Im nordwestlichen Außenbereich des historischen Dorfkerns befindliches Wegekreuz aus hellgrauem Sandstein. Am Fuß des Kreuzstammes die Inschrift: „1768 HABEN BEYDE EHELEUTH DIESES GEDAECHTNIS ZU EHREN DES GEKREUTZIGTEN HERN UND HEYLAND JESU CHRISTI AUFRICHTEN LASSEN JOHAN ADAM HOM VON BOMERSHEIM UND ELISABETHA SEINE EHLIGE HAUSFRAU“.
An einem Seitenarm der Obergasse weit zurückversetzt stehendes Wohnhaus. Über markantem Sockel zweigeschossig sich erhebendes Gebäude mit traufseitig deutlichem Geschossüberstand und Satteldach. Das weitgehend durch Mauerwerk ersetzte Fachwerk durchgehend unter Verputz. Der wohl um 1700 errichtete Bau war ursprünglich Teil einer Hofanlage. An einer Dachpfette die Jahreszahl 1754.
Um 1785 als Teil einer Hofanlage errichtetes Wohnhaus. Leicht erhöht über der Straße giebelständig stehendes, traufseitig erschlossenes Gebäude von zwei Geschossen mit Satteldach. Dreizoniges, konstruktiv ausgelegtes und mit Mannfiguren ausgesteiftes Fachwerkgefüge. Gefachzier in Form von genasten Streben und der Durchdringung von Raute und Andreaskreuz. Die Fenster der hofseitigen Traufwand teilweise modern ersetzt.
Wohnhaus des 18. Jahrhunderts im Gegenüber der Kirche. Über markantem Sockel giebelständig stehender Zweizonenbau von zwei Geschossen mit traufseitigem Geschossüberstand und Satteldach. Das durchgehend unter Verputz liegende Fachwerk möglicherweise ähnlich demjenigen von Haus Nr. 71 ausgelegt. Die Fenster teilweise eneuert, jedoch in originaler Disposition befindlich.
Gleich Haus Nr. 69 giebelständig gegenüber der Kirche stehendes Wohnhaus des 18. Jahrhunderts. Über markant auftretendem Sockel sich erhebender, seitlich erschlossener, zweigeschossiger Zweizonenbau mit Satteldach. Das Erdgeschoss verputzt. Das an Bund- und Eckpfosten mit 3/4-hohen Streben und Kopfhölzern ausgesteifte Fachwerk des Obergeschosses und dasjenige des Giebelfeldes symmetrisch ausgelegt.
Wohnhaus und Hoftor sind Bestandteile einer größeren, in der nordwestlichen Dorferweiterung des 18. Jahrhunderts stehenden Hofanlage. Das wohl im frühen 18. Jahrhundert erbaute Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig mit umlaufendem Geschossüberstand und Satteldach. Das Fachwerk durchgehend verputzt, im oberen Bereich des Giebelfeldes verschiefert. Die Fenster weitgehend in originaler Disposition befindlich.
Wohnhaus und Hoftor sind Bestandteile einer größeren, in der nordwestlichen Dorferweiterung des 18. Jahrhunderts stehenden Hofanlage. Das wohl im frühen 18. Jahrhundert erbaute Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig mit umlaufendem Geschossüberstand und Satteldach. Das Fachwerk durchgehend verputzt, im oberen Bereich des Giebelfeldes verschiefert. Die Fenster weitgehend in originaler Disposition befindlich.
Über unterschiedlich prägnant auftretenden Sockelpartien im 17./18. Jahrhundert in Traufenstellung erbautes, langgestrecktes, über einläufige Treppe erschlossenes, zweigeschossiges Wohnhaus mit profilierter Schwelle und Satteldach. Am Obergeschoss qualitätvolles, gut erhaltenes Sichtfachwerk mit sämtliche Eck- und Bundpfosten aussteifenden Mannfiguren und reichem Brüstungsschmuck in den Gefachen der ursprünglichen Doppelfenster: Kombination von Raute und Andreaskreuz, Rhombe, Feuerbock und Negativrauten. Der Torbau in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.
Über relativ hohem Sockel traufständig stehendes, stattliches Wohnhaus von zwei Geschossen mit Satteldach. Wohl im fortgeschrittenen 18. Jahrhundert erbaut. Die Hauptfassade fünfachsig, mit Akzentuierung der Mitte, gegliedert. Das Fachwerk durchgehend unter Verputz. An die westliche Giebelseite angebaut ein den weiträumigen Wirtschaftshof erschließendes Zweiflügeltor mit Satteldach.
Ortsgeschichtlich bedeutende, aus Wohnhaus, Scheune und Nebengebäuden bestehende und ehemals innerhalb einer Umfassungsmauer gelegene Hofanlage. Befindet sich, über eine Stichstraße am Mollerbach genannten Oberlauf des Kalbaches erschlossen, am Rand des alten Dorfkerns. Das zweigeschossige, freistehende Wohnhaus mit an der östlichen Giebelwand freigelegtem Fachwerk und Krüppelwalmdach datiert von 1747. Die im rechten Winkel dazu stehende, den Hofraum nach Nordost hin beschließende, mächtige Zehntscheune Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut.