Stattlicher dreigeschossiger Fachwerkbau auf massivem Erdgeschoß, der Zugang über großen Hof, geschwungene Freitreppe und hohe Terrasse, die siebenachsige Fassade streng symmetrisch aufgebaut mit Steigerung der Vertikalen durch den breiten, mittigen Zwerchgiebel und das Walmdach. Auffällig im konstruktiven Rähmfachwerk des späten 18. Jhs. mit leichtem Geschoßversprung die nur wenig hoch reichenden Streben. Die Innengestaltung des Gebäudes ist weitgehend erhalten. Unter der Treppe der Zugang zum Keller, davor zwei Postamente, wohl ehemals mit Figuren besetzt. Der Hof zur Straße durch Mauer und schmales Stallgebäude abgegrenzt, links als symmetrisches Pendant zum ehemaligen Forsthaus (auch „Kavaliersbau") ein erdgeschossig massives Scheunen- und Stallgebäude des späten 18. Jhs. mit Sandsteineinfassungen und Walmdach. Der Hof ist in der Karte von 1774-75 als der „Hof des Herrn Cammerjuncker von Schenk" bezeichnet und noch heute im Familienbesitz.
In der Biegung der „Neustadt" in den Straßenraum vorstoßendes Wohnhaus, Teil einer Hofanlage; giebelständiger Rähmbau mit Kniestock, laut Inschriftstein im Sockel 1722 errichtet, tiefliegender Eingang aus der Nutzung als Ernhaus. Etliche Bereiche des Erdgeschosses massiv erneuert.
Im Straßenraum hoch aufragender, traufständiger Wohnbau, Kavaliersbau genannt, der, geschichtlich und formal zum Oberhof gehörend, als Forsthaus fungierte. Auf geschoßhohem Sockel mit Sandsteineinfassung der Fenster ein Rähmbau des ausgehenden 18. Jhs. in gleichmäßiger siebenachsiger Fassadengliederung, die schlanken Fenster mit Kämpfer und Läden sind noch erhalten. Anordnung der Streben wie bei Nr. 17, der Westgiebel mit Schieferverkleidung, als oberer Abschluß ein Krüppelwalmdach. Erwähnenswert die Einfriedung zur Burgseite durch Sandsteinpfosten und schmiedeeisernem Gitter, dass im Tor durch jugendstilartige Schmuckelemente verziert ist.
Im Straßenraum hoch aufragender, traufständiger Wohnbau, Kavaliersbau genannt, der, geschichtlich und formal zum Oberhof gehörend, als Forsthaus fungierte. Auf geschoßhohem Sockel mit Sandsteineinfassung der Fenster ein Rähmbau des ausgehenden 18. Jhs. in gleichmäßiger siebenachsiger Fassadengliederung, die schlanken Fenster mit Kämpfer und Läden sind noch erhalten. Anordnung der Streben wie bei Nr. 17, der Westgiebel mit Schieferverkleidung, als oberer Abschluß ein Krüppelwalmdach. Erwähnenswert die Einfriedung zur Burgseite durch Sandsteinpfosten und schmiedeeisernem Gitter, dass im Tor durch jugendstilartige Schmuckelemente verziert ist.
Traufständiger Fachwerkbau in Rähmkonstruktion mit lebhaft gegliederter Fassade, als Aussteifung Mannfiguren mit Kopfholz, Kopfband und Fußgegenstrebe; der heute als Wohn- und Geschäftshaus fungierende Bau der Mitte des 18. Jhs. steht auf hohem Sockel, der ebenerdige Eingang ist noch mit der zweiflügeligen Haustür des 19. Jhs. versehen. Im Sockel war ehemals der Stall untergebracht.
Den Platz seitlich der Kirche begrenzender Fachwerkbau in Rähmkonstruktion; der heute gleichmäßig gegliederte Bau ehemals Pfarrscheune, wie der noch erhaltene Torsturz mit Inschrift und Datierung 1722 im inzwischen massiv erneuerten Untergeschoß belegt: „IN NOMINE DEI HOC AEDIFICIUM EST EXTRUCTUM. IUS SU NOBILITATIS NOSTRAE DE SCHENCK. DUCTU PASTORIS IOHANN HEINRICH LIEBERWIRT. MINISTERIO ARCARII IOHANN ALBERT RUPP. OPERA ARCHITECTORIS IOHANNES HELFENRITTER ET LORENTZ ARNOLD. ANNO DOMINI MDCCXXII. QUOD DEUS BENE VERTAT". Heute genutzt als Gemeindehaus der Pfarrgemeinde.
Ehem. Hofanlage in Form eines Streckhofes, das Wohnhaus durch einen Neubau ersetzt. Die im Volumen größere Scheune schließt sich giebelseits an, sie ist ein Ersatzbau des 19. Jhs.
Dem Straßenverlauf folgende Hofanlage aus Wohnhaus und Scheune in der Biegung der Pfarrgasse; das giebelständige Wohnhaus auf hohem Werksteinsockel ein Rähmbau des frühen 18. Jhs. mit kräftigem Geschoßversatz, die Scheune von 1779 in dekorativem Fachwerk mit voll ausgebildeten Mannfiguren, die Giebel beider Gebäude in der Sichtachse der Pfarrgasse durch handgemachte Biberschwanzziegel verkleidet, an der Scheune mit Inschrift „1897 E.ST", hier auch noch Reste eines Behanges aus Holzschindeln.
Traufständiges Wohnhaus als platzraumbegrenzender Bau entlang der Pfarrgasse. Von besonderer Wirkung die aneinander anschließenden Aussteifungen durch gebogene Streben im Obergeschoß des vierzonigen Rähmbaus. Das Erdgeschoß inzwischen massiv erneuert. Erwähnenswert die handwerklich qualitätvollen Schnitzarbeiten an den Eckstielen und Kopfhölzern. Die Entstehungszeit darf zu Beginn des 18. Jhs. angesetzt werden.
Sich links an den Kirchhof anschließender traufständiger, dreigeschossiger Fachwerkbau auf massivem Sockelgeschoß, die Fassaden durch Putz, Schiefer oder Platten verkleidet. Die mittenbetonte, fünfachsige Fensteranordnung mit Rundbögen im Untergeschoß geben dem Bau ein repräsentatives Gepräge, der Abschluß durch das Walmdach betont die dem Klassizismus verpflichtete Gestaltung der Zeit um 1850.