhnlich auseinandergerückten Mannfiguren auf den Giebelseiten sowie V-förmig angeordneten Dreiviertelstreben ohne Kopfholz auf den Traufseiten. An der zweiläufigen Treppe das handgeschmiedete Geländer erhalten. Im ehemals stallgenutzten Sockel ein Hausstein mit Datierung 1773.
Großer gut erhaltener Dreiseithof mit giebelständigem Haupthaus und seit der Bauzeit nahezu unveränderten Wirtschaftsgebäuden der zweiten Hälfte des 19. Jhs. Das Wohnhaus ist als gleichmäßig gegliederter Rähmbau mit Mansard-Krüppelwalmdach angelegt. Es haben sich die originale Haustür und eine wohl noch bauzeitliche Blumenbank über dem Eingang erhalten. Inschrift auf dem Rähm: "Johannes Pabst und seine Ehefrau, eine gb. Schefer haben diesen Bau erbaut im Jahre Jesu Christi 1861, den 1ten Mei".